Ich denke, es hängt immer davon ab, was Du mit einem Objektiv im Nahbereich anstellen willst : perfekte Mitten - Randschärfe dank geebnetem Bildfeld (Makroobjektiv) oder gute Bildqualität nahe der Bildmitte (nur abgeblendet) mit mehr oder weniger sichtbarem Randabfall (Canon FD 200 mm f/4). Für Blumen und mittig komponierte Insekten reicht die Lösung "normales" 200 mm mit Vorsatzachromat, während "anspruchsvollere" Motive ein "echtes" Makroobjektiv benötigen. Ich denke, die Lösung Objektiv mit Zwischenring wäre eher suboptimal bei IF-Objektiven. Persönlich ist mir das Canon FD 200 mm f/4 Macro zu teuer, zumal man auch noch alle Gleitlager ersetzen muss, bevor man damit anfangen kann zu arbeiten. Deshalb habe ich mir kürzlich ein Sigma APO Tele Macro 180 mm f/5,6 angeschafft, das wirklich klasse ist. Das Sigma APO Tele Macro 300 mm f/4 und das Tamron SP 300 mm f/5,6 verwende ich auch ab und an mit sehr guten Ergebnissen.
LG Volker



 
			 
			
			 
 
				 Zitat von gorvah
 Zitat von gorvah
					
 
					
					
					
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  Zitieren Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass die etwas grobschlächtig anmutende Mechanik nicht sehr dauerhaft ist (die meisten heute erhältlichen Makinon-Objektive haben irgendwelche Macken...) und die Optik erreicht im besten Falle das damals übliche Mittelmass. Was natürlich voraussehbar ist, denn Makinon-Objektive konnten damals für die Hälfte der für Originalherstellerobjektive aufgerufenen Preise erstanden werden. Unter den damaligen Objektivtestern hat meines Wissens nur Herr Colbère (Le Nouveau Photocinéma) das Hohelied der Makinone gesungen - in den meisten anderen Testreports buchten sie meist den letzten Platz im Dauerabo
 Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass die etwas grobschlächtig anmutende Mechanik nicht sehr dauerhaft ist (die meisten heute erhältlichen Makinon-Objektive haben irgendwelche Macken...) und die Optik erreicht im besten Falle das damals übliche Mittelmass. Was natürlich voraussehbar ist, denn Makinon-Objektive konnten damals für die Hälfte der für Originalherstellerobjektive aufgerufenen Preise erstanden werden. Unter den damaligen Objektivtestern hat meines Wissens nur Herr Colbère (Le Nouveau Photocinéma) das Hohelied der Makinone gesungen - in den meisten anderen Testreports buchten sie meist den letzten Platz im Dauerabo 
 
			
			