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Die Entwicklung der DSLR
Hallo!
Im Jahr 2000 träumten wir von einer DSLR. Wenige konnten sich damals, gar nicht lange her, eine leisten.
2005 war es schon besser. Langsam, aber sicher fiel der Preis für ein Set auf 500€.
6 MP
ISO 100-3200
2-3 Bilder in der Sekunde
Keiner dachte im Traum daran, dass sich von 2005-2010 noch so viel abspielen würde.
von
6 MP auf 18 MP
weniger Rauschen trotz Pixelvermehrung (für mich das Unglaubliche)
Vollformat - zwar nicht billig, aber für die Fans leistbar
ISO 12800 im Amateurbereich
6 B/s im Amateurbereich
Live View und natürlich
Video, und das sensationell gut
Displays mit hoher Auflösung
und
Verbesserung im Autofokusbereich/Weißabgleich/Belichtungsmessung
und
DSLRs unter 300€
Bei den Kompakten gilt das Selbe. Ebenfalls ein Wahnsinn, was hier in so eine Kiste gepackt wird.
Ich hatte vor kurzem eine Fotozeitschrift von 2007 in Händen, da wurde die Wunsch DSLR beschrieben.
Die gibt es bereits, nur 3 Jahre später. Fast alle Parameter wurden aber übertroffen.
Der Autor war relativ bescheiden.
Der Forschergeist, die Investitionen, die Kraft, die gerade in diesem Sektor der Technik vorzufinden ist, sind enorm. Klar, es fließt auch viel Geld.
Nachdem ich viele Bodys probiert habe, weiß ich, es lohnt sich nicht, teure Profigeräte zu kaufen. Es ist besser, sich mit leistbaren Amateurmodellen zu abzugeben, denn die Hersteller haben keine Scheu mehr, den Spagat zwischen Profi und Amateurgerät zu verringern, zumindest im Inneren der Geräte. Bei der Hülle ist mir klar, warum eine 1D anders gebaut ist.
Auch beim "billigen" Autofokus einer 500D oder 50D kann ich keine Mängel finden. Zwar ist die 1D schneller, aber ich kann diesen Vorteil nicht nutzen, dass ist etwas für Profifotografen.
Mir reicht der AF der kleinen Canons allemal. Bei anderen Marken war das nicht so.
Ich mag mir gar nicht ausmalen, was 2015 auf der photokina vorgestellt werden wird. Sicher einiges Richtung 3D DSLR, mobile Displays etc.
So wie das Handy zum Smartphone wurde, werden wir es dann mit Smartcams zu tun haben.
Mal sehen, was da noch kommt.
Mein Gerätepark ist in Zukunft:
Canon 5D1 und 50D
Sigma DP1
dazu kommt eine Panasonic Lumix TZ 10
der Rest geht
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AW: Die Entwicklung der DSLR
Sparen tue ich auf Horst, die 5D Mk II. Die reizt mich natürlich. Aber ich bin geduldig ;-)
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AW: Die Entwicklung der DSLR
und ich auf Horst III, egal, wie lange es noch dauert. Horst ist schion zu lange auf den Markt, wenn ich jetzt kaufe und in einem jahr gibt es die Neue werde ich mich nur ärgern.
natürlich hat sich viel getan. und da technische entwicklungen bekanntlich exponentiell wächst, wird in 5 jahren richtig gute sachen dabei sein. sachen, von den wir jetzt noch nichtmal träumen können.
aber wir leben im jetzt und damit sollte man zufrieden sein.
was ich aber auch interessant fände, so wie es schon bei den Professionellen DigiCineCams ist, das man Sensoren bauen würde mit der aktuellen sensortechnologie, aber mit den gleichen pixelzahl wie damals, so um 4-6 MP auf Vollformat. Vorteile? Das thema Rauschen wäre sozusagen aus der welt :D
Also, ich würde so eine kamera sofort kaufen! aber wenn Canonrumors recht hat, kommt ein so ähnliches konzept mit der 3D ja, zwar mit 12MP, aber ansonsten auch sehr auf Qualität ausgelegt.
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AW: Die Entwicklung der DSLR
Und was ist "der Rest"??? Liste doch mal auf, Peter. Vielleicht ist das Eine oder Andere noch irgendwie zu gebrauchen! :peace:
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AW: Die Entwicklung der DSLR
Was mich wirklich reizen würde wäre wenn ein Hersteller einen schwenkbaren Sensor einbauen würde, ähnlich den Großformartkameras. Würde ja ausreichen wenn das mechanisch passiert, muss ja nicht elektrisch verstellbar sein. Denke da wird sich der ein oder andere Abnehmer finden.
LG Pascal
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AW: Die Entwicklung der DSLR
Klar ist es phaszinierend, sich die technischen Entwicklungen der vergangenen Jahre vor Augen zu halten und insbesondere macht es Spaß, dieses "rasante Tempo" in die Zukunft zu übertragen.
Verbunden mit der Frage, was Technik noch so alles für uns leisten kann. Aber mal unter uns gesagt, was kann eine Kamera noch an "mehr" bringen, als das, was wir haben.
Ich bin überzeugt davon, dass wir noch nicht einmal das zu 100% ausnutzen können, was heutige Technik an Möglichkeiten bereit hält. Eines wird sicher nicht gelingen.. das Auge des Fotografen zu ersetzen, egal wie sehr der technische Fortschritt die Arbeit an der einen oder anderen Stelle erleichtert.
Ein Argument, heute nicht zu kaufen, weil morgen was neues da sein könnte, lähmt jeden Fotografen und ist unnütz. In einem Auto das ich nicht habe, kann ich nicht fahren, weil ich es nie gekauft hätte, denn es könnte morgen ein neues Modell kommen. Also gehe ich "zu Fuß"... falsche Logik nach meiner Ansicht.
Mir würde nichts einfallen, was ausser "Bequemlichkeitshilfen" wie einem Schwenkdisplay noch in die Canons kommen sollte. Weniger Rauschen? Klar, wünscht sich jeder, der oft in Low Light Bedingungen fotografiert und selbst mit 1.2er Objektiven noch die ISO raufschraubt. Es wird immer da nach Verbesserungen gesucht, wo es eine Grenze in der eigenen Arbeitsweise und den Fähigkeiten gibt und man glaubt, durch Kamera-Technik diese Klippen "umschiffen" zu können. Dies macht den wichtigsten Teil unserer "Technikhörigkeit" aus.
Dies würde selbst dann nicht aufhören, wenn man "Nachtsichttauglichkeit" ohne Rauschen und grenzenlose Dynamik in der Sensor und Glastechnik zur Verfügung hätte.
Dann würden Forderungen laut nach der "Motivklingel".. denn es würde sich schnell zeigen, dass die Technik vollständig überbewertet wird und auch keine interessanteren Bilder entstünden als mit der Technik, die bereits vorhanden ist.
Ein "Zuviel" an technischen Möglichkeiten ist genauso lähmend, wie die Grenze, die einem Technik gemäß Entwicklungsstand vorgibt.
Mit den Mitteln der jeweiligen Entwicklungsgeschichte umzugehen und gute Bilder zu machen ist das Ziel, nicht die "eierlegende Wollmilchsau" zu finden.
Und wenn all das käme, was sich jeder wünschte.. würde dann im Jahre 2020 noch jemand in der Lage sein, mit eine stinknormalen DSLR Bilder zu machen oder würde das ebenso in Vergessenheit geraten, wie die alten analoge Kamerawelt, wo viele der heutigen DSLR Einsteiger noch nicht einmal den Zusammenhang von Blende/Zeit und ISO verstehen, geschweige denn eine alte SLR oder Messucherkamera jemals in Händen hielten? Meine Überzeugung ist, dass leider mit den Zunahme der technischen Möglichkeiten auch ein "Entwurzelung" zum Medium Fotografie einsetzt.
LG
Henry
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AW: Die Entwicklung der DSLR
Ansel Adams meinte ja mal so in der Art, dass Photographie aufwendig sein müßte, damit sich die Leute schon vor der Aufnahme mehr Gedanken machen - und nicht einfach Masse statt Klasse produzieren. Hoffe das einigermaßen korrekt wiedergegeben zu haben.
Mit Digitalkameras bei denen pro Bild nur irgendwelche Centbeträge als Kosten / Abschreibung auftreten, bei denen auch überlegte und komponierte Aufnahmen gerne mal in 10 Sekunden gemacht sind, kann man sich den Adamschen Aufwand den er für viele seiner Bilder getrieben hat, kaum vorstellen: Standpunkt suchen, Stativ aufstellen, Großformat-Kamera vermutlich aufklappen, Objektiv auswählen und einsetzen, Drahtauslöser anschrauben, Verschluß und Blende öffnen, Einstelltuch über die Kamera werfen, selbst unters Einstelltuch bücken und erstmal grob das Bild scharfstellen, Komposition des Bildes durch Neigen und drehen der Kamera auf dem Stativ, eventuell heben/ senken der Objektivstandarte (shiften), eventuell Scheimpflugeinstellung um die Schärfeebene bessr zu legen (bei Großformat wesentlich geringere Schärfentiefe verglichen zu 24x36mm), genaueres Scharfstellen mit der Einstellupe, Objektiv abblenden und eventuell nochmals Schärfekontrolle mit der Lupe.
Dann die Beleichtungsmessung, Adams wird da wohl meist mit dem Spotmeter mindestens zwei Punkte angemessen haben, was immer mit etwas Einstellerei der Lichtwerte am Spotmeter verbunden war - damals waren die Belichtungsmesser noch Analog mit drehbaren Skalen anstatt Knöpfenund Display. Da wird er sich dann Gedanken gemacht haben, welche Film-Entwicklungskombination geeignet ist - um den Kontrast passend zu steuern, daraus ergibt sich die Filmempfindlichkeit. Mit der Filmempfindlichkeit und den gemessenen Helligkeiten die er wohl verschiedenen Belichtungszonen zugeordnet hat, ermittelte er dann die Belichtungszeit-Blenden-Kombination.
So jetzt könnte er abdrücken - noch nicht ganz:
Verschluß am Objektiv schließen (sehr wichtig!) und spannen, Zeit und Blende einstellen / kontrollieren, Filmkasette aus dem Vorrat holen - bei 18x24 cm Filmformat wird wohl jede Aufnahme grob geschätzt 200 Gramm gewogen haben (Kassette + Film, mit Glasplatten mehr) - vermutlich hatte er meist keine 50 Filme = Aufnahmen dabei. Einige seiner Aufnahmestandpunkte hat er erwandert.
Filmkasette vor die Mattscheibe in die Kamera einschieben, Schutzschieber ziehen, Auslöser drücken.
Jetzt ist die Aufnahme auf dem Film!
Schutzschieber schließen, Kasette entnehmen und als belichtet markieren und wegpacken, Notiz zur Entwicklung anfertigen. Falls das Bild sitzt, kann er jetzt wieder einpacken und weiter ziehen:
Einstelltuch einpacken, Drahtauslöser rausdrehen und verpacken, Objektiv entnehmen und einpacken, Kamera zusammenklappen und wegpacken, Stativ abbauen. Uns schon gehts weiter!
Dahein wird dann jedes Negativ vermutlich einzeln in der Schale entwickelt, oder mehrere gleich zu verarbeitende Negative im Hängetank, Entwicklungszeit vielleicht 5 Minuten, 10 Sekunden Stoppbad, 3 Minuten Fixierer. Dann ins Wasserbad für 20 Minuten, Spülibad vielelicht noch, und dann trockenen lassen.
Solange kann er dann im Dunkeln die Kasetten wieder mit Film laden.
Zum Filmvorrat gibts zumindest die Möglichkeit dass er mehrere Filmschachteln dabei hat, eine volle und dann noch füng leere für die verschiednen Verarbeitungen. Dann noch nen Wechselsack und er kann unterwegs die Kasetten füllen. Aber auch so wird er nicht sehr viel Material dabei gehabt haben. Ein Baltt 18x24 Film kostet ja auch einige Euro.
Soviel dazu :-) Hoffe nicht allzuviel vergessen zu haben, und ja es könnte sein das ein kleines Objektiv an der Kamera verbleiben kann. Oder dass er gar bei der einen oder anderen Aufnahme ohne Lupe ausgekommen ist. Ode rden Drahtauslöser am Objektiv gelassen hat...
Zur DSLR Technik:
Ich würde mir Kameras mit größerem Dyanmikumfang wünschen - aber möglichst noch feineren Abstufungen im bishe rnormalen Bereich -> oftmals kein HDR nötig, aber gleichzeitig die Möglichkeit Bilder von sehr kontrastarmen Objektien entsprechend kontrastverstärkend zu bearbeiten ohne Stufen zu bekommen.
Bis zur Erfüllung dieses Wunsches muß ich vermutlich noch länger warten. Ich denke die dazu wünschenswerte Farbtiefe pro Kanal wäre wohl höher als 16 nutzbare (!) Bit.
Eine echte SW Kamera wäre jetzt schon erfüllbar, aber da gibts wohl nicht genug Marktinteresse - und ich muß zugeben ich würde wohl auch keine 5000 Euro dafür zahlen wollen.
Schnellere Bildfolgen und AF-Fortschritte sind jetzt nicht meine Interessen. Aber ein AF-System das wirklich direkt nach dem Objektiv-Kauf funktioniert ohne Front-Backfokus Ärger könnten manche als Fortschritt sehen. Die geringe Zahl und Verteilung der AF Felder würden mich eventuell stören - und eine Blicksteuerung wäre auch wünschenswert - halt wie beim manuellen fokussieren :-)
Eine Kamera mit Wechselbajonett hätte auch was. Spiegelloses Vollformat mit toll schnellem Sucher wäre auch reizvoll - aber keine DSLR mehr.
Bildstabi im Gehäuse könnte mich auch erfreuen - zumindest wenn ich auch dann noch bedenkenlos eine 5 Jahre alte Kamera gebraucht kaufen könnte.
Bessere Wartungsfreundlichkeit wäre auch was, also dass nicht immer gleich die Hauptplatine getauscht werden müßte bei nem Defekt.
Mehr Megapixel - naja, wenn das echte Rauschen ohne Bildaufbereitung dabei weniger wird :-) Meine Bilder mit der 5D scheinen mir auch ab und an bei ISO 100 zu rauschen - wenn ich in Lightroom stark an den Reglern drehe.
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AW: Die Entwicklung der DSLR
Die Technik gaukelt mir vor, ich muss das haben, denn da kann ich .... aber Du hast hier einen wichtigen Punkt angesprochen, Henry.
Wo stehe ich als Mensch - wo steht die Technik, und wie viel kann sie meinen Spielraum erweitern ??? (wenn es denn einen gibt, denn man erweitern könnte)
Es gibt Neuerungen, die buchstäblich ins Auge springen, wie die hochauflösenden Displays. Die gefallen mir und da zahle ich auch gerne etwas mehr, um so eines zu haben.
Wenn die schwenkbar wären, bei Canon zumindest, dann wäre der nächste Wunsch erfüllt.
Bei der internen Technik, wie AF, Weißabgleich und Belichtungsmessung gibt es meiner Meinung nach nichts auszusetzen. Bei schwierigen Situationen muss man eben auf M Modus gehen.
Die Bilder von Adam Ansel, die mich extrem faszinieren, zeigen mir, dass ich mich wieder in Richtung Motiv und Bildgestaltung bewegen muss.
Die Technikverliebtheit kann ja bleiben, sollte aber nicht Selbstzweck werden.
Zum Thema "wann soll man kaufen?"
Ich habe immer spät die Modelle gekauft. Die 5D1 kurz vor der Ablöse, die 50D vor kurzer Zeit.
Dann habe ich mich mit alten DSLRs eingedeckt.
Habe probiert, verkauft, und nun will ich weniger.
Dafür will ich aber die Technik besser beherrschen.
Ich habe durch die vielen Modelle erkannt, dass ich nicht besser werde.
Ich mache mit der 5D1 sogar bessere Eislaufbilder, als mit der 1D2N.
Vielleicht liegt es am Sucher, ev. an der langsameren Serienbildgeschwindigkeit, aber Fakt ist, die Bilder sind besser.
Ich hoffe, meine DSLR-Kaufsucht lässt nach, und die photokina bringt nicht die vielen "must have Sachen".
Besser ich nehme 3 alte gute Linsen, Adapter und DSLR, mache eine Fototour und übe mich. Vielleicht werde ich noch Burgenlands Ansel.
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AW: Die Entwicklung der DSLR
Zitat:
Zitat von
hinnerker
Mir würde nichts einfallen, was ausser "Bequemlichkeitshilfen" wie einem Schwenkdisplay noch in die Canons kommen sollte.
Dito Henry.
Die 7D ist für mich, der kein VF benötigt, eine Kamera, mit der ich bis an ihr technisches Ende gut leben kann.
Ok, ein Schwenkdisplay... das wär schon was, aber noch komme ich gut auf den Boden. Da reden wir frühestens mal drüber, wenn die 7D ein wirtschaftlicher Totalschaden ist und wirklich zwingend ersetzt werden muß.
Man muß sich mal auf den Zunge zergehen lassen: 18MP im Amateurbereich, 2 Bildprozessoren, gutes HighISO mit akzeptablem Rauschverhalten. Wenn Canon die Magapixelschraube weiter hochdrehen will, ist erstens der Halbformatsensor APS-C irgendwann technisch am Ende und zweitens brauchte man irgendwann auch neue PC-Hardware. Das will und vor allem brauche ich nicht wirklich. Außerdem gehen Canon irgendwann man die Zahlen aus. :)
Eine 7D MkII mit weiterhin 18MP und kleinen Detailverbesserungen wie Schwenkdisplay oder interne HDR-Verrechnung könnte ich mir allerdings gut vorstellen.
Edit: Bezüglich Zukunft hätte ich auch Wünsche, aber weniger an die Kamera als an die Objektive. Ein kompaktes Objektiv mit flexibler Linse ähnlich unserem Auge und einer Brennweite von UWW bis Tele (sagen wir 10 -300mm) bei gleichzeitig hoher Abbildungsleistung und Lichststärke und das alles zu einem für Amateure erschwinglichen Preis... jaja, ich hör ja schon auf. Aber träumen wird man ja noch dürfen... hihi
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AW: Die Entwicklung der DSLR
Hallo Heiko,
da sprichst Du ein wahres Wort.. schon beim Umstieg von der 5D classic auf die Horst hätte ich bald einen zuviel bekommen an meinen Rechnern. Wo ich früher noch mit bescheidenen 15 MB Dateien jongliert habe, waren plötzlich 25MB und teilweise mehr angesagt. Mein ansonsten recht gutes IBM Thinkpad T60 mit Flexview-Paneel winkte nur noch mit der weißen Fahne und wollte Frieden schließen.. die Dual Centrinos winkten ab und plötzlich war die Kiste mitten in der Rechnerei bei der Entwicklung aus.. thermische Überlastung oder besser gesagt Aufdeckung mangelnder Hitzeabfuhr durch alte Wärmeleitpads..
Nach Tausch derselben arbeitet das alles wieder zufriedenstellend, aber eher im Zeitlupentempo... Konsequenz, wie von Dir angesprochen.. irgendwann demnächst muss eine neue Kiste her, diesmal Quadcore...tolle Wurst.. für die Bildchen.. grrrr..
Ist zwar alles schön und nett mit der ungeheuren Auflösung, aber ich sehe hier langsam auch die Relation etwas verschoben. Scheinbar arbeiten die Kamerahersteller der Computerindustrie zu... grins.
LG
Henry
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AW: Die Entwicklung der DSLR
So isses eben Henry.
Hab meinen PC eigentlich mit nem 2,66er DualCore und 4GB DDR2 RAM noch für recht rüstig gehalten, aber eine Stapelentwicklung von 64 RAWs der 7D haben die Kiste blockiert. Da wäre ein 6-fach Core mit 12GB DDR3 schon ne feine Sache. Darauf dann eine virtuelle Maschine, der man mal eben 8GB RAM und 4 Prozessorkerne zuweist und schon kann die RAW-Bearbeitung separat laufen und ich kann trotzdem mit genügend Power ungestört weiterarbeiten... ;) Bleibt nur die Frage: wie erkläre ich das meiner Frau? Obwohl... das Midi-Gehäuse vom alten PC könnte ich schließlich weiterverwenden... :lolaway:
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AW: Die Entwicklung der DSLR
Speicherkartenhersteller, PC Hersteller - die lieben diese Branche. Jetzt noch Full HD in 3D und die 64 GB SD Karten sind ein Muss.
Ich habe zwar nur 15 MP bei der 50D, aber so ein HDR verrechnen, das dauert. Meist nehme ich jetzt die halbe Auflösung, das reicht vollkommen.
Über 18 oder 21 MP mag ich gar nicht nachdenken.
Ich habe heute folgende Erfahrung hinter mir:
Statt einer 50D vor 2 Jahren habe ich mir eine 1D1 geleistet.
Vor ca. einem 3/4 Jahre eine 1D2N.
Nun habe ich beide wieder verkauft.
Verlust: 500€
Hätte ich mir gleich eine 50D gekauft, wäre ich aufs Gleiche gekommen, denn die hat ja am Anfang um die 1200€ gekostet.
Jetzt habe ich sie um 750€ neu erworben.
Gestern war ich in der Eishalle und hab die Sportler beim Training fotografiert. Die 50D hat super Bilder gemacht, alles perfekt.
Ich glaube, der Umstieg von 1D alt auf 50D war eine gute Entscheidung.
Meine Pixelsparerei habe ich schon aufgegeben.
Zwar wäre die 7D besser für Sport, da ja das AF System in einer anderen Liga spielt, aber für mich reicht es.
Selbst bei sehr wenig Licht finden die Modelle, die ich habe, sofort die Schärfe.
Eine Frage zum Schwenkdisplay:
Es werden ja div. Zusatzdisplays angeboten. Leider mangelt es da an Qualität. Diese Displays sind noch zu schwach in Auflösung und Kontrast.
Oder gibt es schon brauchbare Lösungen?
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AW: Die Entwicklung der DSLR
Die Frage ist doch ob die ganze Wettrüsterei am Ende zu lasten des Kunden geht. Viele andere Branchen sind hier ja auf der Überholspur. Die IT Branche z.B. Produktzyklen von 1 Jahr sind hier schon lang. Ich frage mich sowieso wann sich ein Hersteller mal wieder ein Produkt schnappt und nur Detailverbesserungen vornimmt? Wieso muss immer alles gleich geändert werden, wenn möglich auch noch billiger?
Die aktuellen Canon Kamera haben so ein grosses Pontenzial welches noch lange nicht ausgereizt ist. Überspitzt gesagt würde ich am Ende sogar für Firmwareupdates die einen wirklichen mehrwerk bringen zahlen. Die aktuellen Chip sind so universell, dort muss noch sehr viel möglich sein.
Um Beispiele zu nennen: HDR Verarbeitung in der Kamera, Fokus Stacking, Zeit/Reihenaufnahmen, bessere Korrekturen usw.
Vielleicht wird ja mal mein Traum von der "wirklich" modularen Kamera Wirklichkeit.
Viel Spass beim betrachten der Zukunft, wenn ihr dieses lesst ist sie schon da
LG Pascal
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AW: Die Entwicklung der DSLR
Es gibt Dinge, die kann man mit Firmware machen, andere sind Hardware.
Für mich ist es das Display. Die neue Generation finde ich toll.
Andere schalten es aber ab, denn früher knallten wir auch das Licht auf den Film und warteten bis zur fertigen Entwicklung.
Ich denke viel über dieses Thema nach. Was braucht man noch, was nicht.
Wichtig ist letztendlich das fertige Bild.
Ich habe ein Patent : Canon-Pentax 3D DSLR
http://www.flickr.com/photos/padiej/4887546741/
Funktioniert ab 6 Halbe ganz gut.
http://farm5.static.flickr.com/4142/...c05bef7777.jpg
padiej goes 3D von padiej bei Flickr
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AW: Die Entwicklung der DSLR
Meine erste DSLR war im Frühsommer 2002 die Canon EOS D60,
später folgten 10D und 40D.
Grüße
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Zitat:
Zitat von
Padiej
Ich habe ein Patent : Canon-Pentax 3D DSLR
Chic!
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Meine Digital-Kamera-Geschichte liest sich so:
Kodak DC240i - Minolta DiMage7 - Panasonic Lumix FZ20 - Canon EOS 350D - Canon EOS 40D - Canon EOS 5D
(Außer der 350D habe ich alle noch.)
Das waren (und sind) meine "Hauptkameras", ab der FZ20 kamen dann kompakte "Zweit-" und "Drittkameras" hinzu (Pentax Optio S, Nikon 950, Kodak DX7440, Lumix FX37, Polaroid x530...).
Mit dem Kombo aus 40D und 5D bin ich überaus zufrieden und werde es sicher auch langfristig sein. Irgendwann habe ich dann keine Kameras mehr gekauft, sondern Linsen, mit denen ich aber inzwischen auch sehr zufrieden bin.
Meine Computer sind da nichts so modern, ehrlich gesagt.
Nachdem ich meinen neuesten, einen Toshiba Satellite mit Dual-Core Pentium an meine Frau abgetreten habe (deren alter MAC einfach zu "alt" wurde), arbeite ich nun hauptsächlich mit einem Desktop, in dem ein Athlon XP2600 und 1GB RAM noch Windows XP laufen lassen. Doch so langsam sehne ich mich aber nach etwas neuem. Da ich noch ein Acer-Notebook und ein Asus Netbook habe, wird es sicher ein Desktop werden, aber nur eines mit einer "Basisleistung" für wenig Flocken. Ich habe echt keine Lust mehr, viel Geld für Computer auszugeben. Heutzutage sind die PCs, die man für €400,- bekommt schnell genug für das, was ich machen will.
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AW: Die Entwicklung der DSLR
Zitat:
Zitat von
Padiej
Ich habe ein Patent : Canon-Pentax 3D DSLR
Die Nasen-Aussparung ist genial!
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Zitat:
Zitat von
LucisPictor
Meine Digital-Kamera-Geschichte liest sich so:
vor DSLR habe ich auch noch etwas zu bieten:
angefangen hat alles 1998 mit einer Sony Mavica,
die speicherte die 640 x 480 Bilder auf Diskette.
Danach kam die Canon G1 ......
Grüße
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Ich hatte eine Kodak, ca. 3000 ÖS teuer, die konnte 6 Bilder mir 640*480 speichern, oder 12 mit 240*480 -
Die Sony Mavica war aber viel teurer, dafür hatte sie Diskette.
unglaublich, mit was man zufrieden war.
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Padiej
unglaublich, mit was man zufrieden war.
ja, das stimmt:
Anhang 9776
WTC im Oktober 2000
Grüße
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Oh, ja. *grins*
Meine Bilder von der EXPO 2000 habe ich mit 1.3 MPix gemacht. Und viele davon sogar mit VGA, damit ich mehr auf die sündhaft teuren Speicherkarten bekommen. LOL
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Zitat:
Zitat von
LucisPictor
Oh, ja. *grins*
Meine Bilder von der EXPO 2000 habe ich mit 1.3 MPix gemacht. Und viele davon sogar mit VGA, damit ich mehr auf die sündhaft teuren Speicherkarten bekommen. LOL
Oh ja, auf der EXPO 2000 hatte ich sie auch mit:
Anhang 9781
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...und das in nur 10 Jahren! Die Entwicklung ist schon faszinierend.
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Heiko
...und das in nur 10 Jahren! Die Entwicklung ist schon faszinierend.
Umwerfend, nicht wahr?
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Mein Einstieg in die digitale Fotografie war die Olympus Camedia 1400XL mit 1,4 Megapixeln im Jahre 2000.
Hier mal ein Beispiel vom Karneval in Venedig aus dem Jahre 2003:
Anhang 9788
Die Kamera funktioniert übrigens noch heute.
Gruss Fraenzel
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Fraenzel, die 1400XL war eine der besten Kameras, die man damals kriegen konnte!
Ich bin sicher, dass die Fotos auch heute noch (bei Internetgröße) mithalten können.
So ähnlich ist es bei meiner alten Nikon Coolpix 950 (2 MPix).