Stefan vieleicht kann man den Unendlichanschlag neu justieren damit du es auch an deiner Canon verwenden kanst.
Stefan vieleicht kann man den Unendlichanschlag neu justieren damit du es auch an deiner Canon verwenden kanst.
mfg Thomas
Ja Thomas, das wäre sicher möglich. Braun Paxette und Canon EOS haben beide ein Auflagenmaß von 44mm, ein M42-EOS-Adapter addiert nochmal 1,5mm dazu. Um diese 1,5mm müßte das Linsensystem also wieder näher an den Sensor ran.
Ich wollte jedoch zunächst den Urzustand des Objektivs nicht verändern und zunächst mal ein paar Bildergebnisse abwarten, um zu schauen ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. Im Moment bin ich jedoch eher der Auffassung, daß es sich nicht lohnt.
Oder wie seht ihr das ?
LG
Stefan
Sony A7, A6700, A6500, VNEX
ALLE Yashica ML's + ein paar Praktina-Objektive, Nikkore und Tokinas
Endlich: loeffel auf flickr
Yashica Objektive auf olypedia.de
Ehrliche Antwort?
Lass es.. lohnt den Aufwand nicht. Wenn es mit 3 Schrauben machbar ist, versuchen. Umbau oder größere Eingriffe lohnen aber nicht. Ich würd mal gucken, ob sich die Linsen im Helicoid noch weiter verschieben läßt.
Ist aber mehr Neugierde, als das ich jetzt sagen könnte das es sich bei dem Objektiv lohnt.
Finde es ist das typische Bastelobjektiv, an dem man gucken kann, was da mechanisch so geht und man nicht viel Geld in den sprichwörtlichen Sand setzt.
LG
Henry
@ praktinafan & hinnerker
Eure Einschätzung deckt sich mit der meinen.
Wie ich eingangs schon schrieb, es ist eher ein Objektiv zum Spielen und Experimentieren.
Zum Fotografieren in diesem Brennweitenbereich stehen mir mittlerweile 4 andere Objektive in AF und MF, Festbrennweite und Zoom zur Verfügung, die es allesamt besser (im Sinne von Schärfe und Kontrastleistung) können, von der Nahgrenze ganz zu schweigen. Deshalb werde ich wohl zunächst auch nicht daran herumschrauben, weil es damit ja auch nicht "besser" wird. Aber die "Verpackung" der optischen Konstruktion finde ich einfach nur schön, deshalb bleibt es zunächst mal in der Vitrine.
Für bestimmte Anwendungen wie z.B. die Serie im Tulpenfeld (ein Bild davon ist ja oben zu sehen) werde ich es vielleicht mal wieder verwenden. Da finde ich diese weiche und "pastellige" Abbildungsleistung passend und auch stimmungsvoll. Mit einem Yashica ML beispielsweise ist dieser Effekt nicht erzielbar.
LG
Stefan
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Erste Eindrücke meinerseits
Mein Exemplar sieht so aus wie in dieser aktuellen Auktion zu sehen... Das hier scheint nochmal eine andere Variante zu sein, ohne den zusätzlichen Schalter/Ring "M/A".
Während die hier gezeigte Zebraversion 12 Blenden aufweisen soll, sind es bei meinem Exemplar 9. Haptisch merkt man sofort die Leichtigkeit und Materialmix aus einem geschwärzen Material (m.E. Alu, wenn ich den Boden betrachte) und viel Plastk. Was ich so nicht kenne von anderen Objektiven- steht der Ring auf "A" und drücke ich den Blendenstift auf der Rückseite des Objektivs, hört man vernehmlich ein deutliches Klackern und man kann die Bewegung im Inneren deutlich über die Fingerspitzen wahrnehmen. Leichtbau ...gefühlt.
Jedenfalls hatte ich in einer Schmökerpause das Ennalyt in der Hand und war mir nicht sicher, ob ich es je getestet habe- kommt mit Sicherheit noch dran (da warten div. 135er in langer Schlange bei mir), hier ein paar Eindrücke offenblendig, mit Blende 5,6 und 8. Abstand nach hinten zum Wäldchenrand grob geschätzt 50-60 Meter. Erster Blick/NMZ auf Schärfe, Bokeh, Ecken sozusagen.
Kamera MFT Lumix GX8 mit Lens Turbo II (Verkürzunmg der Brennweite bzw. Crop statt 2,0 runter auf 1,52), anschl. in PS verkleinert, Schärfescript, ...
Ungeduld ist keine Schwäche ...
Nach den gestrigen Probeschüssen "raus ins Jrüne" wie der Berliner zu sagen pflegt heutige Mitnahme auf dem Weg zum Aquarium am Zoo Berlin.
Das erste Bild ist eines auf kurze Distanz- drei oder dreieinhalb Meter würde ich sagen, etwas für die Sicht auf Farben und Hintergrund, Blende wenn richtig erinnerlich 4,0. Bei Sonnenlicht muß das funktionieren ...
Bei der Bildsichtung und Goldelse sah ich es zuerst- leichte Vignetten in allen Ecken- wäre mir das vor ort aufgefallen, hätte ich durchaus Zeit gehabt da eine kleine Serie neben f4,0 hoch auf 5,6 und 8,0 zu machen, wie sich das ändert. So bleibt es als Vorhaben für ein weiteres Spazierentragen ...
U-Bhf. Zoologischer Garten- Unschärfe im Hintergrund, das ist ein Abstand von geschätzt 60-80 Metern.
Die beiden folgenden Aufnahmen/Ausschnitte am Bikinihaus sind ein kleines Spielen Schärfe /Unschärfe im Vorder/Hintergrund, um eine Vorstellung zu erhalten was in Sachen Freistellung möglich wird trotz Offenblende 3,5. Abstand zu den vorderen Personen ungefähr 20-25 Meter.
Um es kurz zu machen- schwieriges Terrain, bei Arbeit/Einbeziehung Abstand Hintergrund kann man ein bisschen schummeln, aber viel Platz für Freistellung ist da nicht (auch wenn man daran denkt, daß mit zunehmender Entfernung die Tiefenschärfe zunimmt...). Aber- wenn ich mal vordenke für den Einsatz Portraits/Halbportraits, da sollte es einfacher werden ...
Ungeduld ist keine Schwäche ...