Fujifilm Fujinon 1.4 35mm R

Anhang 40398


Ich fange mal ganz von vorne an:

ich wollte für meine X-T1 noch ein lichtstarkes 35mm haben. In der engeren Auswahl standen ein Minolta 1.8 35mm in der MC und der MD Version,
ein Canon FD 2.0 35mm S.S.C und ein Nikon Nikkor 1.4 35mm AiS. Bei den Minoltas haben beide Verkäufer zurückgezogen. Beim Canon und Nikon
wurde ich in der letzten Sekunde überboten. Also habe ich im Web nach Alternativen gesucht und bin immer wieder auf das 1.4 35mm von Fuji gestoßen.
Als ich dann auf der Website von Foto Huppert ein bisschen gestöbert habe, habe ich mir noch mal das Fuji angesehen und erst da bemerkt das die
CashBack-Aktion von Fuji bis Ende Januar verlängert wurde. Eigentlich sollte die am 31. Dezember enden. Die 100 Euro nimmst Du mit dachte ich mir
und bin samt Lebensgefährtin nach Wuppertal gefahren und habe dem Gläschen ein neues Zuhause gegeben. Übrigens hatte ich bei Huppert das neue
Fujinon XF 1.2 56mm R APD an der X-T1. Das Objektiv ist ein TRAUM!!! Zum Glück hatte ich nicht mehr Geld dabei.



Genug Gelaber und weiter zum 35 1.4!!!

als erstes fällt die wirklich edel anmutende Verpackung des Objektives auf. Anscheinend hat sich Fujifilm von Apple inspirieren lassen.
Der äußere Umkarton ist schön in schwarz gehalten und schlicht in weisser Schrift mit dem Objektivnamen versehen. Kein Shiny-Shiny Bling-Bling.
Im Umkarton steckt eine schwarzmatte Pappschachtel aus sehr dicker Pappe. Geöffnet wird diese mit einem Magnetverschluss.
Ist zwar unnötig aber ich finde es toll. Innen ist das Objektiv, die Streulichtblende und der spezielle Deckel für die Streulichtblende in
kuscheligem schwarzen Schaumstoff gebettet. Beim Auspacken dachte ich nur: wow, wie edel!!!

Anhang 40400 Anhang 40399

Kommen wir zum Objektiv.
Auch hier hat Fujifilm den Dreh raus die Konsumenten zu begeistern. Die Haptik ist einfach klasse und das kleine Objektiv ist eine echte Schönheit.
Alle Beschriftungen sind eingraviert und mit Farbe aufgefüllt. Da ist nichts aufgedruckt.
Beim Objektiv wurde bis auf die Deckel und die Streulichtblende kein Kunststoff verarbeitet. Nur Magnesium und Glas. Schade das die Streulichtblende aus
Kunststoff ist. Aus Metall wäre es das I-Tüpfelchen gewesen.
Apropos Streulichtblende, selbst das Design von diesem Teil ist mehr als gelungen und sticht aus der Masse der normalen runden Blenden und
Tulpenblenden raus.

Aber was bringt das schönste Design und tolle Haptik wenn das Ding ein Gurkenglas ist? Es kommt ja auf die Leistung an.
Auch hier lässt sich Fujifilm nicht lumpen und hat aus den Vollen geschöpft.
Das Objektiv ist bei Offenblende scharf bis in die Ecken. Verzerrungen und Farbsäume sind auch so gut wie kein Thema.
Hat das Ding denn wenigstens Vignettierung bei Offenblende? Hat es so gut wie es nicht.
Für mich als Bokehfetischist war das Bokeh natürlich auch sehr wichtig und ich wurde nicht enttäuscht. Das Fujinon begeistert mit einem
schönen weichen und gleichmäßigen Bokeh.


Anhang 40485


Ein paar technische Daten:

Anhang 40401

Konstruktion: 8 Elemente in 6 Gruppen - davon eine asphärische Linse
Blickwinkel: 44.2°
größte Blende: 1.4
kleinste Blende: 16
Blende: 7 gerundete Blendlamellen mit abgerundeten Kanten
min. Fokusdistanz: 28cm
Gewicht: 187g
Filterdurchmesser: 52mm

Nun das typische Backsteinmauerthema:

Blende 1.4
Anhang 40402

und hier 100% Crops der rechten oberen Ecke:
Anhang 40403



hier ein Bild einer Kette im Eis bei Blende 1.4:
Anhang 40404

und hier ein 100% Crop aus der Bildmitte:
Anhang 40405

Bei soviel Gutem gibt es aber auch ein bisschen was zu Meckern. Wenn das 1.4er an der X-T1 fokussiert, rasselt es ganz schön. Leise ist es nicht grade.
Der AF pumpt bei weniger Licht und Kontrasten gerne mal ein bisschen hin und her bis er trifft.
Das war jetzt das berühmte Haar in der Suppe. Mehr gibt es von meiner Seite aus nicht zu meckern.


Mein Fazit:
Das Fujifilm Fujinon ist mit das Beste was ich je an einer Kamera hatte. Das Glas kann es ohne Probleme mit Zeiss und Co. aufnehmen.
Es ist ohne zu übertreiben ein überragendes Objektiv.

Einige von Euch werden jetzt sicherlich denken das ich dieses Gläschen schön rede und nicht objektiv an die Sache ran gegangen bin.
Ich kann Euch versprechen das dem nicht so ist. Ich hatte selbst nicht mit dieser Leistung gerechnet.
Von mir gibt es eine absolute Empfehlung.




Meine erste kleine Fototour mit dem Objektiv (leider mieses Wetter):

Anhang 40406

Anhang 40407

Anhang 40408


und noch ein bisschen Blödsinn :lol::

Anhang 40409


Viele Grüße,
Ed

... ihr habt da einen Setzungsriss in der Hauswand :shocking:...

Nein, eine tolle Objektivvorstellung, vielen Dank. Sieht sehr gut aus, gute Schärfe, angenehmes Bokeh, Farblängsfehler (im 100% Crop) lassen sich bei einem Objektiv dieser Brennweite und Lichtstärke wohl kaum vermeiden. Glückwunsch zu dieser super Linse!
LG,
Heino

nee, das ist nicht unser Haus. Ist so eine olle Fertigbau-Industriehalle ein paar Straßen weiter die vor ein paar Jahren
der Optik wegen mit Möchtegern-Ziegelsteinen verklinkert wurde. Die Dinger sind
vielleicht 2,5cm dick und wurden geklebt. Zudem haben die eine merkwürdige Farbe. Hitze und Kälte machen dann sowas daraus.

Schön das Dir meine Vorstellung gefallen hat. Freut mich riesig.

Ed.

Sehr nett beschrieben!:clapping
Leider hat Futschi nur bei den ersten drei Linsen 18,35 & 60 diese rattenscharfe Verpackung beigegeben.
Die Folgegläser 14, 23 & 56 musste ich aus einem Eierkarton herauspulen! Schade das! Ungeachet der optischen Qualität der Objektive freut sich der Käufer über ein Schmuckkästchen - siehe Parfüms für Mutti, die wir als Entschuldigung für unsere Fotoentgleisungen mitbringen.:beten:
Aber - wieder einmal - haben die "controller" zugeschlagen.

Viel Freude mit Deinem kleinen Diamanten, eine goile Linse!

Thomas


Herr, lass' mich Controller verstehen, bevor der gesunde Volkszorn sie alle mit Mistgabeln aufgespießt hat!

Zitat:

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Zitat von duckrider

Sehr nett beschrieben!:clapping
Leider hat Futschi nur bei den ersten drei Linsen 18,35 & 60 diese rattenscharfe Verpackung beigegeben.
Die Folgegläser 14, 23 & 56 musste ich aus einem Eierkarton herauspulen!

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Sehr dumm vom Marketing!!!
Ich hatte ein richtiges AHA-Erlebnis beim Auspacken und wusste (oder bildete mir ein) das ich etwas sehr Wertiges
gekauft habe. Ich glaube ich bin da nicht allein. Grade sowas bindet an Marken - siehe Apple.

Aber danke für die Info!!!

Ed

Danke für die schöne Objektivvorstellung.

Das Fuji scheint ein kleines Juwel zu sein...

LG
Henry

Klasse, das Fuji-Objektiv macht einen super Eindruck. Bei einem Objektivrätsel wäre wohl kaum einer auf diesen traditionellen Hersteller gekommen.
Cool natürlich auch das Portrait vom Clone Trooper :yes:

Grüße
Nils

Zitat:

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Zitat von EdwinDrix

Mein Fazit:
Das Fujifilm Fujinon ist mit das Beste was ich je an einer Kamera hatte. Das Glas kann es ohne Probleme mit Zeiss und Co. aufnehmen.
Es ist ohne zu übertreiben ein überragendes Objektiv.

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Dem kann ich zu 100% zustimmen. Wenn ich für meine Fujis nur ein Objektiv behalten dürfte, es wäre mit Sicherheit dieses 35er!

Zitat:

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Zitat von Kielerjung

Klasse, das Fuji-Objektiv macht einen super Eindruck. Bei einem Objektivrätsel wäre wohl kaum einer auf diesen traditionellen Hersteller gekommen.
Cool natürlich auch das Portrait vom Clone Trooper :yes:

Grüße
Nils

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Ich bin momentan hin und weg von dem Objektiv und kann kaum besseres Wetter erwarten.


Ich warte einfach mal drei Monate und stelle dann das Rätsel ein :D (dürfen da denn AF-Objektive mitmachen?).
Der Clonetrooper ist echt klasse. Ein guter Freund hat mir den als Mitbringsel aus den USA mitgebracht.
Und jetzt ersetzt er meinen DIY-Danbo als Offenblendenfokusundbokeh-Opfer :lol:.

Ed

Zitat:

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Zitat von LucisPictor

Dem kann ich zu 100% zustimmen. Wenn ich für meine Fujis nur ein Objektiv behalten dürfte, es wäre mit Sicherheit dieses 35er!

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Ich hätte vorher nicht gedacht das es so gut ist. Das Objektiv bleibt auf jeden Fall hier.
Du musst unbedingt mal das Fujinon XF 1.2 56mm R APD antesten. Dann könnte es für das 35er eng werden.

Ed.

Hab im ersten Beitrag noch ein Bild vom Objektiv eingefügt.
Beim Schreiben und Hochladen habe ich es wohl im Ordner übersehen.

Ed.

Zitat:

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Zitat von EdwinDrix

Du musst unbedingt mal das Fujinon XF 1.2 56mm R APD antesten. Dann könnte es für das 35er eng werden.

Ed.

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Viel zu teuer, das Teil.

Fujinon 1.4 35mm R bei Blende 1.8

Anhang 40910


Das Gläschen macht einfach nur SPASS!!!
Ed.

Landschaft in SW mit dem 35er:

Anhang 40924
Kamera: Fujifilm X-T1
Objektiv: Fujinon 1.4 35mm R @ 4.0

Ed.

P.S.: mit schwarzem Hintergrund kommt es viel besser rüber.

"Geschlossen"

Anhang 41036
Kamera: Fujifilm X-T1
Objektiv: Fujinon 1.4 35mm R @ 2.0

Weiß jemand, ob sich das Fujinon auch an Eos adaptieren ließe?

Zitat:

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Zitat von izjna

Weiß jemand, ob sich das Fujinon auch an Eos adaptieren ließe?

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Fuji Auflagemaß = 17.7mm
EOS Auflagemaß = 44mm

Damit würde die EOS wie ein Zwischenring wirken.. 44-17.7mm =26,3mm + noch notwendiger Adapterstärke (gibt es aber nicht, weil es keinen Sinn ergibt ein Objektv das mechanisch für den Betrieb an einem Bajonett mit kurzem Auflagemaß ausgelegt ist, an ein Bajonett zu bringen, das deutlich weiter vom Sensor weg sitzt). Der Spiegelkasten einer EOS wirkt dann wie ein "Zwischenringsatz" und es sind nur - mit viel gutem Willen - Makros möglich.

LG
Henry

Was Henry in seiner charmanten Art andeuten will ;), ist dass das Auflagenmaß von Fuji geringer ist als das von Canon und eine Adaption daher nicht möglich ist. Wenn du mehr zum Thema erfahren willst, such einfach mal hier im Forum, das wurde schon oft behandelt.

Ok, dann kamen ja doch noch weitere Erklärungen von Henry. Als ich eben geschaut hatte, war die Antwort noch recht knapp ausgefallen ;).

Zitat:

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Zitat von izjna

Weiß jemand, ob sich das Fujinon auch an Eos adaptieren ließe?

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Brauchst du auch gar nicht. Es gibt so einige sehr gute 35mm-Objektive, die man an eine EOS adaptieren kann.

Zitat:

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Zitat von hinnerker

Fuji Auflagemaß = 17.7mm
EOS Auflagemaß = 44mm

Damit würde die EOS wie ein Zwischenring wirken.. 44-17.7mm =26,3mm + noch notwendiger Adapterstärke (gibt es aber nicht, weil es keinen Sinn ergibt ein Objektv das mechanisch für den Betrieb an einem Bajonett mit kurzem Auflagemaß ausgelegt ist, an ein Bajonett zu bringen, das deutlich weiter vom Sensor weg sitzt). Der Spiegelkasten einer EOS wirkt dann wie ein "Zwischenringsatz" und es sind nur - mit viel gutem Willen - Makros möglich.

LG
Henry

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In Retrostellung wäre es dann als "Macroobjektiv" besser, wenn der Abstand Objekt - Objektiv relativ klein ist. Aber dann ließe es sich nur mit Offenblende verwenden, da die elektronische Blendensteuerung wegfällt :-/

LG
Waveguide

Zitat:

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Zitat von izjna

Weiß jemand, ob sich das Fujinon auch an Eos adaptieren ließe?

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Na Du kommst ja auf schräge Ideen. :yes:
Aber wie LucisPictor schon schrieb gibt es vergleichbares für Canon EF.

Zum Beispiel das SIGMA 35mm 1.4 ART. Das Glas ist auf sehr ähnlichem Niveau.


Ed.

Sagt mal, ich habe nun das Fuji 35/2.0 an der Fuji X-E1 und bin ebenso begeistert von der Linse - kann es sein, dass bei X-Mount-Objektiven die Kameras bereits intern nachschärfen, auch wenn die Schärfe im Kameramenü auf 0 oder Minus-Werten steht?

Mir kommt das 35er schon fast unverschämt scharf vor, aber nicht unangenehm wie etwa überschärfte Bilder.

Und hat jemand von Euch auch das Fujifilm XF 23 mm F2 R WR und ist damit ebenso zufrieden? Ich habe mir jetzt die Fuji XT20 bestellt und werde
bei Gefallen wohl meine Canon 6D wieder verkaufen.

Merci!

Zitat:

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Zitat von tho

Sagt mal, ich habe nun das Fuji 35/2.0 an der Fuji X-E1 und bin ebenso begeistert von der Linse - kann es sein, dass bei X-Mount-Objektiven die Kameras bereits intern nachschärfen, auch wenn die Schärfe im Kameramenü auf 0 oder Minus-Werten steht?

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Ja, Fuji mogelt da ganz ordentlich bei Iso und Schärfe etc. aber mir ist es egal so lange das Ergebniss passt. Das 27er Pancake ist auch so rattenscharf.

Zitat:

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Zitat von tho

Ich habe mir jetzt die Fuji XT20 bestellt und werde
bei Gefallen wohl meine Canon 6D wieder verkaufen.

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Ich war auch kurz davor die 6D zu verkaufen. Mit ner verschrammten X-E1 für kleines Geld hat es angefangen, dann X-Pro1, X-E2, X-T1 und die Augen schon auf eine X-T2 geworfen. Super auch die Firmwareupdates die Linse und Cam immer
besser machen. Die Ernüchterung kam dann immer wenn mal wieder Sport fotografiert werden mußte. Da ist die LowEnd KB Canon 6D einfach um längem besser. Selbst im Vergleich Canon 6D mit Magic Drainpipe 80-200/2.8, also nix "Antiwackel"
und nix Ultraschall Motor gegen die X-T2 mit Fuji XF-50-140/2.8 . Also das Fuji ist schärfer und der Stabi erste Sahne aber das bringt alles nichts wenn der Ausschuß an unscharfen Bildern trotzdem höher ist. Auch bei Portraits kommen die Bilder
der 6D besser an, es sei denn ich entwickele selbst aus Fuji-Raf in Zoner oder Lightroom.

Ich bin froh das ich die Canon behalten habe. Mittlerweile habe ich alle Fuji´s wieder verkauft und mir im Nachbarforum eine toll erhaltene schwarze X-E1 mit Handgriff und viel Zubehör als Reisekamera gekauft, denn dafür ist die Fuji ideal und
die X-E1 hat von den Fuji´s die schönsten Farben (Geschmacksache , siehe auch : https://www.fujivsfuji.com/x-e1-vs-x-e2/ )

Also mein Tipp, warte erst mal ab wie sich das so entwickelt bevor du die 6D auf den Markt schmeißt .

Zitat:

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Zitat von cyberpunky

Ja, Fuji mogelt da ganz ordentlich bei Iso und Schärfe etc. aber mir ist es egal so lange das Ergebniss passt.

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Haha, danke, mir im Grunde auch, aber gut zu wissen, warum meine manuellen Lieblinge dagegen etwas abstinken.

Zitat:

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Zitat von cyberpunky

Ich war auch kurz davor die 6D zu verkaufen. Mit ner verschrammten X-E1 für kleines Geld hat es angefangen, dann X-Pro1, X-E2, X-T1 und die Augen schon auf eine X-T2 geworfen. Super auch die Firmwareupdates die Linse und Cam immer
besser machen. Die Ernüchterung kam dann immer wenn mal wieder Sport fotografiert werden mußte. Da ist die LowEnd KB Canon 6D einfach um längem besser. Selbst im Vergleich Canon 6D mit Magic Drainpipe 80-200/2.8, also nix "Antiwackel"
und nix Ultraschall Motor gegen die X-T2 mit Fuji XF-50-140/2.8 . Also das Fuji ist schärfer und der Stabi erste Sahne aber das bringt alles nichts wenn der Ausschuß an unscharfen Bildern trotzdem höher ist. Auch bei Portraits kommen die Bilder
der 6D besser an, es sei denn ich entwickele selbst aus Fuji-Raf in Zoner oder Lightroom.

Ich bin froh das ich die Canon behalten habe. Mittlerweile habe ich alle Fuji´s wieder verkauft und mir im Nachbarforum eine toll erhaltene schwarze X-E1 mit Handgriff und viel Zubehör als Reisekamera gekauft, denn dafür ist die Fuji ideal und
die X-E1 hat von den Fuji´s die schönsten Farben (Geschmacksache , siehe auch : https://www.fujivsfuji.com/x-e1-vs-x-e2/ )

Also mein Tipp, warte erst mal ab wie sich das so entwickelt bevor du die 6D auf den Markt schmeißt .

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Oh, das überrascht mich jetzt. Dann warte ich besser mal ab, wie sich die Fuji XT20 auf längere Sicht schlägt. Mir fiel nur auf, dass der Autofokus der X-E1 mit dem Fuji 35/2.0 bei einem kurzen Vergleich schneller war als der AF der 6D mit dem Sigma Art 50/1.4 (aber vl. hab ich auch 'ne andere Blende an der 6D gehabt).

Ich habe vorhin die XT20 abgeholt und bin noch unschlüssig, wie sie mir so gefällt, sie ist schon recht klein und fummelig im Vgl zum Handling der X-E1.

Zitat:

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Zitat von tho

Mir fiel nur auf, dass der Autofokus der X-E1 mit dem Fuji 35/2.0 bei einem kurzen Vergleich schneller war als der AF der 6D mit dem Sigma Art 50/1.4 (aber vl. hab ich auch 'ne andere Blende an der 6D gehabt).

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Ja, bei gutem Licht tun die sich nichts aber lass es mal dunkler werden und die Objekte sich bewegen. Musst natürlich Continuos Autofokus einstellen.
Probiers mal in der Turnhalle, dann wird spannend.

Zitat:

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Zitat von cyberpunky

Ja, bei gutem Licht tun die sich nichts aber lass es mal dunkler werden und die Objekte sich bewegen. Musst natürlich Continuos Autofokus einstellen.
Probiers mal in der Turnhalle, dann wird spannend.

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Dann werden morgen mal die Kinder eingesperrt und die Vorhänge zugezogen!

Zitat:

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Zitat von tho

Dann werden morgen mal die Kinder eingesperrt und die Vorhänge zugezogen!

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So, ich habe jetzt zwar keinen AF-C-Vergleich der Fuji XT20 und der Canon 6D gemacht, nachdem aber mein Sigma Art 50/1.4 von Sigma justiert wurde,
bleibt die 6D bei mir.

Vor allem, nachdem ich mir mal 100%-Ansichten beider Kameras bei hohen ISO-Bereichen angeguckt habe - bei der Fuji bleiben ja ab ISO 640 immer weniger Details übrig (auch bei herunter gedrehter interner Rauschunterdrückung der Fuji), die Canon bleibt bis ISO 1250 ja wirklich sauber.

Klar, die 6D ist für ihr gutes Rauschverhalten bekannt und der Sensor ist größer, aber ich bin dann doch überrascht, wie stark der Unterschied ist, denn wenn man den Foren-Lobeshymnen der dann wohl als Fuji-Fanboys zu bezeichnenden Fuji-Nutzer Glauben schenkt, sind auch die neuen Fuji-X-Modelle
ja aber sowas von High-ISO-fähig...
Ich will hingegen gar nicht mehr über ISO 400/max 640 in Innenräumen gehen.

Erwarte ich da zu viel vom Fuji-Sensor und das Ding macht eben das, was es physikalisch kann und daran orientieren sich die Lobeshymnen?

LG
Thomas

Zitat:

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Zitat von tho

Sagt mal, ich habe nun das Fuji 35/2.0 an der Fuji X-E1 und bin ebenso begeistert von der Linse - kann es sein, dass bei X-Mount-Objektiven die Kameras bereits intern nachschärfen, auch wenn die Schärfe im Kameramenü auf 0 oder Minus-Werten steht?

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Ja, das tut Fuji, und zwar ganz gewaltig. Gefällt mir gar nicht, da die Bilder dann oft überschärft und digital überbearbeitet aussehen. Ich habe mal das Fuji XC 16-50, das im Kit mit der X-A1 erworbene Objektiv, mit dem Beroflex 28-50/3,5-4,5 verglichen. Bilder adaptierter Objektive werden nicht derart nachbearbeitet. Die mit dem Kit-Objektiv gemachten Bilder sahen durchweg knackiger und kontrastreicher als die mit dem Beroflex, aber wenn man sie sich dann mal genau in 1:1-Ansicht angeschaut hat, boten sie keineswegs mehr Details. Oft fand ich die mit dem Beroflex gemachten Bilder ansprechender, da sie natürlicher wirkten.

Dann gibt es noch bei Originalobjektiven ein Korrekturprofil, das automatisch (und auch in Lightroom nicht abschaltbar) angewandt wird. Da werden Verzeichnung und chromatische Aberrationen entfernt. Ohne Korrekturprofil sollen Bilder vom 35/2 wohl voll die Tonne sein, während beim 35/1,4 die Verzeichnung wohl schon optisch gut korrigiert ist.
Deswegen bringen Bilder von Backsteinmauern, wie sie im Eingangsbeitrag gezeigt worden ist, auch nichts. Bei anderen Objektiven zeige ich ja auch nicht die Verzeichnung, nachdem ich sie in der EBV entfernt habe.

Aber der Mensch ist neugierung, und da habe ich die Bilder vom XC 16-50 mal mit Darktable betrachtet, welches das eingebettete Korrekturprofil ignoriert. Katastrophal! Im Weitwinkelbereich sind die Bilder wirklich tonnenförmig, und die chromatischen Aberrationen sind das Schlimmste, was ich diesbezüglich gesehen habe.

Natürlich könnte man sagen, am Ende zählt nur, was hinten raus kommt, aber das funktioniert nur solange, wie man das Objektiv dafür einsetzt, wofür es gemacht ist, nämlich für Fotos an einer Fuji im sichtbaren Licht. Bereits bei Infrarotfotografie geht das daneben und gibt im Falle des 16-50 Doppelkonturen. (Grund ist, dass kurzwelliges blaues Licht stärker gebrochen wird als langwelliges rotes Licht. Damit sind die blauen Bildinformationen zur Mitte verschoben und die roten Bildteile zum Rande hin, und die Fuji EBV schiebt sie wieder zurück. Bei Infrarot hingegen nehmen die roten Pixel das kurzwellige Licht auf und die blauen das langwellige Licht, womit die Bildanteile in der Nachbearbeitung genau in die falsche Richtung verschoben werden.)
Auch eine Adaption an andere Kameras wird dadurch erheblich erschwert. Das ist zur Zeit zwar kein Thema, weil es noch genug Fujis gibt und weil Fuji das kürzeste Auflagemaß hat, aber sollte Fuji die Kameraproduktion einstellen (in zehn, zwanzig Jahren...), sieht es irgendwann anders aus und die Objektive werden nicht mehr sinnvoll nutzbar sein.

Zitat:

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Zitat von tho

So, ich habe jetzt zwar keinen AF-C-Vergleich der Fuji XT20 und der Canon 6D gemacht, nachdem aber mein Sigma Art 50/1.4 von Sigma justiert wurde,
bleibt die 6D bei mir.

Vor allem, nachdem ich mir mal 100%-Ansichten beider Kameras bei hohen ISO-Bereichen angeguckt habe - bei der Fuji bleiben ja ab ISO 640 immer weniger Details übrig (auch bei herunter gedrehter interner Rauschunterdrückung der Fuji), die Canon bleibt bis ISO 1250 ja wirklich sauber.

Klar, die 6D ist für ihr gutes Rauschverhalten bekannt und der Sensor ist größer, aber ich bin dann doch überrascht, wie stark der Unterschied ist, denn wenn man den Foren-Lobeshymnen der dann wohl als Fuji-Fanboys zu bezeichnenden Fuji-Nutzer Glauben schenkt, sind auch die neuen Fuji-X-Modelle
ja aber sowas von High-ISO-fähig...
Ich will hingegen gar nicht mehr über ISO 400/max 640 in Innenräumen gehen.

Erwarte ich da zu viel vom Fuji-Sensor und das Ding macht eben das, was es physikalisch kann und daran orientieren sich die Lobeshymnen?

LG
Thomas

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Zum Thema Fuji / Canon etc. und Iso sollte man sich folgende Artikel >hier< und >dort< durchlesen und verstehen.
Probiert es aus und ihr werdet erstaunt sein was selbst aus der alten X-E1 herauszuholen ist.
Allerdings fotografiere ich in der Regel nicht so, weshalb mir die Canon 6D auch in vielen Situation immer noch lieber ist als die Fuji,
aber es relativiert die unterschiedlichen Iso Werte bei gleichen Einstellungen und man erkennt das Fuji einfach nur ein anderes und
vielleicht sogar besseres Verfahren nutzt als Canon und nicht unbedingt "mogelt". Im zweiten Artikel wird darauf hingewiesen das
Canon bei den Modellen 80D (ASP-C), 1D X Mark II, 5D Mark IV auch bereits auf dieses Verfahren umstellt.

Zitat:

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Zitat von Anthracite

Ja, das tut Fuji, und zwar ganz gewaltig. Gefällt mir gar nicht, da die Bilder dann oft überschärft und digital überbearbeitet aussehen. Ich habe mal das Fuji XC 16-50, das im Kit mit der X-A1 erworbene Objektiv, mit dem Beroflex 28-50/3,5-4,5 verglichen. Bilder adaptierter Objektive werden nicht derart nachbearbeitet. Die mit dem Kit-Objektiv gemachten Bilder sahen durchweg knackiger und kontrastreicher als die mit dem Beroflex, aber wenn man sie sich dann mal genau in 1:1-Ansicht angeschaut hat, boten sie keineswegs mehr Details. Oft fand ich die mit dem Beroflex gemachten Bilder ansprechender, da sie natürlicher wirkten.

Dann gibt es noch bei Originalobjektiven ein Korrekturprofil, das automatisch (und auch in Lightroom nicht abschaltbar) angewandt wird. Da werden Verzeichnung und chromatische Aberrationen entfernt. Ohne Korrekturprofil sollen Bilder vom 35/2 wohl voll die Tonne sein, während beim 35/1,4 die Verzeichnung wohl schon optisch gut korrigiert ist.
Deswegen bringen Bilder von Backsteinmauern, wie sie im Eingangsbeitrag gezeigt worden ist, auch nichts. Bei anderen Objektiven zeige ich ja auch nicht die Verzeichnung, nachdem ich sie in der EBV entfernt habe.

Aber der Mensch ist neugierung, und da habe ich die Bilder vom XC 16-50 mal mit Darktable betrachtet, welches das eingebettete Korrekturprofil ignoriert. Katastrophal! Im Weitwinkelbereich sind die Bilder wirklich tonnenförmig, und die chromatischen Aberrationen sind das Schlimmste, was ich diesbezüglich gesehen habe.

Natürlich könnte man sagen, am Ende zählt nur, was hinten raus kommt, aber das funktioniert nur solange, wie man das Objektiv dafür einsetzt, wofür es gemacht ist, nämlich für Fotos an einer Fuji im sichtbaren Licht. Bereits bei Infrarotfotografie geht das daneben und gibt im Falle des 16-50 Doppelkonturen. (Grund ist, dass kurzwelliges blaues Licht stärker gebrochen wird als langwelliges rotes Licht. Damit sind die blauen Bildinformationen zur Mitte verschoben und die roten Bildteile zum Rande hin, und die Fuji EBV schiebt sie wieder zurück. Bei Infrarot hingegen nehmen die roten Pixel das kurzwellige Licht auf und die blauen das langwellige Licht, womit die Bildanteile in der Nachbearbeitung genau in die falsche Richtung verschoben werden.)
Auch eine Adaption an andere Kameras wird dadurch erheblich erschwert. Das ist zur Zeit zwar kein Thema, weil es noch genug Fujis gibt und weil Fuji das kürzeste Auflagemaß hat, aber sollte Fuji die Kameraproduktion einstellen (in zehn, zwanzig Jahren...), sieht es irgendwann anders aus und die Objektive werden nicht mehr sinnvoll nutzbar sein.

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Was ist das jetzt Fuji-Bashing ohne "Beweise" ? Zeig doch mal ein paar Vergleichsfotos vom XC 16-50 zum Beroflex.

Was ist so schlimm an LCP ? Alle Hersteller bieten das und wenn es das Ergebnis verbessert finde ich das ok. Schaltest du in deinem Auto auch immer ESP und ABS ab bevor du losfährst ?
Nur weil 3% gerne mit dem Heck voran aus der Kurve kommen werden die Hersteller nicht das ABS aus dem Programm nehmen und ähnlich sehe ich den Anteil der Infrarot Fotografen zur breiten Masse.
Auch Canon zeigt mit den neuesten Modellen das sie durch entsprechende Softwareunterstützung das Fotografieren einfacher machen möchte, um Marktanteile der "Handyknipser" zurückzugewinnen.

Mein Canon 20-35/3.5-4.5 USM ist mir eingeschaltetem LCP an der 6D besser als mein 20-35/2.8L und seit dem kommt das "L" nur noch in die Tasche wenn ich Lichtstärke oder Freistellung brauche.
Wir werden die technische Entwicklung nicht aufhalten, denjenigen den es stört der kann ja was Analoges nutzen wenn es ihm Spass macht.

Ich weiß nicht, mit welchen Tools ihr die Bilder der Fuji entwickelt, aber wandelt mal die Bilder mit dem Irident X Transformer der Fuji von RAF in DNG um, bevor ihr diese entwickelt. Das ist unglaublich was der Converter an Details rausholt. Ich hatte bisher immer direkt Lightroom genutzt, sieht aber gegen die Konvertierung vom Irident X Transformer grottig aus. Den kann man kostenlos testen.

Hier ein Vergleich von verschieden Konvertern.

https://www.fujivsfuji.com/best-xtrans-raw-converter/

Hab die Demo des Iridient-X-Transformers gerade mal auf die schnelle getestet. Allerdings habe ich nur die X100, die ja noch den Beyer-Sensor hat, dabei und konnte es daher auch nur mit der testen. Die Ergebnisse Iridient->RawTherapee->Tiff scheinen aber auch da schon etwas schärfer als RawTherapee->Tiff zu sein. Aber was das Teil kostet, darüber schweigt sich die Homepage von Iridient aus.
Aber vielleicht mache ich trotzdem mal noch ein paar Tests mit dem X-Trans-Sensor meiner X-E1.

Das lohnt sich auf jeden Fall. Mit Mehrwertsteuer kostet der Transformer ca. 33€. Muss man über die Demo kaufen, dann kommt man auf den Link. Das Lightroom Plugin funktioniert auch klasse.

Zitat:

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Zitat von cyberpunky

Was ist so schlimm an LCP ?

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Was bitte ist LCP? Wikipedia hilft da nicht weiter.

Zitat:

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Zitat von Smutjes

Ich weiß nicht, mit welchen Tools ihr die Bilder der Fuji entwickelt,

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Ich nehme idR. direkt die JPG-Dateien. Der Kamerahersteller sollte wissen, wie man seine Rohdaten am besten entwickelt.

Zitat:

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Zitat von Anthracite

Was bitte ist LCP? Wikipedia hilft da nicht weiter.

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LCP= Lens Correction Profile , siehe auch https://rawpedia.rawtherapee.com/How...d_DCP_profiles , ist aber m.w. ursprünglich von Adobe ins Leben gerufen.

Zitat:

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Zitat von Anthracite

Ich nehme idR. direkt die JPG-Dateien. Der Kamerahersteller sollte wissen, wie man seine Rohdaten am besten entwickelt.
:
:
Dann gibt es noch bei Originalobjektiven ein Korrekturprofil, das automatisch (und auch in Lightroom nicht abschaltbar) angewandt wird.

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Nö, die Fuji RAF (Raw) Files entwickelt in LR oder Zoner sind viel besser als die Fuji JPG´s.
Das erklärt dann auch warum du sie in LR nicht "abschalten" kannst, in JPG ist die Korrektur natürlich ebenso wie Weißabgleich oder Filmsimulation etc. enthalten.

Zitat:

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Zitat von cyberpunky

Was ist das jetzt Fuji-Bashing ohne "Beweise" ?

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Nö. Das ist einfach meine subjektive Sicht der Dinge.

Zitat:

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Was ist so schlimm an LCP ?

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Jetzt, wo ich weiß, was LCP heißt:

1. Das führt (bei Fuji) zu einer stärkeren digitalen Nachbearbeitung. Ist Geschmackssache, mein Geschmack ist es nicht.

2. U. A. deswegen ist das XC 16-50 für mich unbrauchbar, seit ich meine Fuji auf Infrarot habe umbauen lassen (s. o.).

Zitat:

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Zitat von cyberpunky

Das erklärt dann auch warum du sie in LR nicht "abschalten" kannst, in JPG ist die Korrektur natürlich ebenso wie Weißabgleich oder Filmsimulation etc. enthalten.

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Die eingebetteten Profile lassen sich in Lightroom auch in der Raw-Entwicklung nicht abschalten.
In Darktable kann man die Raws ohne die eingebetteten Objektivprofile entwickeln, bringt aber nichts, weil die Ergebnisse dann unbrauchbar sind.

Zitat:

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Zitat von Anthracite

Nö. Das ist einfach meine subjektive Sicht der Dinge.

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Die sollte man dann aber mit Beispielen belegen. Ein Beroflex ist ja nicht gerade das Highlight am Objektivhimmel.
Ich glaube nicht das es diese Werte erreicht : http://www.photozone.de/fuji_x/853-fuji1650f3556

Zitat:

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Zitat von Anthracite

Die eingebetteten Profile lassen sich in Lightroom auch in der Raw-Entwicklung nicht abschalten.
In Darktable kann man die Raws ohne die eingebetteten Objektivprofile entwickeln, bringt aber nichts, weil die Ergebnisse dann unbrauchbar sind.

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Das liegt wohl eher an Darktable als als Fuji. Siehe auch den Link weiter oben im threat zu diversen Raw-Convertern und den recht unterschiedlichen Ergebnissen.
Mich hat Darktable bisher nicht überzeugt, weder mit Fuji, Olympus oder Canon als Raw-Lieferant.

... und damit zurück zum Thema :

• Fujifilm Fujinon 1.4 35mm R