Genau - Das Tessar 50/2,8 ist dabei, das Skoparex und das Ultron habe ich auch - meine edelsten Stücke
mfg Peter
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Genau - Das Tessar 50/2,8 ist dabei, das Skoparex und das Ultron habe ich auch - meine edelsten Stücke
mfg Peter
Cool, das wußte ich noch nicht.. les mich grad ein.. man lernt nie aus...
Wenn das kein Grund ist! Könnte mich in den A... beißen. :donk
Wenn die Qualität der Bilder in Ordnung ist, heule ich jetzt schon um meine Leica R 5 die ich vor einigen Monaten in die Bucht geworfen habe... und die Messsucher - Leica M3.. arghh.
Na noch liegen hier 3 alte SLR rum, die beim "Fischen" liegen geblieben sind.
Werd die mal nehmen und probieren. Bislang haben mich die Entwicklungslabors eigentlich ziemlich enttäuscht.
Und deshalb war und ist bislang mein Mischmasch aus analogen Objektiven und digitalen Kameras erste Wahl.
Wenn die aber vernünftige Arbeit machen, dann ist es sicher eine Überlegung wert, das Medium KB Film mit in den "Kreativ-Bestand" einfließen zu lassen.
Machen die nur maschinelle Entwicklung oder sind da auch individuelle Sachen machbar?
Danke für den Tipp!!
So langsam krieg ich aber Angst, ob ich überhaupt jemals gute Fotos machen werde, da ich doch ausschließlich digital, mit neuen Objektiven und dann auch noch mit AF fotografiere... :lolaway:
Soll doch jeder wie er lustig ist... Was zählt sind die Ergebnisse und da freue ich mich über jedes schöne Foto.
:dancing:
Henry, Wunder darfst du nicht erwarten. Die "Grundgröße" der Dateien, die Entwicklung, die Qualität der Scanns hat mir bisher immer gereicht: 1800 Pixel in der Breite, reicht für Abzüge (Graustufendruck) auf DIN A 5 bei normalem Betrachtungsabstand ohne Einschränkung. Das Portrait von letzter Seite oben ist auch von farbglanz gescannt. Automatik.
*Falls* ich mal bessere Qualität *bräuchte* - Diascanner steht zwei Zimmer weiter bei Kollege Norbert :D
Aber alles selbst scannen, das ist mir echt zu viel Arbeit, da bin ich zu bequem. Insofern kommt mir das farbglanz-Angebot gerade recht!
So weit ich weiß, bietet farbglanz auch "Profi"-Dienste an, ich habe die aber noch nicht getestet!
Heiko - wir alle haben und lieben Autofokustechnik - und beim Sport oder bei einmaligen Dingen verlasse ich mich voll und ganz darauf.
Da komme ich mit manueller Fokussiererei nicht weit - Kinder im Nebel wäre da das Thema.
Aber für das Stille und Statische sind die Manuellen ganz nett.
Eine alte SLR ist wie so ein Oldtimer, es macht ab und zu Spaß, damit zu fotografieren. Aber Immer ??? nein ... da will ich schon die Technik
mfg Peter
Keine Bange, Du wirst sicherlich zu schönen Fotos kommen mit der neuen Technik... aber das alte gibt in der Ergänzung eben genau das, was Du selbst den neuen Kameras zugeschrieben hast, nämlich eine Erweiterung der kreativen Möglichkeiten. Siehe es einfach mal genau anders herum als Du es anfänglich behauptet hast. Nicht das Neue bringt ein mehr an Gestaltungsmöglichkeiten, sondern die Beschäftigung mit den alten Sachen bringt andere und zum Teil vergessene Gestaltungsmöglichkeiten wieder in das Bewusstsein, statt einfach nur "rattenscharfe" Bilder zu erzeugen.. Die Objektive sind es, die hierbei mit ihrer eigenen Charakteristik das Bild "Zaubern" und durch diese Eigenarten die kreativen Möglichkeiten erweitern.
Die alten Fotografen kennen diese Dinge halt nur und haben sich die neuen Sachen nun noch angeeignet.. Jedoch sind viele "Neueinsteiger" erst nach langer Zeit bereit, die Gestaltungsmöglichkeiten der alten Technik überhaupt in Erwägung zu ziehen. Die Alten haben das neue schon gelernt, die Jungen damit aber meist sich noch nicht mit dem Alten beschäftigt. Ich denke man braucht einfach beide Welten um seinen eigenen Stil und sein Wissen um seine fotografischen Möglichkeiten zu erweitern.
So möchte ich mein Takumar 1,9/85 oder auch das 105er Takumar für Protraits nie missen, zaubern diese Linsen doch geradezu eine unnachahmliche Schönheit in jedes Portrait. Dies ist mir noch mit keinem neuen Objektiv wie einem 1,4/50mm, 1,8/85 von Canon oder auch Objektiven aus der L-Klasse gelungen. Vielleicht geht es ja, aber gesehen habe ich das auch noch von keinem Anderen... Und das Takumar machte es schon damals an der Analogen so und an der Digitalen ebenso. Es ist also, um auf den Threadtitel zurück zu kommen, völlig egal, welche Kamera ich benutze.. das "Sehen" und mein Kameraauge, das Objektiv eben, sind die Faktoren, die letztlich über das Gelingen des Fotos entscheiden. Im Filmbereich werden zum Teil bis zu 50 oder mehr Objektive eingesetzt, weil jedes eine eigene, ganz spezielle Charakteristik besitzt. Das eine zaubert halt entsprechende Farben in eine Szene, das Andere ergibt bei Gegenlichtaufnahmen entsprechende Kontraste, das wieder nächste ist für zentrale Schäfre bei Detailaufnahmen optimal, bei wieder einem anderen ist es der Weichzeichner-Effekt mit leichten Überstrahlungen die zu einer Szene passen könnte etc...
LG Henry
Anhang: Ein Bild, das nur durch Athmosphäre lebt, aber technisch völlig daneben ist..
Kuuans Takumar 1,4/50 - fast ein Immerdrauf auf seiner Pentax Ist D - macht ganz tolle Bilder.
Mich hat das Voigtländer Color-Ultron 1,4/55 ebenso fasziniert.
Aber weder die Kamera oder das Objektiv machen das Bild. Die Kombination mit dem Fotografen macht es aus. Ein ambitionierter Fotograf sucht sich automatisch ein brauchbares Werkzeug und verbessert es, wenn es möglich ist.
Ich sehe in den alten Objektiven auch die Möglichkeit, innerhalb einer Brennweite die Unterschiede im Bildaufbau kennen zu lernen.
Das fasziniert mich, weil 50mm nicht gleich 50mm sind.
Das man bei Sonne das f1,4 in der Tasche läßt und ev. den Makro Takumar mit f4,0 nimmt, oder das ein Voigtländer die Farben förmlich verstärkt.
Da gibt es noch genug zu entdecken.
mfg Peter