Zitat Zitat von Padiej Beitrag anzeigen
Hallo Frank!

Einige Monate später kann ich folgendes festhalten:
Festbrennweiten ziehe ich vor. Aber ich muss mich einstellen können. Ständiges wechseln wäre widersinnig, da könnte ich gleich ein Zoom nehmen. Klar ist der Bildausschnitt nicht immer perfekt. Aber mir gibt die feste Brennweite eine gewisse Sicherheit.
Ausnahme sind die Teles 70-200 und 200-400.

lg Peter

Hallo Peter, ich hatte als kleiner Junge meine Rheinmetall mit 75er FB - damit fing es bei mir an, kannte gar kein Zoom und liebte es mit der FB Bilder zu machen. Später als ich größer wurde und eine weitere Kamera (meine erste SLR) hatte, gab es ein Zoom als Objektiv dazu. Es war ein 28-135 USM IS. Ich war doch von zuvor nur! meine 75er FB an 6x6 gewöhnt, mir gefiel das Zoom gar nicht. Ein EF50 1,8 kam als Ersatz. Das entsprach in etwa dem 75er MF. Die Welt war wieder in Ordnung für mich. Also war ich auch bei der neuen Kamera wieder bei einer FB angekommen. Später folgte dann aber doch ein Zoom (für gewisse Anlässe unabdingbar). Es war das geilste Zoom auch an KB-digital was ich je an den Kameras hatte, das alte! 80-200L 2,8 USM. Da kommen die neueren 70-200L 2,8er nicht heran. Das ist gut zu vergleichen wenn man ein 80-200L 2,8 und ein 70-200L 2,8 am 2x Telekonverter betreibt. Das 80-200L ist auch dort einfach schärfer! Aber das ist dann auch durch FB verdrängt und ist auch rausgeflogen *g*

Ein 200-400 kenn ich nicht, allerdings ein 100-400L was trotz mäßiger Lichtstärke ein tolles Objektiv ist.

Wenn man sich auf das einstellen kann was fotografieren möchte/soll dann können FBs die erste Wahl sein. Bei viel Aktion und zugleich unterschiedlichen Motivabständen oder wo man seinen Standort nicht so schnell dem Motiv anpassen kann ist man wieder mit einem mittleren Zoom besser beraten.

Beste Grüße
Frank