Kann man so nicht sagen, ich kenne auch technikverliebte Frauen. Aber der grosse Anteil ist eher technik uninteressiert. Der Vorteil ist, wenn man Technik versiert ist, kann man in der Regel auch damit besser umgehen.
Kann man so nicht sagen, ich kenne auch technikverliebte Frauen. Aber der grosse Anteil ist eher technik uninteressiert. Der Vorteil ist, wenn man Technik versiert ist, kann man in der Regel auch damit besser umgehen.
Wohl gesprochen, aber das ist eben nur eine Seite der Fotografie.. das Werkzeug. Den Blick für das Schöne oder Zeigenswerte vernebelt der zu starke Umgang mit der Technik erheblich.
Und gerade darin sehe ich die stärken der Frau. Frauen haben oft ein sehr gutes Auge für Bilder, Stimmungen, Harmonie in den Farben, in den grafischen Formen und dem erfassen von Situationen, wo der Mann noch allzusehr mit seiner Technik befasst ist. Meist entgehen ihm diese Situationen, weil er sie nicht sieht und bei der Frau werden die Bilder oft nicht, weil es an der technischen Komponente fehlt.
Kommt beides zusammen und eine Frau nimmt sich die Zeit die langweilende technische Komponente zu beherrschen, kommen hervorragende Bilder dabei heraus. Und das gerade dann, wenn man soweit ist, sich von der Technik wieder lösen zu können, sie also so "spielerisch" beherrscht, das man sich auf das Sehen beschränken kann und nicht dauernd auf den immer umfangreicher werdenden Technikballast ausruht.
Ein guter Fotograf wird man erst (egal ob Männlein oder Weiblein) wenn man den Weg über das Sehen und erkennen, über die notwendige Technik hin zur "perfekten" Aufnahmerealisation gemacht hat.
Bei Männer (so auch bei mir!!) bleibt das zu oft in der Technikverliebtheit stecken und ich muss mich von Zeit zu Zeit daran erinnern, mich mal wieder mit dem "Sehen" zu befassen. Perspektiven zu hinterfragen, Licht und Schatten zu bewerten etc...
LG
Henry