Also eines muss man sich von vornherein abschminken: durch teurere Objektive werden nicht automatisch die Fotos besser.
Man hat aber meist anderer Möglichkeiten damit und sie fühlen sich i.d.R. deutlich besser an.
Fast jeder ist einen mehr oder weniger langem Weg gegangen. Meiner sah so aus:
1. Start mit: Canon EOS 350D mit EF-S 18-55 und Tamron 28-300
2. Es kam ein EF 1.8/50 II hinzu.
3. Das 18-55 wurde durch ein Sigma 17-70 und das 28-300 durch ein EF 70-300 ersetzt.
4. Es kam ein Tokina 12-24 dazu.
5. Es kam eine EOS 40D mit EF-S 17-85 hinzu.
6. Das EF 70-300 wurde durch ein (günstigeres) Tamron 80-210 ersetzt. (Das Geld des 70-300 wurde gebraucht für manuelle Linsen.)
7. Das Sigma 17-70 und das EF-S 17-85 wurden durch ein Sigma 18-125 OS und ein Tokina 2.6-2.8/28-70 ersetzt.
8. Es kam die EOS 5Dclassic hinzu. Die EOS 350D wurde dafür verkauft.
9. Das Tokina 12-24 wurde durch ein Sigma 15-30 ersetzt. (KB-Tauglichkeit!)
10. Es kam ein Sigma EX 1.8/24 hinzu.
11. Es kam ein Tokina 24-200 hinzu. (KB-Tauglichkeit!)
12. Es kam eine Sigma SD10 hinzu.
13. Es kam ein Sigma 28-105 (SA) für die Sigma hinzu.
14. Das Tamron 80-210 wurde verkauft.
15. Es kam die NEX-3 mit dem Sony 2.8/16 dazu.
Mein (digitales) AF-Set sieht heute also so aus:
Canon 40D
Canon 5Dclassic
Sigma 15-30
Sigma 18-125 OS (APS)
Sigma 1.8/24
Tokina 24-200
Tokina 28-70
EF 1.8/50 II
Sigma SD10
Sigma 28-105
NEX-3
Sony 2.8/16
Die "Lücken" werden mehrfach und bestens über manuelle Linsen abgedeckt.
Insgesamt mischten sich über 150 manuelle Objektive und mehrere Kameras für manuelle Objektive (RF, SLR und DSLR) in diese Kalkultion ein.
Aber die zähle ich nun nicht alles auf, ebenso wenig wie meine "analogen" Kameras.![]()