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Thema: Nikon D4 Bajonettverriegelungsstift gebrochen!

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Standard Nikon D4 Bajonettverriegelungsstift gebrochen!

    Hallo Leute,


    was ich so auf den Tisch bekomme, ist manchmal zum Haare raufen!

    Der Bajonettverriegelungsstift einer D4, der zum Demontieren eines Objektives ins Kameragehäuse zurückgezogen wird, ist an seiner Schwachstelle (wo ein Federring drauf gehört) gebrochen, dadurch ließ sich das Objektiv nur mehr mit Gewalt demontieren...

    Also die Kamera so weit wie nötig zerlegt und den Entrigelungshebel, in den der Stift verpresst ist, ausgebaut:

    Name:  DSC_10728.jpg
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    Hier liegt der Verriegelungsstift einer D200 (DX-Kamera) daneben, der die gleiche Schwachstelle hat, aber leider nicht passt:

    Name:  DSC_10729.jpg
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    Jetzt ist guter Rat nicht nur teuer, sondern rar:-Am liebsten hätte ich einen genau gleichen Entriegelungshebel mit eingepresstem Stift - aber woher nehmen?
    Wenn ich meine D3 zerlege ud den dort ausbaue, hat die D3 keinen mehr!
    Gruß, Michael

  2. 3 Benutzer sagen "Danke", waldbeutler :


  3. #2
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    Hmh?

    Name:  Nikonstift.jpg
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  4. 2 Benutzer sagen "Danke", Jan Böttcher :


  5. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Hallo Jan,

    was du als "Made?" grün bepfeilt hast, ist ein durchgehendes Bohrloch von etwa einem halben Millimeter Durchmesser, durch das ein hohler Splint gesteckt wurde.
    Falls ich den Splint heraus bekomme, ohne den Tubus zu beschädigen und dann den Stift-Rest heraus ziehen kann, könnte ich versuchen, den anderen Stift einzusetzen - den aber durchbohren, um wieder einen Splint einzusetzen, übersteigt meine feinmechanischen Qualitäten vermutlich, obwohl ich ein Mini-Bohrfutter und Bohrer bis runter zu einem halben Millimeter habe.
    Gruß, Michael

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  7. #4
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    Wie sind denn so die Maße? 0,5mm Loch für den Spannstift oder Innendurchmesser 0,5?

    Und in welche Richtung geht die Kraft? Muß es hinterher wieder (mit einem 0,5mm "Spannstift") verstiftet sein, oder ginge auch mit Loctite geklebt?

    Name:  Nikonnut.jpg
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  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  9. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    So ganz verstehe ich die Geschichte noch nicht. Mir fehlt die Bruchstelle in den Bildern und eventuell eine Darstellung, wie der Federmechanismus insgesamt aussieht.

    Maßangaben wären auch gut, denn eventuell läßt sich das auch anders regeln mit der von Dir genannten Durchgangsbohrung in die eine Hülse eingepresst wurde.
    Wenn Du die Hülse herausbohrst und stattdessen z.B. ein 2mm Gewinde setzen kannst, würde in der Tat z.B. Dein Teil aus der D200 einzubringen sein und dann mittels Madenschraube fixiert werden können.

    Dazu aber müsste man zunächst die Bemassung der Teile haben um zu sehen, ob dies möglich wäre.

    Ein anderer Weg könnte auch über einen Nikon Adapter führen, denn solche Verriegelungen sind oft ähnlich aufgebaut.

    Hab aber keine Ahnung bei Nikon. Bei Canon hab ich das mehrfach auch für verschiedene Zwischenringe erfolgreich machen können.

    Aber wie gesagt, eine Bemassung muss her und zudem eine schematische Darstellung, wie der Einrastvorgang bei der Nikon geregelt ist.

    Eventuell hab ich sowas oder etwas ähnliches auch noch im Fundus, weil mir diese Teile irgendwie schon mal untergekommen sind.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  10. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  11. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Hallo Jan!
    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Wie sind denn so die Maße?
    Hallo Henry!
    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Mir fehlt die Bruchstelle in den Bildern und eventuell eine Darstellung, wie der Federmechanismus insgesamt aussieht.
    Mit genauen Maßen kann ich nicht dienen, es wäre auch viel zu aufwändig, das irgendwie (biegen? drehen? fräsen?) nachzubauen.
    Wo die Bruchstelle ist, habe ich bereits geschrieben und gezeigt - der Stift im linken kompletten Hebel ist an der Nut abgebrochen, die am rechts daneben gelegten Stift sichtbar ist.
    Gruß, Michael

  12. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  13. #7
    Hardcore-Poster Avatar von Optikus64
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    Na ja,

    auf der Drehbank ist das kein großer Akt, so man das Defekte Teil oder ne Zeichnung hat...

    LG Jörg

  14. #8
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Hallo Jörg,

    es geht hier nicht um den blöden Stift alleine (davon habe ich fünf Stück da), sondern um den ganzen Hebel mit fest montiertem Stift!
    Gruß, Michael

  15. #9
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    Ich würde nun als erstes versuchen den hohlen Spannstift herauszubekommen und den dann nicht zu verlieren,
    dann müßtest du den abgebrochenen Bolzen ausbauen können. Diesen Schritt benötigst du ja in jedem Fall auch für die Suche nach Ersatz bzw. für den Einbau eines neuen Teils.
    Evtl. kann man ja auch einen nicht vollständig passenden Bolzen durch Umbau anpassen.

    VG Ulrich

  16. #10
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    Sorry, jetzt verstehe ich du brauchst auch den Hebel, das ist schon etwas komplexer.

    VG Ulrich

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