Guten Abend,
so, nun habe ich einen funktionsfähigen Belichtungsmesser erstanden und wollte meine schöne Zenit 3M bzw Revueflex mal ausführen, aber beim Versuch den Film einzulegen war der Ausflug schon zu Ende.
Dem Handbuch nach zu urteilen sollte die "Spule", an der der Auslösehebel oben sitzt und die den Film weiter transportiert, so aussehen, wie man das gewöhnt ist, entsprechendes Lebensalter vorausgesetzt.
Bei meiner sieht das allerdings etwas komisch aus, als hätte jemand sehr fachmännisch die Einfühschlitze in der Spule zugemacht - ich bekomme jedenfalls mit allen Tricks so keinen Film beim Einlegen weiter gespult, er wickelt sich nur lose und in alle Drehrichtungen drängend um die Achse der Spule.
Hat hier wirklich jemand gewerkelt oder bin ich mal wieder zu jung?
Danke euch herzlich!
Thomas


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Habe lange nachgedacht, dann meine 3M geholt, einen uralten Deko-Film dazu und dann geguckt, geguckt und geguckt. Irgendwann dämmerte es: Muß man nicht eine Stück des Filmanfangs umknicken und gegen die Drehrichtung unter die Feder Schieben? Ausprobiert - es geht! Die Hilfsraste an der Aufwickelspule soll ein Rausrutschen bei den ersten Umdrehungen verhindern. Während der ersten Spulenumdrehung sollte man auch noch mit dem Finger ein wenig andrücken. Ganz einfach, wie Du siehst!
Eines fehlt noch: Viel Spaß beim Fotografieren mit dem Panzer!
ich bin erst verzweifelt, aber dann mussich das gar nicht mit klebeband machen
. da sieht man, zenit ist zenit, die Zenit B hat genau den gleichen Filmeinlegeschlitz.
