Ja, mit einem 1.2er wird die Grenze vom Fotorealismus zur Malerei geschaffen.
Es ist wie ein "Pinsel" in der Hand eines guten Fotografen...
Ich liebe das auch. Aber die Motive, in denen es sich zur Steigerung der Bildwirkung einsetzen läßt, wollen sorgfältig überlegt und komponiert sein.
Oft wirken die Bilder zu surreal und sprechen bei weitem nicht alle Leute wirklich an.
Ich habe auch festgestellt, das nach meiner ersten "Anfangsbegeisterun" sich doch langsam aber allmählich der "Effekt" abnutzt und ich mit der Linse doch "sparsamer" umgehe. Bei avaible Light jedoch nutze ich sie immer noch gern, wenngleich es gerade im LOW LIGHT doch sehr, sehr schwierig ist, noch zu fokusieren.
Mal ein Beispiel. Offenblende, ISO 3200, 40W Deckenlampe, Szene so gut wie im Dunkel... Scharfstellen nur noch über die Leuchtreflexe in den Augen.