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Hier komme ich nicht weiter
Ich Versuche die Gabel auf den Blendenhebel zu positionieren, weil ich annehme, aber es nicht weiß, dass diese Gabel da rüber muss.
In welcher Position vom Blendenhebel muss dass geschehen?
Ich bekomme das Teil nicht rein, weil der Spalt im Gehäuse so schmal ist, dass der kreisrunde Abschluss der Welle nicht mit hindurch passt. Was mache ich falsch und wie geht das richtig?
Immerhin konnte ich mir das Sichtfeld frei machen, indem ich die hintere Linsengruppe ausschauben könnte.
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Danke Michael,
das hatte ich auch schon so gemacht, die Mechanik könnte ich reinfädeln. Sie lässt sich auch manuell mit einer Pinzette von außen so bewegen, dass die Blende von ganz offen bis ganz geschlossen bedient werden kann. Allerdings ist hier irgendetwas zu schwergängig oder verspannt. Beim Drehen des Blendenringes und gleichzeitigem Drücken des Stiftes in Stellung M reagiert die Blende nur zwischen 1.4 und 4 ordnungsgemäß.
Weiteres drehen am Blendenring schließt die Blende nicht weiter.
Konkrete Frage: sitzt denn meine Gabel richtig und auch der federbelastete Hebel an der Gabel auf der richtigen Seite?
Gibt es irgend eine Stelle, die eingestellt werden muss, um die Verspannung zu lösen?
Und noch etwas ist mir aufgefallen bei den Bildern des taiwanesischen Reparaturdienstes den ich verlinkte: Die Feder dort, die den Blendenstift herausdrücken soll ist deutlich länger als meine hier. Kann das der Grund sein?
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Es fängt beim "Blendenkäfig" an.
Da gibt es zwei Ringe und die Blendenlamellen.
Die Lamellen haben eine Achse zur Lagerung, die gehen in den einen Ring mit den kleinen Löchern
und die Lamellen haben einen Stift zur Betätigung, die gehen ind en anderen Ring mit den Kurvenschlitzen.
Im Idealfall ist das alles "tief drinnen" verborgen und geht einen nix an.
Nach draußen gehen dann die Betätigungselemente für den Ring mit der Kurvenschlitzen
Anhang 152645
grün:
Der Blendenrng mit seiner "Stange" fädelt in die Gabel an dem Ring mit der Steuerkurve ein.
Auf der Steuerkurve reitet ein Hebel, das stellt die Blendenwerte (die Weite der Blendenöffnung) ein.
flieder:
der lange dünne Hebel (Blechstreifen) läßt den Ring mit den Kurvenschlitzen hin und her gehen, das öffnet die Blendenlamellen oder schließt sie auf den vorgegebenen Wert.
Die Gabel fädelt da ein.
In Stellung "A" des A/M Rings steuert der Stift im Bajonett die Springblende,
in Stellung "M" wird der dünne Hebel stets in Richtung "geschlossen" gedrückt und die Blende auf den eingestellten Wert geschlossen.
Ausgebaut sollte sich diese Funktion einwandfrei(!) nachvollziehen lassen.
Die (bei Dir zu kurze und zu dicke) Feder für den Abblendstift hat erst damit zu tun, wenn der Abblendstift wieder aus dem Objektiv in Richtung "Springblende offen" geschoben werden soll.
Stift guckt aus Objektiv: Blende offen
Stift von Kamera eingedrück: Blende auf Arbeitsblendenwert geschlossen.
Zusammengebaut ergibt sich mit Pech ein Problem der Justage, oder es krankt schon daran, daß in der Blende etwas hakt (und man keine Lust hat, alles wieder zu zerlegen).
Detail am Rande:
Anhang 152646
Blende lässt sich leicht bewegen
Hallo Jan,
Da die Blende von Anfang an -sowohl als ich den kompletten Linsenblock mit der Blende wie auch meinen Fotos gezeigt lose (also ausgebaut) vor mir hatte, als auch wieder eingebaut - und alle Führungen in den richtigen Gabeln sind , die Blende durch Bewegen des dünnen Hebels leicht, ohne jegliches haken oder klemmen über den ganzen Bereich öffnen und schließen lässt, habe ich die Blende nicht angefasst und nichts daran zerlegt.
Welche Kraft - mutmaßlich in Form einer Feder- sorgt denn dafür, dass die Blende zugezogen wird? Welches Bauteil schließt die (Spring-)Blende ? Ich kann bei mir nichts derartiges finden.
Auch die Funktion der Steuerkurve ist ausgebaut vollständig gegeben. Nur eingebaut lediglich von 1.4 bis 4. Danach schließt die Blende nicht weiter.
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Zitat:
Zitat von
Blende13
Aber wie?
Das A/M Hebelchen bewegt sich nur wenige Grad zwischen beiden Positionen. Der Blendenring aber vielleicht 50 oder 60 Grad beim Drehen von 1.4 auf 16.
Der A/M Schalter greift in den Springblendenmechanismus ein und "tut so" als sei der Stift permanent gedrückt.
Die Federn geben den Druck (auf den auf/zu Stab) weiter, geben aber nach, wenn der von der Steuerkurve gegebene Anschlag erreicht ist.
Federn werden hier gezeigt:
Anhang 152655
Wer weiß, wozu die gut sein könnten?
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Zitat:
Zitat von
Blende13
Bei mir kann ich den dünnen Blendendenhebel leicht und ohne Widerstand in jede beliebige Stellung schieben und da bleibt er stehen. Damit ist die Blende halt so weit geschlossen, wie sie gerade steht.
Du hast hier keine Zugfedern an oder in der Blende selbst.
Der dünne Blendenhebel muss von der kurzen, kräftigen Zugfeder zwischen den Schenkeln der Steuereinheit
Anhang 152657
in Richtung Blende maximal geschlossen gedrückt werden.
Dazu müssen die Gabel-Arme so gebogen sein, dass sie den dünnen Blendenhebel beidseitig ohne Spiel drücken können.
Das funktioniert aber eben nur, wenn der Springblendestift im Bajonett gegen die schächere Kraft der Druckfeder, die auf diesen Stift geschoben ist, ganz in das Objektivbajonett hinein gedrückt wird.