Aus meinen Fischzügen in britischen Hoheitsgewässern erreichte mich heute die "C"-Variante des 200er ML's, komplett mit beiden Originaldeckeln und Hoya UV-Filter. Das ganze in der bislang originellsten Verpackung für Objektive, die ich je erhalten habe. Seht selbst:
"Köcher", 4/200mm ML C, 4/200mm ML
Erste Eindrücke vom Objektiv:
Sieht aus wie direkt aus dem Laden, keinerlei Staub, Kratzer, abgewetzte Beschriftungen oder sonstige Gebrauchsspuren. Nur am Bajonett erkennt man an minimalem Abrieb, dass es überhaupt benutzt worden ist.
Diese "C"-Variante ist gegenüber der ersten Version knapp 4cm kürzer und 130g leichter, der Filterdurchmesser leicht auf 58mm angewachsen. Alle übrigen Daten sind gleich (siehe Eröffnungspost). Damit ist das Objektiv nur geringfügig größer als beispielsweise das 2,8/135mm Pentacon electric, das ich mal hatte.
Die ebenfalls vorhandene Streulichtblende sitzt deutlich besser als bei der alten Version. Zwar ruckelt und hakelt sie beim Schieben auch ein wenig, rutscht aber nicht von alleine hin und her.
Warum ich mir auch noch das "C" gekauft habe ?
Nun, zunächst mal wegen Größen- und Gewichtsreduktion. Die erste Version ist doch für ein 4/200 ein ganz schöner Brummer. Zudem soll die schon wirklich gute optische Leistung in der "C"-Variante nochmals gesteigert worden sein.
Dies muß mein neues "C" in der nächsten Zeit in direktem Vergleich beweisen. Dann entscheide ich auch welches von beiden bleibt und welches geht. Beide behalte ich auf keinen Fall. Welches von beiden das bessere ist, entscheidet letztendlich die Bildqualität.
Zunächst hat mal das "C" wegen Größe, Gewicht, Haptik und mechanische Qualität die Nase vorn. Die alles entscheidende Bildqualität allerdings müssen die nächsten Tage zeigen.