Liebe Forenmitglieder,
ich hätte mal wieder eine furchtbar allgemeine Frage. Vielleicht ist es sogar eine dumme Frage:
Mir fällt immer wieder auf, daß sehr lichtstarke Objektive, nehmen wir mal z.B. ein 50mm f1.4, bei Offenblende nur eine eingeschränkte Bildgüte haben, die bei Abblendung auf 1.8, oder sogar 3.5 dramatisch besser wird. Die Schärfe, v.a. im Randbereich wird dtl. besser und CA´s verschwinden fast völlig usw.. Das ist ja zunächst mal recht logisch und nicht ungewöhnlich, denke ich.
Ich stelle mir nun die Frage: Wenn ich normale Lichtverhältnisse habe, bei denen ein Objektiv mit einer Lichtstärke von 2.8 (z.B.) zurecht kommt, welches Objektiv hat die bessere Qualität? A Ein sehr lichtstarkes Obkektiv, welches ich auf 2.8 abblende, oder B Ein Objektiv, das von Anfang an gleich Lichtstärke 2.8 hat?
Ich will damit sagen: Kann es sein, daß, wenn ich auf die hohe Lichtstärke nicht unbedingt angewiesen bin, ich mit einem 2.8er besser fahre, anstatt ein 1.4er auf 2.8 abzublenden, oder ist das Blödsinn? Da die lichtschwächeren ja i.d.R. günstiger sind, würde die Anschaffung eines lichtstarken Objektivs dann nämlich nur noch einen Sinn ergeben, wenn ich Schwachlichtsituationen aufnehme.
Ich hoffe, es ist klargeworden, wie ich es meine und die Fragestellung nicht zu![]()