Ralf's Anmerkungen finde ich gut und wichtig.
Man hat vielleicht Equipment im Wert von €4000,- aber nur immer einen Teil dabei (vielleicht über €2000,-) diese Ausrüstung wechselt aber, manchmal ist es ein Tele mehr, manchmal ein zweiter Body usw.

Daher verstehe ich völlig, was Ralf meint.

Optimal wäre eine Pauschalversicherung (ohne Liste) mit selbst einzuschätzendem (Wiederbeschaffungs-)Wert - vor allem nützlich bei alten Sachen, die es neu gar nicht mehr gibt - und einer Aufsplittung auf Gesamt- und Mobilteil (der wechseln kann und nur durch die Höhe bestimmt ist).

z.B.

Gesamtdeckungssumme: €4000,-
Mobildeckungssumme: €2000,-

Bei einem Brand oder Einbruch kriege ich eben €4000,- wieder. Wenn ich unterwegs bin eben nur maximal €2000,- (dann habe ich aber noch die Sachen, die zuhause stehen).
Die volle Prämie müsste nur bezahlt werden für den Mobilteil (weil der ja höherem Risiko ausgesetzt ist).
Für die übrigen €2000,- dann eben nur eine Prämie, die bei 50% der Mobilprämie liegt, denn da muss ja nicht so viel abgedeckt sein.

Beispiel: Die Prämie liegt bei 3% p.a. für der Mobilteil und bei 1.5% p.a für die Diffenrenz zum Gesamtbetrag (=stationär).
Im obigen Beispiel wären das dann

3% von €2000,- p.a. = €60,- (für den Mobilteil)
1.5% von €2000,- p.a. = €30,- (für das stationäre Equipment)

Gesamtkosten für die Abdeckung von €4000,- : €90,- p.a.

(Wobei die Versicherung ja nur für die Hällte das Risiko einer eigentlichen Kameraversicherung trägt.)

Müsste sich doch eigentlich rechnen.

Dies pauschal ohen zu pflegende Liste und in Verbindung mit fairen Konditionen (im Auto, im bewachten Zelt, im Hotelzimmer, auf Flügen etc.) und ich wäre sofort dabei!