Die geringere Schärfentiefe und auch das hellere Bild bei 1.2 anstatt 1.4 kann durch den weichen Abfall der Quanteneffizient (~Empfindlichkeit) des Sensors erklärt werden. Die Kurven die ich dazu bisher gesehen habe, waren allesamt mit weichen Verläufen ohne harte Sprünge. Ich denke das hat der Autor da etwas mißverständlich oder falsch ausgedrückt.
Ja, diese Problematik erhöht durchaus meine Freude an der Alten :-)
Gut, die neue 5D II hat dafür eine erhöhte Empfindlichkeit mit normalen Objektiven. Und der Empfindlichkeitsgewinn durch optimierte Mikrolinsen ist ja richtig schön real. Nur verzichte ich gerne auf die Nebenwirkung.
Die Frage was dann mit oder ohne Chip sich ändern könnte ist durchaus interessant.
Eventuell kann man das einfach testen indem man bei manueller Einstellung ein Bild mit und ohne Adapter macht? Also z.B: das Objektiv einfach entriegelt und etwas im Ef Bajonett dreht?
Wenn sich dann die Bildhelligkeit ändert, ist arg was faul.
Eigentlich sollte sich mit einem hochlichtstarken Canon EF der gleiche Test machen lassen. Ich würde dann ja fast erwarten, dass z.B. Canon EF 50/1.2L ein Bild mit korrekt eingesetztem Objektiv heller und verrauschter wird, als wenn man das Objektiv um 20° im Bajonett dreht. Das wäre ja schon der Hammer![]()


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