Umfrageergebnis anzeigen: "Kringel"-Bokeh beim Trioplan - stört es?

Teilnehmer
68. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, es ist einfach hässlich

    13 19,12%
  • Egal - abblenden auf 4 hilft - oder kommt auf das Motiv an

    10 14,71%
  • Nein - mal was anderes

    45 66,18%
Ergebnis 1 bis 10 von 59

Thema: "Kringel"-Bokeh beim Trioplan - stört es?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard AW: "Kringel"-Bokeh beim Trioplan - stört es?

    Wie ich in der Vorstellung des Trioplans schon schrieb: mein Eindruck ist, dass diese Blende 2.8 eine Blende über das opto-technisch Sinnvolle hinausgeht.

    Man kann dieses Trioplan auch bei Blende 4 verwenden (logisch), dann verhält es sich, wie viele andere Objektive aus der Zeit auch (Steinheil Cassar, Feinmess Bonotar usw). Bei Blende 2.8 sind die Aberrationen mit dem Dreilinser wohl nicht mehr beherrschbar, aber gerade dieser Umstand kann in der Anwendung interessant sein, eben weil Dinge passieren wie die Bokeh-Kringel, irre Halos oder deutliches Überstrahlen.

    Das Tessar (auch ein Triplet-Design) ist bei Blende 2.8 wohl auch knapp an der Grenze des Machbaren ...
    Geändert von praktinafan (12.07.2010 um 18:39 Uhr) Grund: Feinmess ohne "e" am End’

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: "Kringel"-Bokeh beim Trioplan - stört es?

    Zitat Zitat von praktinafan Beitrag anzeigen
    Wie ich in der Vorstellung des Trioplans schon schrieb: mein Eindruck ist, dass diese Blende 2.8 eine Blende über das opto-technisch Sinnvolle hinausgeht.
    Da bin ich der gleichen Meinung, nur diese Fehler "schönreden" macht es eben nicht besser....


    .....
    Bei Blende 2.8 sind die Aberrationen mit dem Dreilinser wohl nicht mehr beherrschbar, aber gerade dieser Umstand kann in der Anwendung interessant sein, eben weil Dinge passieren wie die Bokeh-Kringel, irre Halos oder deutliches Überstrahlen.
    ...
    Es macht es nicht interessanter, weil die Planbarkeit derartiger Hintergrundgestaltungen fehlt und irre Halos gibt es auch auf "Drogen", wenn man dies zur Verbesserung des Bildes einbeziehen möchte.
    Man kann sich Dinge auch "schönreden".

    Gegen eine "berechenbare" Hintergrundgestaltbarkeit dieser Art gibt es nix einzuwenden, wenn es zur Anwendung passt. Diese Highlights können jederzeit mit fast jedem Objektiv "gestaltet werden, wenn die Anordnung Motivabstand zum Hintergrund mit entsprechenden Reflexflächen passend gewählt wird.
    Dazu bedarf es erstens nicht eines optisch einfach völlig veralteten, fehlerbehafteten Objektivs und zweitens wenn dann einem Objektiv, das diese Dinge in der gewünschten Weise realisiert und nicht nach dem Prinzip Zufall seine Fehler in den Mittelpunkt des Gesehen drängt.
    So wird es zum reinen Selbstzweck, sogar Bildinhalt... statt optische Leistung mit ansprechendem Bokeh zu vereinen.

    LG
    Henry

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