Hallo,
ein Thema dass mir schon länger auf die Seele brennt und immer wieder für Zündstoff gut ist. Wenn ich durch Fotozeitschriften blättere und die "Fotos des Monats" sehe die dann Preise und Auszeichnungen bekommen dann fällt mir auf dass fast kein digitales Foto dabei ist was nicht stundenlang durch den Photoshop gezogen wurde. Da hat z.B. jemand eine u-Bahn Station fotografiert und diese mit Photoshop in einen nebligen Wald kopiert und dann einen Preis für bestes Foto bekommen...... :nanu:
Sorry, aber was hat dass mit Fotografierkunst zu tun? Das echte Bild was der Fotograf gesehen hat und die Kamera eingefangen hat existiert doch gar nicht mehr, dass wurde x-mal stundenlang digital verwurstet. Das kann doch jeder, dazu braucht man ja nicht mal Talent.
Oder bin ich da zu spiessig?


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Aber schaue Dir doch nur den "Schrei" von Edvard Munch an, ähnliches hat meine Tochter schon vor 40 Jahren mit ihren Wachsmalkreiden handwerklich hingekriegt. Die Kunst ist die Idee dahinter, und diese Idee wenigen monitär potenten Menschen derart zu vermitteln, dass sie sich um des "Habenwollens" überbieten...

