Man sollte nicht die Motive des Fotografierens durcheinanderbringen.
Ein Motiv ist das Festhalten von Momenten, so gut wie es eben geht.
Das andere Motiv ist das Testen, Probieren, Analysieren, Begreifen, Erleben von Objektiven und/oder auch Kameras sowie deren Kombinationen.
Wenn man beides kombinieren kann, umso besser.
Je mehr man die Charakteristika der Objektive (im Kontext) mit den Bodys kennen lernt, umso klarer erkennt man die guten Objektive, umso eher fallen andere durch.
Es sind zwei Wege, die man als passionierten Objektivsammler und Nutzer gehen sollte, der Weg der Testerei parallel zum eigentlichen, ursprünglichen Fotografieren.
Mit der Zeit entwickelt sich eine eigene, individuelle Sicht durch die einzelnen Objektive. Viele fallen durch, optisch, haptisch, wie auch immer.
Einige verbleiben.
Jeder sieht das anders, und so soll es auch sein.