Was habt ihr auch anderes erwartet ???
Der Belichtungsmesser der Kamera mißt, wann genug Licht da ist und schaltet den Blitzkondensator/die Blitzenergie dann durch Kurzschluss ab, wenn der Sensor schreit..
"is nu genug Licht".
Deshalb heißt es ja auch TTL = in diesem Falle Messung "Trough The Lens", durch die Linse.
Tut also nur, was er soll. Und das Blitzgerät empfängt stumpf das Signal zum Abschalten des Blitzes (Kurzschluss des Kondensators/Löschen).
Die Steuerungselektronik sagt dann noch zum Fokusieren .. mach mal Vorblitz/IR, damit ich scharfstellen kann wenn der Fotograf den Vorblitz wünscht, aber das ist dann auch schon alles.
Im Modus über 1/250 und wenn er genug Licht hat, macht er das Aufhellblitzchen in einem konstanten Verhältnis zum Umgebungslicht und mehr auch eigentlich nicht.
Und ob der das nun durch ein elektrisches Signal, das sagt hier ist Blende 2.8-4 eingestellt oder durch Ausbleiben des elektrischen Signales nun die Messzelle unkorrigiert bemüht, ist egal. Er bltzt eigentlich immer im korrekten Verhältnis, solange er keine Vollentladung machen muss und die Decke oder der Gegenstand/das Motiv nicht ausserhalb des Reflektionsbereiches/Intensitätsbereiches liegt.
Insofern ist beim Blitzen mit TTL/TTL 2 eigentlich alles in "trockenen Tüchern"...
Aber ich nutze die EX Dinger sehr selten.. finde die Arbeitsweise aber hervorragend. Bei vielen Sachen jedoch nutze ich lieber meine alten Metz 402 Reporterblitze, weil ich da an einem Generator zwei Stäbe mit eigenen Sensoren benutzen kann. 3 von den Generatoren mit insgesamt 5 Leuchtsäben bei Leitzahl 56 habe ich und das langt sogar für kleine Studio-Jobs. Zudem noch ein Metz 45 CT1 aus alten Tagen für die einfachen Dinge des Lebens und als Aufhellblitzdingens noch den EX 380..
Langt für das Meiste was ich heut überhaupt noch mach, hervorragend aus..
LG
Henry