Ich habe gerade mal nachgesehen- in meinen freien Stunden über Weihnacht habe ich Jazz gehört (es braucht ja Motivation !) und nebenher 33 GB umgeschichtet, davon fast 2/5 gelöscht- nur so als Beispiel für die Zahlenjongleure unter uns.
Irgendwann merkt man, daß man für jedes Klick hintenan doppelt Zeit zum Aufräumen braucht- da wird man langsamer und guckt mehr hin ...![]()
Ungeduld ist keine Schwäche ...
Das wären dann rund 13 GB für die Tonne
Ein weises Wort
Aus einem Wust von zigtausend Fotos dann die schlechten auszusuchen,wenn man erst bei zigtausend anfängt zu entrümpeln,muß ja schlimmer sein als bei Aschenputtel.
Die Guten ins Töpfchen,die Schlechten in die Tonne![]()
Das muss unter Umständen gar nicht so viel sein wie ihr immer meint.
13 GB sind in RAW je nach CAM zwischen 500 - 800 Bilder und die sind schnell sortiert.
Wenn ich nach Hause komme lade ich runter und sehe durch was ich brauche und was weg kann und lege auf Eis bis ich Zeit habe.
Dauert 1 Stunde.
Hört sich immer schlimmer an als es ist.
LG Peter![]()
@Chaos: Das ist überhaupt kein Problem- die überwiegende Anzahl Bilder/Verzeichnisse wird zeitnah verarbeitet, nur bei den Tagen, wo die Arbeit überhand nimmt, bleibt was liegen und wird dann in ruhiger Minute abgearbeitet. Wenn es kein Vergnügen wäre, hätte ich wohl schon nach zwanzig oder mehr Bildern die Faxen dicke ...
Jock-l
Edit: Und es braucht natürlich Software, die schnelles Arbeiten unterstützt (das ist zur schnellen Vorschau, Anzeige des Fokuspunktes etc.- ViewNX von Nikon, in der MAcausgabe). Aber da hat Jeder seine Lieblingskonstellation ...![]()
Geändert von jock-l (29.12.2009 um 14:30 Uhr)
Ungeduld ist keine Schwäche ...
Verstehe,die technischen Voraussetzungen,ein Schöpple Wein und gute Musik....
Aber wenn ich bedenke wie lange es oft dauert ehe ich mich für oder wieder entschieden habe...ich kann mich schwer trennen,
da brauchts einige Flaschen.
Liebe Grüße und allen wieder eine Motivflut und die Zeit sie zu nutzen im nächsten Jahr,
wüscht Euch Chaos
Das ist leider auch wieder ein Punkt, der bedacht sein will bei den Dauerfeuergeschichten.
Vorweg... ich schmeiß auch gleich oft genug Dinge, die durch mein "technisches Raster" fallen in den Mülleimer.
Inzwischen habe ich aber immer öfter auch andere Gesichtspunkte gefunden, unter denen ein Bild interessant und beeindruckend sein kann, selbst wenn es nicht scharf ist, verrauscht ist etc..
Insofern sind die Kriterienraster unter denen man seine Auswahl trifft, was nun bleibt und was "wegkommt" immer zeitlichen Schwankungen unterworfen.
Ich ertappe mich dabei, aus Zeitdruck viel zu schnell durch die geschaffende "Bilderflut" durch zu marschieren und "aus zu misten"..
Drei Tage später jedoch, finden sich im Papierkorb Bilder, die z.B. nach Schwarz - Weiß konvertiert eine unglaubliche Ausstrahlung haben, obgleich sie nicht den "Durchsichtskriterien" entsprechen.
Und je mehr Bilder gemacht wurden, umso höher ist auch der Druck, irgendwann mal mit der Durchsicht fertig zu werden. Dabei blieben mir inzwischen viel zu viele unter anderen Aspekten wichtige Bilder auf der Strecke.
Ein ganz klares Argument, das gegen diese Massen von Bildern, die gemacht werden spricht.
LG
Henry