Danke Peter,
welche Anfangsblende die Linse hat ist mir egal. Die Linse sollte halt bei Blende 2.8 schon ziemlich scharf sein.
Ich lege nämlich nicht so viel Wert auf "Schärfetiefenspielereien", sondern die Linse sollte AL-tauglich sein und da glaube ich mit Blende 2.8 absolut auszukommen, wenn es bei Offenblende halbwegs scharf zeichnet.
Ich möchte mich in diesem Brennweitenbereich in Streetfotografie versuchen. Ich veröffentliche aber nix, sondern es ist nur für mich, weil ich mich rechtlich keinesfalls in die Nesseln setzen möchte. Ich denke, dass es in diesem Fall ziemlich ghupft wie ghatscht ist, ob ich 35mm oder 40 mm nehme. 28 mm wird mir für Street wahrscheinlich zu kurz werden, bzw ich fürchte bei 28mm auffällige Nasen. Aber auf der anderen Seite ist das auch sekundär, weil mit 28 mm geht man normalerweise ohnehin nicht so nahe ran, dass dies zum Problem werden könnte.
Ich fasse zusammen:
Henry empfielt Leitz Elmarit
Carsten empfielt Distagon
Peter empfielt Ultron.
Urmelchen empfielt Samyang
Und ich habe die Qual der Wahl. :hehehe:
2 gute Empfehlungen brauche ich noch, damit es sich mit den Augen am Würfel ausgeht.
Was mich interessieren würde wäre, warum Voigtländer mit einer so kleinen Linse auch so eine gute Bildqualität zusammenbringt, während das Distagon ein 500 Gramm Klotz ist.
Warum brauchen manche Hersteller so viel Material, während andere Hersteller mit einem Bruchteil dessen auskommt.
Was mir auch immer auffällt ist, dass gerade bei Weitwinkel die Verzeichnung bei kleineren Gläsern überhaupt nicht auftaucht, während die Verzeichnung bei großen Gläsern sehr sehr oft sichtbar wird.
Da frage ich mich ernsthaft: Warum stellt man nicht generell kleine Linsen her? Hat doch alles nur Vorteile oder wo liegt bei mir der Denkfehler?
Liebe Grüße
Elmarit
.