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Thema: Das ideale Portraitobjektiv

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard AW: Das ideale Portraitobjektiv

    Je mehr Brennweite, um so mehr rafft man die Distanzen zwischen Nase und Ohren. Man nähert sich der 2 Dimensionalität.
    Ich werde einmal die Brennweiten von 50mm - 85mm - 135mm und 200mm gegeneinander antreten lassen.
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
    Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
    Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
    www.flickr.com/photos/padiej


  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Das ideale Portraitobjektiv

    Kannste Dir schenken.. nimm das 1.9/85mm Takumar und mach einfach gute Portraits an der 5D. Mehr braucht es nicht.

    Testerei ist langweilig, weil die Ergebnisse vorhersehbar sind.

    Das ideale Portraitobjektiv ist im Kleinbildbereich bei etwa 75-105 mm angeordnet. Durch diese alte Regel wurde einerseits ein etwa dem Sichteindruck bei einer relativ kurzen Distanz ein optisch befriedigendes Ergebnis erzielt und gleichzeitig für eine gute Freistellung und Staffelung des Hintergrundes erreichbar. Je länger Du die Brennweite Richtung 200mm verschiebst, umso unnatürlicher "komprimierst" Du die Bildwirkung in Bezug auf die Hintergrundgestaltung. Dinge im Hintergrund werden "vergrößert" dargestellt und wirken unnatürlich oder kaum erkennbar. Kann man sich zunutze machen, wirkt aber unnatürlich, weil es den Portraitierten zumeist aus dem Zusammenhang "reißt". Ist brauchbar, wenn Du einen absolut unruhigen Hintergrund hast, wie beispielsweise auf einer Bühne oder einem Laufsteg bei einer Modenschau, aber im Studio wird es dann schwierig.

    Die 85er und 90er sind seit jeher die klassischen Portraitobjektive...

    Hier ein Bild, gemacht mit dem Biotar 1.5/75mm bei Offenblende oder 1.8 im Dunkeln, einem Objektiv, das älter ist als ich selbst..(Gesicht nur beleuchtet durch die brennende Wunderkerze). Im Hintergrund erkennt man noch Treppenstufen, über welche die Kleine gerade mit der Wunderkerze herunter kam.
    Mit einem 135er oder noch länger ware der Hintergrund hier "futsch" gewesen und auch der Reiz des Bildes.



    Umgerechnet auf den Crop ist das 50mm mit einer möglichst hohen Lichtstärke schon das Mittel der Wahl, wei es in Bezug auf den Crop diesem Brennweitenbereich am nächsten kommt. Aufgrund der schlechteren Freistellungsmöglichkeit am Crop, sollte es schon eine relativ hohe Lichtstärke aufweisen, da somit die Steuerbarkeit in der Schärfentiefe ermögicht wird, gleichzeitig aber auch einen deutlich höheren Ausschuss nach sich ziehen wird, wenn nicht alles 100%ig sitzt.

    Dagegen hilft dann nur.. üben, üben, üben und ein optisch gut abgestimmtes Suchersystem.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (02.01.2010 um 22:55 Uhr)

  3. #3
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Das ideale Portraitobjektiv

    Ach ja, falls es gleich kommen sollte.. EOS 5D MKII, ISO 3200, 1/100, Blende 1.5-1.8 war es wohl. Nix LiveView.. optical View.

    LG
    Henry

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