Schlechtwetter und Minusgrade - wie fotografiert es sich da?
Hallo,
nachdem ich die vergangenen Wochen leider gar keine Gelegenheit hatte zu fotografieren, würde es mich inzwischen wieder reizen, doch nun kommt mir das schlechte Wetter in die Quere.
Da dies der erste Winter für mich ist, an dem ich gern auch mal bei Nieselregen oder Schneefall, auch gern mal bei Minusgraden fotografieren würde, frag ich mich, wie ich das mit meiner einfachen Bridge hinbekomme.
Ihr habt mit dem Thema ja sicher schon eigene Erfahrungen gemacht und wißt, was einer Digitalkamera zugetraut werden darf, und was eindeutig zuviel wird.
Da meine Bridge für mich hohen ideellen Wert hat, bin ich da lieber vorsichtig und erkundige mich vorab. Denn ein Ausfall der Kamera wäre für mich schlimm.
Dann schon lieber mal auf ein schönes Motiv verzichten und hoffen es andermal fotografieren zu können.
Was ich mir wünschen würde, eine einfache Alllwetterkamera, doch das habe ich eben derzeit noch nicht. Und ob es diesen Winter damit noch was wird ist offen. Daher bleibts dabei, daß ich wenn überhaupt mit der Bridge fotografiere.
Gibt es auch was zu beachten, wenn man von Minustemperaturen wieder in Plustemperaturen kommt und fotografieren möchte?
Damals hatte ich keine Kamera dabei, aber mir fällt als Extrembeispiel ein Fotospaziergang in der Wilhelma ein.
Als ich da bei Minusgraden im Februar rumlief, wären sicher einige tolle Motive dabei gewesen.
Mit Sicherheit aber spätestens im Amazonashaus, wo minimum 30 Grad Wärme war. Dafür auch eine höhere Luftfeuchtigkeit.
Ich habe mir schon überlegt ob ich da mit meiner Bridge überhaupt fotograferen kann, oder ob ich sie lieber zuhause oder mindetens geschützt in der Tasche lasse. Fotografieerlaubnis setze ich mal als vorhanden voraus, wobei ich mich da auch erstmal erkundigen müßte. Mir geht es hier aber um die technische Seite und wie gesagt darum, daß ich meine Bridge auch im neuen Jahr noch einsatzfähig habe.
Danke für eure Antworten
DreamClick
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Zitat:
Zitat von
Helge
Für echtes Schietwetter gibt es noch die Alternative, die Kamera richtig dicht zu verpacken in einer Folienhülle zum Schnorcheln. Die haben eine Klarglasscheibe vor dem Objektiv und erlauben eine Bedienung der Kamera (idealerweise mit LiveView) durch die Hülle hindurch. Solche Hüllen gibt es für viele Modelle - in teuer und edel z.B. von Ewa-Marine aber es gibt auch deutlich preisgünstigere Alternativen von No-Name-Anbietern bei ebay, die für "Überwassereinsätze" sicher auch genügen.
Dann muss man nur noch genügend trockene Tücher zum Wischen der Frontscheibe haben und das Wetter ist einem ziemlich egal.
Wenn aber das Wetter "nur" kalt ist, reicht es schon aus die Kamera in der Hand warm zu halten. Empfindlich reagieren eigentlich nur die Accus auf Minusgrade. Warmgehalten ergibt solche Bilder:
Anhang 21868
(9.12.2012 am Chiemsee)