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Es ging um das wirkliche Bild, Kühn und vielen Anderen waren die damaligen Anastigmate schon viel zu scharf und sie bemängelten, dass sich die scharf gezeichneten Objekte im Bild von den unscharfen völlig unnatürlich abhoben. Sie wollten einen sanfteren Übergang zwischen diesen Bereichen.
Dazu fällt mir die so bezeichnete "plastische 3D-Schärfe" ein, die alte Objektivkonstruktionen teilweise angeblich hatten.
Bei Fernsehfilmen hingegen fällt mir oft auf, dass die mit hoch lichtstarken Cine-Objektiven bei Offenblende gefilmt wurden, so dass sich das scharf Abgebildete extrem gegen unscharfen Vorder- und Hintergrund abhebt.