Die Grundidee dahinter ist vermutlich, dass das Bild eines kleineren Sensors hinterher stärker vergrößert werden muss, um genau so groß betrachtet werden zu können wie das Bild des größeren Sensors. Auf den Sensoren sind die Zerstreuungskreise bei identischer Optik davor noch exakt gleich groß, völlig egal welche physischen Abmessungen der Sensor konkret hat (solange noch ein Zerstreuungskreis ganz draufpasst...), aber durch die stärkere nötige Vergrößerung des kleineren Sensors werden die Zerstreuungskreise dann eben auch stärker "aufgeblasen". 1:1 in Sensorgröße gucken wir uns Bilder normaler Weise nicht an.
War das das fehlende Puzzlestück für Dein Verständnis?
Herzlicher Gruß und Alles Gute für 2017
der Waldschrat