Zitat Zitat von Padiej Beitrag anzeigen
Ein scharfer Punkt ("Blickfang") würde nicht schaden, damit man die handwerkliche Fähigkeit mit in das Bild nimmt.
Es ist wie in der Malerei, wenn die handwerkliche Kompetenz nicht zu erkennen ist, tut man die Werke schnell als "des kann ja ein jeder" ab.

jaaa!

Der Titel 'absichtlich unscharf' kam von den kreisrunden Bildern, alle anderen Bilder sollten mit 'verwackelt' oder 'spielerein' übertitelt sein. da gibt es keine handwerkliche Kompetenz im Sinne von künstlerisch eingesetzter Unschärfe, falls eine solche vorausgesetzt wird teile ich die ablehenede Haltung vieler Mitglieder hier. Es sind Spielerein, vielleicht ein Versuch auszuloten ob nur unscharf auch Sinn machen kann.

Ich denke kaum. - Obwohl es mich sehr freut daß Heiko beim Flußfoto die Unschärfe als Gestalltungselement wahrnimmt, denn dort war sie auch tatsächlich gedacht. Die anderen Fotos sind nicht künstlerisch 'absichtlich unscharf' sondern, wenn man will, verwackelt. Ein Versuch Unschärfe nicht zu scheuen, oftmals passiert sie mir nicht unerwartet ohne Blitz mit langer Verschlußzeit trotz hohem ISO und lichtstarkem Objektiv weit offen. Trotzdem kann man da fotografieren und die Ergebinsse können interessant sein, vielleicht auch bei einem absichtlich unscharf’ wie beim Flußbild?

Ansonsten gilt wie Du oft sagst: Das Spiel zwischen Schärfe und Unschärfe macht den Reiz aus, wie dein unter gezeigtes Foto gut zeigt.

Bei einem Objektiv weit offen ist da nicht weit her mit Schärfe, S-M- C Takumar 35mm f2 weit offen:





'Vitamine' Fruchtgetränk bar in Hi Chi Minh


Hier habe ich auf das Profil der jungen Frau scharfgestellt, eine gewiße Reflektionsunschärfe im Glas der Verkaufsvitrine war zu erwarten, im gleichen Cafehaus wie zuvor:





liebe Grüße,
Andreas