Voraussetzungen müssen hier und dort erfüllt sein. Beim Arzt das Medizinstudium um fundierte Diagnosen in bestimmten Bereichen stellen zu können und mehr. Beim Fotografen sollten die technischen Erfahrungs-Zusammenhänge schon auch klassifizierbar sein
Reden wird der Profi auch mit dem der Profi ins Profil reinschreibt, aber schlecht umgesetzte Bilder präsentiert, genau wie mit dem Anfänger.. das ist sicher nicht das Ding. Denn auch das kann ein Profi sein.. er versucht sich auf Gebieten und fragt und ist ebenfalls an Kritik interessiert und macht auch schlechte Bilder. Profi heißt nicht per Se, nur gute oder nur schlechte Bilder zu machen. Auch alle Dinge dazwischen sind denkbar.
Aber ob die Diagnose des eingestellten Bildes nun im übertragenen Sinne von der Sprechstundenhilfe oder Bodenkosmetikerin kommt, ist dagegen nicht egal. Da wäre es schon wünschenswert, Bereichsspezialisten bei der Beurteilung zu haben und zu erkennen. Die bringen dann meist weiter, als die typische Ähm-Diagnose "gefällt oder gefällt mir nicht".
Insofern bedeutet mir Kritik von Leuten, die über einen entsprechenden Kenntnisstand verfügen schon deutlich mehr, als wenn jemand einzig in der dualistischen Schwarz-Weiß Denke... "gefällt, gefällt nicht" ihre
Pseudo-Diagnosen abliefern. Mehr kann es nämlich abhängig von bestimmten Kenntnisständen gar nicht sein.
Analogie der Sprechstundenhilfe.. Was kann ich für Sie tun, sind sie krank?... nein ich komme hierher, weil ich sie toll finde und wissen will, wie sie das finden.
Selbstüberschätzung ist ein ganz anderes Thema...
LG
Henry