Prima Idee, Peter.

Aus technischer Sicht der Beschäftigung mit den manuellen Objektiven sind es eigentlich zwei Objektive, die mich absolut beeindruckt haben zwischen dem Leica - Gerödel...

Da ist unbedingt das Canon FD 1.2/55mm zu nennen, dass nach meiner Ansicht an Schärfe und Kontrastreichtum sowie die Auflösung feinster Details seines gleichen sucht.
(bei Blende 1.4 noch schärfer und kontrastiger als das Summilux, man muss es einfach mal gesehen haben).
Dann wäre da noch das absolut sensationelle Angenieux Zoom 2.5-3.3/35-70mm zu nennen, welches einen ganz eigenen Charakter in jede Aufnahme bringt. Gesättigte Farben, Schärfe und ein unnachahmliches Flair, den das Objektiv erzeugt. Es ist ein schwieriges Objektiv, an das man sich gewöhnen muss. Aber wenn man die Phase hinter sich hat.. whow.

Auch das Samyang 1.4/85mm ist ein echtes Highlight aus diesen ganzen Tests der letzten Jahre. Am Nachhaltigsten aber sind die beiden Erstgenanten bei mir hängen geblieben und haben sich zu den "unverzichtbaren" Objektiven "gemausert".

Der Rest meiner Linsen ist zwar auch kein "Mist", aber haben nie den AHA- Effekt bei mir ausgelöst, sondern sich erwartungsgemäß auf "Spitzen-Niveau" verhalten.

Wenn es in der Fragestellung aber um die Initialzündung geht, weshalb ich an den DSLR mit den alten manuellen Objektiven "spiele", dann ist da ein altes Oreston 1.8/50mm schuld dran gewesen, dass ich mal für 2 Euro in verpilztem Zustand vom Flohmarkt nach Hause trug. Hab mir damals für die 350 D dann einen 10 Euro Adapter gekauft und nur noch gestaunt.

Danach war dann kein Flohmarkt mehr sicher vor mir.. grins.

LG
Henry