Zitat von
Keinath
Klar Sammler haben andere Ansichten als Nutzer :-)
Bei mir hat ein Objektiv dann einen Wert, wenn ich es nutzen kann.
Ok, es gibt Ausnahmen (Satelliten-Objektiv, Rolleiflex,..).
In den Strahlengang müßte man nicht eingreifen, der bleibt wie er ist. Nur wird das Bajonett und was sonst stört entfernt, und soweit in die Kamera reingeschoben, bis die Unendlicheinstellung paßt. Und dann müßte man wieder testen :-) So schön mit Crash-Gefahr.
Henry, ich sag nicht das es simpel ist. Ich sag auch nicht das es gelingen muß, nur das diese Option möglich sein könnte, aber gerne vergessen wird.
Bei den Nikon Leuten fehlt aber glaub ich aus jahrzehntelanger Insel-Gewöhnung die Bereitschaft und auch das Wissen so was zu machen.
Mal überlegen, ich hab zwei analoge F-Mount Kameras, nur Original FD Optiken hab ich nicht soviele, bzw für was anderes verplant.
Ein FD 50/1.8 das ich halb demontiert habe, dürfte so vom Augenmaß her gut ins F-Mount reinpassen. Die Blende müßte man halt mit nem eigenen Hebel steuern ohne den ursprünglichen Blendenring.
Nach meienr Erinnerung wäre das bei nem FD 50/1.4 wohl auch möglich. Und bei nem Fd 28/ 2.8 sehe ich so von weitem auch gute Changen. Wäre halt immer ein Totalumbau der Bajonettseite, ohne den ursprünglichen Blendenring, sondern ein Hebelchen oder so.
Sobald ich den Bajonettring abschraube ist das Auflagemaß nicht mehr existent, dann zählt nur noch der Abstand letztes Element bis Sensor.
Mal überlegen ob ich so nen Umbau mal versuche, nur um wieder "Erster" schreien zu dürfen ;-)