Bei der Diskussion mit einem Freund wie stark die Freistellungsmöglichkeiten zwischen Vollformat und Microfourthird durch die Sensorgrösse der Kameras
beeinträchtigt werden, kam mir die Idee zu einem praktischen Beispiel. Die Kernfrage dabei war weniger der technische Hintergrund, sondern wie stark der
Unterschied dem "neutralen" Betrachter auffällt. Die Theorie dazu findet man im Internet unter dem Begriff "kleinbildäquivalente Blende".
Bevor jetzt hier wieder die grossen "Fights" was besser oder schlechter ist, Kleinbildformat oder Crop x.y, aufkommen etc. möchte ich klarstellen, das es hier
nur um einen reinen Versuch der optischen Darstellung unter folgenden Vorraussetzungen geht:
Verglichen wird eine Canon 6D (KB) mit 85mm/1.4 (Walimex) und eine Canon 100d (Crop 1.6) mit 50mm/1.4 (Takumar).
Durch den Cropfaktor von 1.6x50mm = 80mm sollten sich also weitgehend die gleichen Bildausschnitte ergeben.
Beide Kameras teilen sich ein Stativ das in 1,25m Entfernung zum Modell "Mini Maus" positioniert war. Ein weiteres Objekt (Flyer) auf Staffelei ist ca. 2,75m
entfernt im Hintergrund.
Es geht rein um den Bildeindruck bei diesem statischen Aufbau. Das andere Brennweiten und Entfernungen zu den Objekten zu anderen Ergbnissen führen können
sollte klar sein.
In den nächsten Posts werde ich die Bilder zeigen, jeweils immer erst von der Cropkamera, dann vom Kleinbildformat :