Zitat Zitat von schlicksbier Beitrag anzeigen
Ich bin nur noch auf der Suche nach der besten Folien-Drucker-Kombination, die auch wirklich in allen Bereichen ein streifenfreies Ergebnis garantiert, wenn man mit digitalen Vorlagen arbeitet ...
Krass, dass ich diese Frage übersehen hatte... Mit Laserdruckern wirst du nicht die Streifenfreiheit und nötige Dichte für die UV-Belichtung erreichen. Hatte mir damals dann, nach langem Suchen, einen Canon Pixma iX6850 besorgt. Schweineteuer, aber geil. Der kann A3+ borderless und Pappe bis 1,6 oder so Millimeter, weil er gerade durchzieht, und 9600dpi.
Große Folien waren erschwinglich, die Ergebnisse für meine Cyanotypien endlich gut. Ist auch sonst kein schlechter Fotodrucker, wenn man entsprechend gutes Fotopapier benutzt. Einziges Problem: wenn man den Druckkopf über Jahre eintrocknen lässt, bekommt man den kaum wieder frei. Der hat für einen Tintenkanal eine einzelne sehr lange Leitung und die bleibt trotz ewiger Isoprop-Einweichung und -Spülung nicht fehlerfrei. Meiner ist daher so gut wie abgeschrieben... Aber das ist sicher ein übliches Problem mit consumer-Tintendruckern. Und die Tinte reicht laaaange nicht so weit, wie von Canon angegeben. In A3+ keine 50 Ausdrucke. Zum Glück kostet die Tinte jetzt nicht mehr so viel wie Platin. Zum Zwecke der Cyanotypien war das damals trotzdem ein ganz guter Gesamtpreis pro Bild - jedes MF Negativ war ja schon was um 1€, je nach Film.

Ich sehe gerade, dass das Ding nach über 10 Jahren immernoch verkauft wird. Wow. Muss ein wirtschaftlich guter Wurf gewesen sein. Und jetzt sogar in bezahlbar... mit einem NP von unter 200€. Hatte damals was um die 400 gelegt und der war nicht neu...



Aber irgendein halbwegs guter Foto-Tintendrucker mit guter Auflösung sollte es für die Negativ-Folien tun.