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Die Vignettierung ist mir damals bei den DIAS nie aufgefallen!
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Film ist in dieser Hinsicht besser:
Zur Erhöhung der Sensorempfindlichkeit sind wohl auf allen DSLR Sensoren Mikrolinsen aufgebracht. Die sind allerdings auf senkrecht auftreffende Lichtstrahlen optimiert. Fim ist das egal. So könnte es sein, dass bei dem Objektiv die Strahlen am Rand schräg auftreffen, was bei DSLR zur Vignettierung führt, bei Film aber nicht.
Nun muß ich aber auch anführen, das so lange Teleobjektive eigentlich einen eher senkrechten Strahlengang haben.
Ist die Baulänge der Optik ganz grob = Brennweite - Auflagemaß (46,5 glaub ich bei F-Mount)?

Übrigens: Die Nikon Vollformat DSLR mit ~ 12 Megapixel dürfte mit manuellen Optiken auch richtig Spaß machen, weil man selbst bei der 100% Ansicht öfters noch scharfe Bilder sieht - auch mit schlechteren Festbrennweiten.
Allerdings ist F-Mount wegen des Auflagemaßes in der Auswahl eingeschränkt: Contax / Yashica Bajonett paßt ebensowenig wie P/K Mount oder M42 (ohne größere Verstellungen).
Eine Frage am Rande wäre noch, wie tief Objektive bei Nikon ins Bajonett reinstehen dürfen - das Auflagemaß allein ist nicht das Maß aller Adaptionen (obwohl die meisten so tun). Bei Nikon Optiken die ich hier habe gehen die Optiken sehr tief hinter die Anlagefläche / Bajonettfläche in die Kamera rein. Eventuell lassen sich Optiken die an einer Canon EOS 5D nicht funktionieren wegen Spiegelcrash noch an Nikon umbauen!