Als Dauerleser sammle ich Fachbücher zu den Themen, die mich interessieren.

Zur Fotografie schon sehr lange.

Mit dem Web und der Möglichkeit, Seiten als PDF zu archivieren, kam eine große Quelle dazu.

Aber noch immer kann ich nicht sagen, ob für mich das Web das Buch einmal ablösen wird.

Denn wirklich konzentriert aufbereitete Fachinformation finde ich meist nur in Büchern, egal ob in Papier offline oder elektronisch online.

Dabei sind es zur Fotografie meist die Bücher aus vergangenen Jahrzehnten, die mich überzeugen. Neuere Werke zeigen bisweilen schönes Layout aber nur mäßig aufbereiteten Text. Es scheint, als ob die Kunst der verständlichen, übersichtlichen und durchgehend stringenten Schreibe zunehmend zu einer Kunst der Vergangenheit wird.

Bei der Elektronik mache ich ähnliche Erfahrungen.

Nur die Mathematik bleibt, was sie ist. Da kommen Buchstaben hauptsächlich als Variable vor, daher kein Wunder ;-)

Videos ergänzen das Angebot, nur habe ich selten das Durchhaltevermögen, einer Objektivreparatur über eine Stunde lang beizuwohnen. Ist es dagegen zu kurz gebracht, fehlen mitunter wichtige Details.

Wem geht es da ähnlich, wem geht es da anders?