Damals in der Presseagentur habe ich gelegentlich mit der M3 fotografiert, wenn es geräuschlos und diskret zugehen musste.
Besteck damals 35er, 50er Cron und das 90er.
Was da Analog auf den Film kam, war in meiner Erinnerung besser, als was ich damals mit meiner Canon F1 und den 1.4er/50mm SSC, dem 35er und dem 135er fotografierte. Weiß nicht mehr genau, welche Canon Typen das waren.
Erst als ich dann auf die Leicaflex SL mot umgestiegen bin, war ich relativ auf gleicher Höhe mit dem Chef und seiner M3.. zumindest was die fertigen Bildchen anbelangte.
Generell galt damals aber, das die Leica R- Objektive, weil die Konstruktion eben den Spiegelkasten noch überbrücken mussten und dadurch zusätzliche, verschlechternde Glaselemente brauchten, den M-Objektiven unterlegen seien.
In der Praxis jedoch konnte ich das damals nicht finden. Allerdings waren auch die Abzüge maximal auf A4 beschränkt und zumeist eher durch das Filmmaterial und die eigene Unfähigkeit begrenzt, als das ich da eine gesicherte Aussage treffen könnte.
Hätten wir damals schon die Sensoren gehabt.. wir hätten genaueres gewußt.
Diese Frage müsste eigentlich ein Besitzer einer Leica M 8.2, den wir hier vermutlich nicht haben, besser beantworten können.
LG
Henry