"...jetzt könnt Ihr fleißig weiter blitzen... ohne Schuldgefühle "
@ Haifisch M3: Du solltest diesen Artikel genau lesen. Es ist nur von Tieren, die das Sonnenlicht gewöhnt sind, die Rede. Damit ist Deine Aussage einfach zu global!
"...jetzt könnt Ihr fleißig weiter blitzen... ohne Schuldgefühle "
@ Haifisch M3: Du solltest diesen Artikel genau lesen. Es ist nur von Tieren, die das Sonnenlicht gewöhnt sind, die Rede. Damit ist Deine Aussage einfach zu global!
Das ist wohl wahr, aber im Umkehrschluß ist dann die Aussage "blitzen ist schädlich" mindestens genauso global.
Es kommt immer darauf an, wie verantwortungsbewußt ein Fotograf mit dem Blitzeinsatz umgehen kann. Aber genau das setze ich voraus, wenn man sich mit dem Medium Fotografie ernsthaft auseinandersetzt - in der einen wie in der anderen Richtung. Einem Kompaktblitzer, der oftmals noch nicht mal weiß, wie er den Blitz abschalten kann, ist das alles relativ egal. Es hat schon seinen Sinn, warum Blitze in Kompakten keine besondere Leistung haben.![]()
Hab ich genaustens gelesen und die Fakten sind absolut klar.
Kamera Blitz verursacht keinen dauerhaften Schaden. Nicht bei Menschen, nicht bei Tieren, sogar nicht mal bei Nachttieren.
Daß, als Folge des Anblitzens, das Tier sowie der Mensch kurzfristig weniger sehen werden ist ja klar. Das geschieht auch wenn man zB beim Tennisspielen einen Ball aus der Luft nimmt und die Sonne genau dahinter steht. Diesen momentanen Zustand als dauerhaften Schaden zu bezeichnen ist natürlich Quatsch.
Sonst würde, wie Heiko schon sagte, die DeutscheAugenschutzvesicherungsbehörde DASVB sicherlich eine Blitzgenehmigung Pflicht machen, komplett mit einem Blitz Waffenschein usw...:-)
Den Blitz benutze ich selber nur im Notfall (als Fallschirm) zB um eine Eule oder Reiher in der Dämmerung aufzunehmen,
![]()
![]()
oder Hund und Katze im Haus unter künstlichem Licht. Sonst auch mal für Vögel die im Schatten sitzen,
![]()
![]()
![]()
um mehr Farbe + Licht in das Bild zu bringen.
Gruß Hai
Hallo Haifisch,
super Aufnahmen mit dem dezenten Einsatz eines Blitzgerätes. Der Vergleich mit dem Tennisspieler mit dem Ballwurf beim Aufschlag bringt mich auf die Idee mit den Piraten: es ist ja bekannt, dass die immer mit Augenklappe zu sehen sind - aber warum? Damals wurde die Navigation mit einem Jacobsstab (optischer Winkelmesser) gemacht. Dabei mußte der Winkel zwischen Sonnenhöhe über dem Horizont gemessen werden. Nach dem 1000.ten Einnorden waren die armen Piraten auf einem Auge blind. Zum Glück scheinen unsere modernen Blitzgeräte deutlich kürzer als 1/1000 sec und deshalb laufen heutzutage so wenig Leute mit Augenklappe rum und die modernen Piraten verwenden GPS........
Gruss Fraenzel
Hallo Fraenzel
Freut mich daß dir die geblitzten Bilder gefallen.
Mit der Navigation kenne ich mich auch aus, habe das vor vielen Jahren ausführlich gelernt. Allerdings benutzten wir auf der Kommandobrücke kein Jakobsstab sondern einen Sextant.
ZB, Mittags eine Sonnenhöhenwinkelmessung und die genaue Uhrzeit des Höhepunktes (wurde mit einer Stoppuhr gemessen) ergab die genaue Position des Schiffes.
Die einäugigen Piraten, dachte ich jedenfalls, wären auf Auge ausstechen, ausschiessen oder ausreissen zurückzuführen....:-)
Gruß Hai