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Thema: Hasselblad 2.8/80

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard AW: Carl Zeiss Hasselblad Planar 2.8/80mm

    Danke für diesen ersten Bericht.
    Es bestätigt sich, dass richtig gute Mittelformat-Linsen am Kleinbild echt glänzen können.

    Die Bokeh-Spitzlichter sind nun in meinen Augen nicht wirklich schön, ich mag es da weicher, aber das ist wohl dem hohen Korrekturgrad zu schulden.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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  2. #2
    Ist oft mit dabei Avatar von karhar
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    Standard AW: Carl Zeiss Hasselblad Planar 2.8/80mm

    Tja, so ist das, wenn man im Urlaub nicht genug Zeit für die wichtigen Dinge hat, dann borgt man seine Linsen eben aus.

    Aber da ich nun wirklich das Marburg-Treffen nicht ermeckern kann, dachte ich, es wäre doch nett von mir, Euch trotzdem den Glasklotz zum testen mitzugeben. Also bei Interesse an Henry wenden.

    Was mir gestern noch einfiel: es gibt eine Menge Mittelformatoptiken, die erst mit Blende 4 beginnen. Vielleicht ist das so, weil am Mittelformat 2,8 schon sowas ist, wie am Kleinbild 1,4? Ich habe keine Ahnung und rate nur.
    Aber vielleicht kriegt das Carl-Zeiss erst richtig Schärfe bei Blende 4?

  3. #3
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Carl Zeiss Hasselblad Planar 2.8/80mm

    Hallo Karhar,

    womit Du den Nagel ziemlich auf den Kopf getroffen haben dürftest.

    Hab das Objektiv bei Blende 4 "an die Wand gehalten" und siehe da..

    http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...de4_scharf.JPG

    "rattenscharf von Ecke zu Ecke"... die Weichheit ist bereits nach einer Stufe komplett weg.

    Beim Einstellen der Blende fiel mir auf, das diese aus nur insgesamt 5 Blendenlamellen besteht. Hatte ich auch noch nie....

    Mein Eindruck bisher.. ein tolles Objektiv, mit tollen Farben, einem sehr ansprechenden Unschärfeverlauf.

    Offen im Licht zu Überstrahlungen und Weichheit, ähnlich einem 2er bei Offenblende neigend, bringt es leicht abgeblendet enorme Leistung.

    Bei Blende 4 ist das Objektiv in der Tat sehr, sehr gut.

    Meine Frage dabei ist nur, warum ein Objektiv in diesen Dimensionen
    die 5 D unnötig schwerer macht, da es ein Summicron genauso tut an der 5 D. Vielleicht nicht ganz so harmonisch in der Farbwiedergabe, die ich absolut gelungen bei diesem Objektiv finde.

    Ich sehe da insgesamt 2 Gedanken und auch Vorteile der Linse..

    1. die nicht vorhandene Vignettierung
    2. das Fehlen der perspektivischen Verzeichnung durch den
    größeren Bildkreis.

    Letzteres werde ich nochmal gesondert untersuchen.

    Nach meinem bisherigen dafürhalten ist das Objektiv sehr, sehr gut, wenngleich es mit seinem "Kampfgewicht" von 564g für ein Objektiv mit der
    Brennweite nicht gerade zu den Leichtgewichten im Fotokoffer gelten kann.
    Aber es hat echten "Charme" und ich fühle mich schon wieder schwach werden, in das Gebiet dieser Materie "einzutauchen"


    Zurück zu dem Objektiv. Es besitzt einige recht praktische Features als da wären:

    In Halbstufen rastende Blende von 2.8-22
    Geschmeidig präzise laufende Einstellorgane
    A-M Umschalter für die Blende

    Der angesetzte Hasselblad auf Leica R Bajonett Adapter ist sehr präzise gearbeitet und leicht vom Objektiv zu trennen.
    Wenn mehrere Hasselblad Objektive vorhanden sind, kann der Adapter an
    der Kamera verbleiben, da das Objektiv mit einem seitlich einzudrückenden PIN das Objektiv vor dem Herausdrehen freigegeben wird. Clevere Lösung.

    Werde weiter berichten..
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