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Thema: Praktisix - Pentacon Six TL workshop

Baum-Darstellung

  1. #38
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Ähh, kannst Du das mit den Zeiten nochhmal erklären?

    Ich dachte der Abstand zwischen Vorhang 1 (öffnende Kante) und Vorhang 2 (schließende Kante) wäre bei 1/1000s 1ms,
    aber die Laufzeit der Kante über die "6cm" (56mm oder was es genau ist) betrüge eher so 1/25s (40ms).

    Also der zweite Vorhang startet 4ms nach dem ersten und nicht 1ms? Womit hast Du die Achsen (und alles, was mit der Zeitensteuerung zu tun hat) geschmiert? Wenn ich mich recht entsinne, war (bzw. "ist") Herr Baier davon überzeugt, daß es bei der Six und den kurzen Zeiten mit dem Schmiermittel zu tun habe.

    Und wie weit sind Deine beiden Sensoren auseinander?
    Hallo Jan,

    die Sensoren haben einen Abstand von 50mm. Der 1. und der 2. Vorhang benötigen 25ms von Sensor zu Sensor. Der Schlitz hat eine Zeit von 4ms. Das ganze läuft aber erst bei sehr großer Federvorspannung stabil (Das spricht für Reibung, Grat etc.). Wenn die Spannung von Vorhang 2 weiter erhöht wird, überhohlt der Vorhang 2 sofort den Vorhang 1 am Anfang. Verringere ich hingegen die Spannung vom 1. Vorhang, werden die Zeiten am Ablaufende wirr. Es gelingt aber nie, daß die Zeit am Anfang oder am Ende unter 4ms kommt.

    Derzeit hat sich aber, wie bei Oldtimern üblich, eine weitere Baustelle aufgetan. Ich muss erst Gewinde reparieren. Die waren schon von den Vorbesitzern angemurkst. So waren Schrauben an der falschen Stelle montiert. Für Innengewinde in Alu gilt Gewindelänge mindestens 1,5xNenndurchmesser. Am Lagerbock waren Schrauben verbaut, die nur 0,5xNenndurchmesser eingebaut waren. Außerdem verträgt sich Stahl mit Alu oder Messing mit Alu nicht so toll. Dementsprechend ist ein Gewinde flöten gegangen. Das ist aber kein Problem. Es gibt dafür Reparaturgewinde. Helicoil z.B.



    Als Schmiermittel verwende ich Dr. Twillichs Uhrenöl 1-3, da die Viskosität gering ist. Das habe ich sparsamst an die Wellen gemacht. Die Zahnräder habe ich aufgrund der Bremswirkung durch die Viskosität von Schmiermittel generell erstmal außen vor gelassen. Das Matschen verbietet sich bei Feinmechanik von selbst.

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", Karsten I :


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