Ich merke mir (wenn es wichtig ist) die Einstellungen und schreibe sie dann eben in der Galerie in den Text.
ExifTool ist klasse, aber das ist mir echt zu viel Arbeit...
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Ich merke mir (wenn es wichtig ist) die Einstellungen und schreibe sie dann eben in der Galerie in den Text.
ExifTool ist klasse, aber das ist mir echt zu viel Arbeit...
Ich hab mir schon überlegt, ob wegen genau diesem Problem mir doch noch programmierbare AF Chips holen soll, um dann z.B. Brennweite und Anfangsblende - und eventuell noch eine laufende Nummer des Objektives reinzuprogrammieren.
Dann könnte ich auch nach ner Fototour mit zig Objektivwechsel, oder gar selben Brennweiten für Testaufnahmen simpel zuordnen welche Optik welches Bild verursacht hat.
Aber da ich viele Optiken mit festem EF Mount habe, bräuchten die dann meist einen eigenen Chip aufgeklebt. Und dann noch auf paar M42 Adapter welche die dann immer wieder umzuprogrammieren wären.
Und bei Contax/Yashica, Pentax K und Nikon-F Mountadaptern passen die AF Chips eventuell gar nicht, so aus grober Erinnerung wie die aussehen.
Also bleibt wohl nur sich nen dicken Kopf machen, aufschreiben, PDA oder so.
Oder ne Knipse mit synchronizierter Uhr um die Kamera mit Optik abzufotografieren?
Barcode-Scanner in der DSLR mit Codes am Objektiv wäre noch ne schöne Lösung für uns Manuelle :-)
Wenn ich "teste", dann schreibe ich mir haarklein auf, welches Foto ich womit gemacht habe.
Wenn ich auf Fototour bin, dann ist es mir ehrlich gesagt egal, womit ich ein Foto gemacht habe, es muss mir nur gefallen.
Wenn ich teste, dann trenne ich die verschiedenen Blenden durch "Blanks", also abgedunkelte Auslösungen, wenn ich eine Blendenreihe aufnehme. Auch gehe ich daher und mache eine Reihe von Aufnahmen mit konstanter, meist offener Blende.
Ansonsten ist es mir eigentlich egal. Ich entscheide dann Motivabhängig, ob ich freistellen will, oder ob ich Schärfentiefe brauche.. und dann sind mir wegen des guten Fotos die Exifs sowas von egal.. ich muss nicht mehr lernen beim Fotografieren und wiederholen kann man es eh nicht.
LG
Henry
Hallo,
ich verwende einen alten mp3-player mit eingebautem Mikrofon als Diktiergerät. Das hat den vorteil der Einhandbedienung und im Dunkeln hör ich besser was ich sage als das ich sehe was ich schreibe. :cool:
Gruß Manfred
Wow, viele Vorschläge - Danke!
Da ich noch in der steilen Phase der Lernkurve bin, muss ich schon wissen, worans lag, wenn's wie üblich nicht ganz perfekt geworden ist.
Aufschreiben habe ich schon gemacht, aber auf Dauer und unterwegs...
Die Idee mit dem MP3-Player ist nichtmal schlecht, das kann mein Handy auch - werde ich bei der nächsten Tour mal testen.
Und mit dem Tool von Fraenzel sollte sich auch die Galerie-Problematik lösen lassen.
Es gibt einiges zu probieren.
Danke und Schöne Grüße!
Ralph
ich will mal zum Thread-Thema noch meinen Senf nachschieben:
weil mich der Fehlfokus der AF-Objektive nervt! Ich begreife nicht, wie das funktioniert, obgleich mir das Bild im Sucher scharf erscheint, liegt der Fokus bei mir bei fast allen AF-S Zooms (ausgenommen das AF-S 16-85VR) entweder vor oder hinter dem Objekt. Das ist mir erst so richtig bewußt geworden, seit ich mit den MF-Objektiven arbeite, da ist scharf, was auch scharf aussieht. Meine größten Gurken bei Offenblende sind ein AF-S 18-105 und ein AF-D 24-135, da muß ich fast bis auf "Stativpflicht" abblenden, um mir sicher zu sein, dass das Objekti wirklich im Schärfenbereich liegt. Die sind schlichtweg unbrauchbar. Auch ein AF-S 70-300VR ist zumindest im Nahbereich bei Offenblende auch nicht punktgenau. Bei den FB ist es weniger so, aber auch ein AF-D 1.8/85 kommt mir mit Blende 1.8 immer so vor, als ob der Fokus nicht dort liegt, wo er eigentlich liegen soll. Mit aktivierten AF sind die Bilder nicht scharf. Schalte ich den AF ab und fokussiere manuell (mit dem Winkelsucher DR6 zweifach vergrößert), ist das Bild scharf.
Ich werde mal sehen, ob mir meine Regierung ein richtig gutes MF-Objektiv genehmigt. Ich habe da so meine Vorstellungen ;-)
Leider ist es so :-(
Unter f3,5 wird es zum Thema. Canon bietet ja schon die Feinjustierung für 20 Optiken an, die man im Body selber einstellen kann.
Hat bei meinem Sigma 70-200 leider auch nicht gereicht.
Meine Sony A55 macht sich gut mit den neueren SAM Optiken, bei einem Minolta AF 1,7/50 ist es aber total daneben.
Manuell eine brauchbare Optik, aber dank falschem AF zum vergessen.
Die Canon EOS 5D mit dem 70-300 IS USM geht gut.
Beim Pentax 1,2/50 mit einem Auto Confirm Adapter ist es bei f1,2 auch ein Probieren.
Wenn ich über den Sucher etwas als scharf wahrnehme, dann ist es bei f1,2 am Sensor anders.
Es sieht auch ganz anders aus, das Bild, als der Sucher.
Man kann nur hoffen, dass die AF-Systeme besser werden.
ich habe diese Feinjustierung für - ich glaube mal nur 5 - Objektive auch in der D300 und habe mich z.B. mit den AF-S (Zoom's) tagelang aufgehalten - gebracht hat es auch bei mir nichts Umwerfendes. Es ist schon irgendwie verdächtig, wenn die Hersteller Optionen zum Selbstjustieren einbauen. Man kann dabei denken, was man will. So lächerlich es klingen mag, ich weiß erst seit dem CZJ 3.5/135 (M42) trotz der vielgescholtenen Zerstreuungslinse im Adapter, wie richtige Schärfe bei 135mm und Offenblende aussieht, weil die Linse auch mit Offenblende noch ein gutes Bild hergibt. Das AF-S 70-300 ist bei 135mm schon deutlich weiter geschlossen als 3.5.
Erstaunlich ist nur, dass die Objektive alle unterschiedlich in der Belichtung reagieren. Das 2.8/135 belichtet 2,0EV über, das Zeiss nur etwa 0,5EV, das P 4/300 sogar 3,0 EV.
Zwischen F und T bei den Blenden ist schon ein Unterschied.
Das Sigma 2,8/70-200 hat einen Transmissionswert von T3,3 bei F2,8 - eine halbe Blende geht durch die Gläser verloren.
aber gleicht denn das die Belichtungsautomatik nicht aus ? Wenn ich die auf +/- Null stelle, muß sie doch stimmen, nur dass bei dem einen Glas eben z.B. 1/500sek raus kommen und beim anderen 1/125sek. Dass ich das aber vonhand bewußt bis zu 2.0EV unterbelichten muß, damit das Ergebnis richtig belichtet ist, das verstehe ich nicht.
Die Belichtungsmessung misst ja nur das Licht das durchkommt, TTL (through the lens) eben.
Wenn jetzt ein f/1.4 Objektiv einen T-Stopp (also eine echte Lichtstärke) von 1.6 hat, dann misst die BeLiMess eben genau damit.
Ein Objektiv mit T-Stopp 1.3 lässt eben mehr durch als eines mit 1.6 auch wenn es beides f/1.4-Objektive sind.
Von daher hat Petsch recht, dass je nach Objektiv eben andere Zeitwerte errechnet werden.
Die Über- oder Unterbelichtung bei manuellen Objektiven hängt damit zusammen, dass eine EOS eben doch nicht einfach TTL misst, sondern eigentlich die Belichtung nur hochrechnet. Das funktioniert aber nur richtig, wenn die Kamera die größte Blende eines Objektiv kennt, was sie nicht tut, wenn ein manuelles Objektiv benutzt wird, da ja Objektiv und Kamera dann nicht kommunizieren können. Daher kommt es dazu, dass je nach eingestellter Blende Fehlbelichtungen herauskommen können, die man kompensieren kann/muss.
Genau
An unseren DSLR ist die Frage, ob im elektronischen Regelkreis ein entsprechender Chip vorhanden ist. Wer sich einmal die Mühe macht, ein einzelnes Objektiv an Adaptern mit und ohne Adapterchip zu betreiben, wird feststellen, das dort ein gewaltiger Unterschied in den Belichtungsergebnissen entsteht.
Das hat alles mit T oder F-Stopps erstmal gar nix zu tun, sonder ob die elektrische Kontaktschleife geschlossen ist oder nicht. Dies gilt auf jeden Fall für Canon Kameras.
Solange diese "LOOP" freiläuft (also ohne Kommunikation Objektiv/Kamera wg. fehlendem Chip), kommen immer leichte Überbelichtungen heraus.
LG
Henry
So sollte es sein, aber so ist es nicht. Bei mir kann ich manuell die Belichtung im Sucher in der Fußleiste ablesen - Null ist genau belichtet. Bei dem Zeiss 3.5/135 muß ich aber auf minus 1,0 zurückdrehen und bei dem Pentacon 2.8/135 auf minus 1,5 manchmal sogar minus 2,0 EV. Die Kamera errechnet also nicht nur andere Zeitwerte sondern sogar richtig falsche Werte.
Aha, das ist dann also der Grund, warum ich das manuelle Objektiv mit größter Öffung und Brennweite im Setup eintragen und dann, wenn es an die Kamera kommt, anmelden muß ?
Das könnte ein Grund sein, bisher habe ich dieser Eintragung nie größere Bedeutung beigemessen, weil ich meinte, dass sei nur wichtig, damit in der Exif überhaupt was vom Objektiv drin steht.
Soll das jetzt so sein, dass die Kamera weitgehendst richtig belichtet, wenn ich das Objektiv ordnungsgemäß eingetragen habe ??? Ich habe mir mal das sogenannte Profihandbuch zur D300 besorgt - die Bedienungsanleitung ist ja in dieser Hinsicht sehr dürftig - da steht irgendwo für Objektive ohne CPU auch so etwas drin. Dass es aber für die richtige Belichtung essentiell notwendig ist, darauf wird dort auch nicht speziell drauf verwiesen. Selbst in der fotocommunity war da mal so eine Diskussion, da wußte die Mehrheit mit dem Sinn der Eintragung auch nichts anzufangen.
Ist also ein super Tipp. Das versuche ich dann gleich mal aus, sobald hier in diesem Land mal wieder die Sonne raussschaut.
Danke für den Hinweis.
Für die Nikon gibt es die Möglichkeit des Dandelion Chips - dient nicht wie bei Canon für Autofokusbestätigung, das kann Nikon auch ohne Chip, sondern der Möglichkeit der korrekten Objektiv Information an die Kamera.
Alte Ais Linsen können damit sogar über die Kamera in der Blende gesteuert werden - ab D200 aufwärts. Die kleinen können damit plötzlich eine interne Belichtungsmessung bieten, was bei Nikon nur ebenfals die Kameras ab D200 aufwärts bieten.
Auf meinen FD auf Nikon adapter kommt gerade so ein Chip - mal schauen ob ich ihn für jede Linse neu programieren muß um realistische Werte zu erreichen, oder ob es der Kamera reicht das ein Objektiv simuliert wird um eine Belichtungszeit zu errechnen - Blendensteuerung ist mit der D70 ja nicht möglich, schon garnicht mit Fremdoptiken.
Grüße
Michael
tja, ich seh den sachverhalt genauso.
als geburtsjahrgang 1947 waren photographische pubertät und die blüte der photographischen jahre bestimmt von nikkormat und yashica FR.
dann kam digital und die phototasche mit dem altglas und der FR lagen jahre rum.
jetzt ist eine D80 im haus, kürzlich kam ein adapter von C/Y auf NIKON um 50 euro dazu; und ab dann gabs kein halten mehr.
nikon-kit-optik: plastik,soweit das auge reicht, sogar das bajonett!!! (igitt)
objektivtubus hat seitliches spiel, daß einem angst wird und bange.
wenn man das kit-objektiv in der hand hat, meint man, plastik mit bissi glas und luft und das wars dann.
anders mein 1,9/50, 2,8/28 und 3.5/42-75:
metall!
zügig laufende einstellringe!
null spiel!
das crop ist kein problem.
daß blende und fokus nur manuell gehn, ist egal. ich photographiere table top, landschaft, street art, natur.
alles dinge, die bedächtigkeit brauchen und auch gut vertragen.
die AF's darf jetzt meine holde nehmen,
die hat einen heftigen astigmatismus und kann leider nicht manuell scharfstellen.
liebe grüße,
werner
Werner, herzlich willkommen hier in der Runde!
Eine meienr AF Optiken ziert auch die Kamera die meine Frau gerade nutzt um die Kleinen zu fotografieren.
Und mir wird immer ganz anders wenn ich auch die Kamera mal nutzen muß, mit Autofokus..
....danke für den herzlichen willkomm hier im altglascontainment!
sitz grad hier am laptop und rings um mich her meine lange zeit vergessen geglaubten altglasschätze.
wie sich das anfühlt!
ordentliches glas in nicht minder ordentlichem metall!
und die kugelgelagerten blendenlamellen!
dieses zügigkeit in fokus und blende.
ach, alle lust will ewigkeit.
werde hier im altglascontainer regelmäßiger schreibe/lesegast sein.
obgleich (und weil!) ich professioneller photograph bin,
freu ich mich auf anregungen und denkanstöße.
servus,
werner
Hallo Werner,
auch von mir ein herzliches Willkommen in der manuellen Altglas-Ecke.
Du wirst hier Deine Freude haben, was man schon aus den Deinen ersten Zeilen herauslesen kann...
Viel Spaß bei uns und Deinen Streifzügen durch die Symbiose Altglas und moderne Kameras.
LG
Henry
Um meine vererbten Objektive weiter zu nutzen.
Außerdem: AF kann jeder!
1. Um Spaß zu haben / Retrofeeling
2. Haptik :yes: Mechanik-Metall
3. Preis , obwohl die Manuellen mittlerweile auch teurer sind
4. nostalgische Gefühle
5. Spieltrieb
und vorallem ist es schön zu sehen was man aus einem 30 Jahre und noch älterem Objektiv rausholen kann.
Gruß
Paulee
a) Feeling gegenüber den modernen Plastikgehäusen besser :beten:
b) Metall und gute Gläser - da machen Makroaufnahmen zusammen mit Lifeview einfach Spaß:lol:
c) Altglas ist manchmal noch günstig zu bekommen:bananajoe
d) Nostalgie:dancing:
Gruß Winfried
Die Frage beantwortet hier auch jemand. :)
es ist zeitlos schoen,
so wie ein sinfonieorchester im vergleich zum synthesizer...