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Thema: Minolta Hi-Matic E

  1. #1
    Ist oft mit dabei Avatar von uburoi
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    Standard Minolta Hi-Matic E

    Hallo zusammen!

    Nachdem ich mal als Beifang eine Practica-SLR bekommen, aber nie wirklich etwas mit ihr gemacht habe, hatte mich das Thema Analog (und Messsucher) jetzt doch nochmal ein wenig gereizt. Und so habe ich kürzlich für lächerlich kleines Geld eine Minolta Hi-Matic E aus den 1970ern ergattert. Es ist eine Messsucherkamera mit einem fest verbauten 40mm-Objektiv (mit lichtstarker Offenblende von 1,7), die für Amateure gedacht war und nur den ASA-Wert vorwählen lässt; der Rest passiert automatisch. Sicherlich nichts für anspruchsvolle Fotografen, aber für die erste Neugier reicht mir das.

    Laut Beschreibung sei die Kamera "voll funktionsfähig", und der erste optische Eindruck, als ich sie gerade bekommen habe, ist wirklich tadellos: Klarer Sucher, klare Linsen (mit Filter geschützt) und keine Kratzer oder Dellen am Gehäuse.

    IMG_1677.jpg

    Beim Handling war die erste Hürde, dass es die alten Batterien, mit denen sie ursprünglich betrieben wurde, nicht mehr gibt. Ich hatte aber schon gelesen, dass man als Workaround je zwei Knopfzellen mit Tesa zusammenkleben kann und so die benötigten beiden Batterien enthält. Auch das funktionierte auf Anhieb problemlos.

    IMG_1671.jpg

    IMG_1674.jpg

    IMG_1673.jpg

    Leider hatte ich nur noch einen ISO-400-Film zu Hause, weshalb ich wohl auf Testbilder in strahlendem Sonnenschein erstmal verzichte. (Die kürzeste Verschlusszeit ist wohl 1/1000s und Blende 11 die kleinste.) Allerdings hatte ich gelesen, dass man etwas überbelichten sollte, weshalb ich die ASA-Vorwahl auf 250 gestellt habe, was ja – wenn ich (hoffentlich) richtig gedacht habe – einer Belichtungskorrektor von +2/3 EV entsprechen müsste. Ein paar Testschüsse habe ich gerade gemacht, den Rest des Film fülle ich in den nächsten Tagen, und dann bin ich mal gespannt, was herauskommt. (Vermutlich erstmal nur Murks.)

    Immerhin ist mir der Formfaktor sehr geläufig.

    IMG_1676.jpg

    Und zum Abschluss noch ein bisschen was fürs Auge.

    Gruß Jens

    A7C07910_10MP.jpg

    A7C07911_10MP.jpg

    A7C07912_10MP.jpg

  2. 5 Benutzer sagen "Danke", uburoi :


  3. #2
    Ist oft mit dabei Avatar von uburoi
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    Standard

    Eine Frage noch an diejenigen, die mehr Erfahrung mit solchen Kameras haben: Man muss den Auslöser sehr weit durchdrücken, weswegen so ein „Plömpel“ vielleicht nicht schlecht wöre, wie ich ihn schon mal an Leica-Kameras auf dem Auslöser gesehen habe. In dem Auslöser der Minolta ist auch ein Schraubgewinde. Sind die genormt, sprich: Kann ich einfach mal nach so einem Leica-Knopf schauen, oder wird das nicht passen? (Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine; ich kenne den Fachausdruck nicht.)

    Gruß Jens

  4. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Hallo Jens!
    Zitat Zitat von uburoi Beitrag anzeigen
    In dem Auslöser der Minolta ist auch ein Schraubgewinde. Sind die genormt, sprich: Kann ich einfach mal nach so einem Leica-Knopf schauen, oder wird das nicht passen?
    Wenn der LEICA-Knopf in diesen üblichen Drahtauslöser-Anschluss passt, müsste das gehen.
    Hast du keinen Drahtauslöser, um das mal auszuprobieren?
    Gruß, Michael

  5. #4
    Ist oft mit dabei Avatar von uburoi
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Hast du keinen Drahtauslöser, um das mal auszuprobieren?
    Leider nicht – ich wusste bis vor ein paar Tagen nicht einmal, dass es so etwas gibt, als ich zufällig davon las.
    Aber ich habe zwischenzeitlich gesehen, dass es solche Auslöser-Knöpfe für ein paar Euro zu bestellen gibt (und das jeweilige Gewinde sieht ziemlich einheitlich aus). Morgen Abend weiß ich mehr …

    Gruß Jens

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