Ja, in den Händen eines Meisters ...
Eine Bitte: welche Blende?
Wie sieht es mit Farbsäumen aus?
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Ja, in den Händen eines Meisters ...
Eine Bitte: welche Blende?
Wie sieht es mit Farbsäumen aus?
Beides Mal war es Offenblende... 1.2, habe die ganze Zeit während des Spazierganges mit meiner Frau darauf geachtet, mich zwischen 1.2 und 2 zu bewegen. Diese beiden entstanden definitiv mit Offenblende.
In den Spiegelungen des im hinteren Bildrand geparkten Auto sieht man die Kreisrunde Spiegelung. Sonst ist bei der geringsten Abblendung sofort das bekannte 6Eck..
Auch die Spiegelung des Wassers ist kreisrund. Also Offen..
Ich denke das ist sehr gut für das Geld. Wenn dann noch die kleinsten Unebenheiten wie das Thema mit der Adapterplanlage beachtet wird, erhält man ein sehr schönes Werkzeug um mit der Freistellung zu spielen...
ich muss gestehen, ich finde das immer "geiler" von diesen Möglichkeiten gebrauch zu machen. Früher verpönt, weil man halt manchmal mit dem Fokusieren eher daneben liegt und der Ausschuss hoch ist, aber heute ja alles kein Thema mehr. Fokus - Bracketing und dann passt das.
Ach ja, Du fragtest nach Farbsäumen.. kann in den Lichtern keine erkennen...moment ich mach mal einen Crop.. hoffe man kann es erkennen.
Sind Crops aus den reflektierten Spitzlichtern des Wassers im Blau-Weiß Motiv und des Autos im Begrenzungspfeiler-Motiv
LG
Henry
Hallo, ich habe auch ein Color Porst SN: 90500777, bin ganz zufrieden damit. Bei Blende 1.2 nicht das Schärfewunder, aber wenn ich nacht's Richtung Strassenlaterne ein Bild mache, keine Halo's wie beim SMC Takumar 1.8-55, nur direkt an der Lampe etwas Überstrahlung. Bei Blende 2.0 werden Sterne zu Punkten, bei 2.8 noch etwas besser.
Kamera Eos 450, Anschluss ist Penkax/K.
Mein's hat 8 Blendenlamellen, siehe Bild.
MfG Pitti
Es ist schon ein "Schärfewunder" für ein 1.2er. Meines zumindest.
Bei 1.2 ist die Schärfeebene derart "knapp", das dieser Eindruck schnell entsteht, wenn der Fotograf auch nur "knapp daneben liegt.
Wir reden hier bei Offenblende von wenigen mm, um die es geht, die Schärfe und "reif für die Mülltonne" trennen.
1.2er erfordern einiges an "Können" oder besser "Bewußtsein" darüber, wie genau das System menschliches Auge/optisches Suchersystem(Dioptrienausgleich)/genaue Justierung Sucher zu Sensor abgeglichen ist.
Hier geht es um die "Königsklasse" im Low - Light - Bereich.
Wie ich bereits schrieb, kann selbst eine minimale Toleranz des Adapters bei Offenblende schon verhehrende Auswirkungen haben.
Diese Objektive müssen immer als Teil eines gut abgestimmten Systems verstanden werden, sonst geraten sie schnell grundlos in den Bereich des "empfundenen Mittelmaßes".
Was diese Objektive zu leisten imstande sind, erschließt sich dann, wenn man auch nur leicht auf ein 1.4er oder 1.8 oder 2.0er abblendet.
Da sind diese Teile, insbesondere das Porst absolut Rasierklingen-scharf.
LG
Henry
Huch, dieser Thread ist ja in letzter Zeit völlig an mir vorbei gegangen. Sorry!
Ich bin froh, dass sich die Gemüter wieder ein wenig beruhigt haben...
Zur Frage "woher?": Das ist echt schwierig zu beantworten. Aussagen beruhen meist auf Gerüchten oder auf Schlussfolgerungen - keines von beiden muss wirklich wahr sein.
Sicher ist aber in der Tat, dass es nicht allzuviele Hersteller gab, die 1.2er produzieren konnten.
Zum Thema "Tomioka": Ich denke es ist beides falsch, sowohl den Mythos als "Wunderlinse" zu pflegen aber auch die Leistungen herunterzuspielen, ganz im Sinne von "schlechtes Noname-Produkt". Ich hatte auch einmal ein "Tomioka" Revuenon 1.4/55 und es war eine richtig gute Optik. Verkauft habe ich sie nur weil mir meine anderen 1.4er (Zuiko und Voigtländer/Mamiya) noch besser gefallen haben und weil ich im Takumar 1.4/50 ein lichtstarkes Objektiv für meine M42-Spotmatic gefunden habe, das auch noch stilgetreuer ist. ;)
Ein 1.2er "Tomioka" habe ich bisher noch nicht genutzt. Ich rechne aber durchaus damit, dass es ein faszinierendes Objektiv sein kann, wenn ich auch die zum Teil erreichten Preise von über €300,- in der Bucht nicht nachvollziehen kann. Für das Geld bekommt man ein 1.2er Zuiko oder ein 1.2er Nikkor und da weiß man von wem es stammt.
Wer aber ein 1.2er Tomioka, Cosina, Porst oder was auch immer für einen vernünftigen Preis finden kann, der soll sich einfach darüber freuen und es nutzen.
Wichtig ist es, und darin stimme ich mit Henry völlig überein, dass das Fotografieren bei f1.2 etwas ganz Besonderes und damit leider auch ganz besonders schwierig ist. Kleinste Ungenauigkeiten, egal wo, trüben das Bild. Mein Nikkor 1.2/55 will auch bei Offenblende äußerst exakt bedient sein. Die Idee des "Fokus-Bracketing" halte ich da für sehr sinnvoll.
Und selten sind ein Stativ und LiveView so nützlich. Schon verrückt, oder? Man nutzt eine extrem lichtstarke Linse, um kein Stativ zu benötigen, doch nur durch den Einsatz eines solchen, lässt sich die Leistung relativ zuverlässig bewerten.
Da man aber mit einem 1.2er nicht nur Sujets in nächster Umgebung fotografiert, sondern auch Szenen, die etwas weiter weg spielen, z.B. in einer Kneipe, nimmt die Schärfentiefe wieder zu und die Gefahr, mit dem Fokus völlig daneben zu liegen, wieder ab.
Gott sei Dank! ;)
Nur mal so als Beispiel: Crop-Sensor, 1.2/55
Objektentfernung = 2 Meter / Schärfentiefe = 6cm
Objektentfernung = 8 Meter / Schärfentiefe = 95cm !!
Ja Henry das stimmt, bei Blende 2.0 ist das Objektiv schon verdammt scharf.
Der Schärfebereich ist sehr sehr klein, da kann ich mich dir nur anschliessen.
Ich habe ca. 55 Euro incl. Versand bezahlt, das war mir es für einen Versuch wert und das Objektiv hat mich überzeugt.
Bei mir auf den Bilder sind sehr hohe Helligkeitsunterschiede zwischen hell und dunkel - die man normalerweise nicht hat
Siehe Beispielbilder: Nacht 1 Blende 1,2 - Strichform durch Erddrehung
und Crop daraus, dann Crop aus Bild Blende 2.
Die Linien mit den Punkten stammen von der Beleuchtung eines Flugzeuges
Die Schleier auf dem Bild sind von einer leichten durchziehenden Bewölkung
Zur Info Peter
Gratulation, Du hast da ebenfalls ein sehr gutes Exemplar erwischt, wie es scheint.
Diese "krasseren" Helligkeitsunterschiede resultieren aus den gänzlich unterschiedlichen Rechnungen für so ein 1.2er Objektiv, da diese für den Betrieb in der Dunkelheit optimiert werden. Dort werden entsprechend dunkle Motivteile belassen und die helleren letztlich durch die Lichtstärke entsprechend hell abgebildet. Der Kontrastunterschied ist bei diesen Linsen enorm. Deshalb mögen sie einerseits kein grelles Sonnenlicht, das immer zu Überstrahlungen bei Offenblende führen wird, sind aber dann in der Dämmerung und Dunkelheit sowie bei wolkenbedecktem Himmel abgeblendet hervorragend zu gebrauchen.
In der Regel sind diese Objektive leicht abgeblendet schärfer als Normalos bei entsprechend gleicher Blende.
Ohne jetzt die hier vorgestellten 1.2er von Urmelchen zu kennen, finde ich das Porst Teil eine wirklich lohnenswerte Optik für den Preis. Das Einsatzgebiet ist nach meiner Ansicht beschränkt, weil ich es lieber dort einsetze, wo ich den Hauptanwendungsbereich sehe (SIEHE BILDER in "DAS MINI-UT EEKHOLT 18.04.2009"). Als Allrounder sind mir andere Objektive, trotz der Schärfeleistung lieber, weil diese eben nicht ständig erwarten, das ich die in der Sonne zu erwartenden Überstrahlungen ständig im Hinterkopf haben muss. Überbelichtete Bildinformationen lassen sich selten noch in irgendwas verwertbares Verwandeln.
LG
Henry
Meine Erfahrung mit 1.2: ein gutes Glas kann auch Sonnenlicht.
Aber: man muss extrem unterbelichten, Streulicht unbedingt vermeiden (selbst helle Flächen in der Nähe des Fontglases können stören). Zur Not Lichtmenge mindern mit Graufilter.
Ob das fotografisch auch Sinn macht, ist eine andere Frage :D
... womit du wieder mal deutlich gemacht hast, dass du es besser weißt.
Aber im Ernst: ich schrieb ja.Zitat:
Ob das fotografisch auch Sinn macht, ist eine andere Frage
Vampirlinsen???? Ich dachte die wuerden Licht "vernichten" und nicht weitergeben... Seltsam.... :dancing:
Nein, Vampire scheuen das Licht.. weißt Du doch noch von Dracula und dem letzten Urlaub in Transsylvanien.. :peace:
Aber neuerdings können die Vampire das auch das ohne Verlust der Bildinformationen in über die Gebühr abgeblendeten dunklen Motivteilen oder ohne Überstrahlungen in hellen Motivteilen treiben, wenn sie nur den Namen Zuiko oder Minolta Rokkor tragen...
Ich hab da echt die physikalischen Grundlagen verschlafen..
LG
Henry
1.2 Optiken haben bei Offenblende einen seltsamen Effekt. Extrem helle Gegenstände entwickeln eine Art Heiligenschein. Bislang haben alle von mir getesteten 1.2er diese Effekt, ausser dem Rokkor! Deswegen ist das Rokkor eben besonders gut bei Tageslicht einsetzbar.
Anbei die Testbilder 1:1 crop
Das Rokkor glüht nahezu überhaupt nicht, das Zuiko 55 bemüht sich wenigstens noch etwas, aber das 50er Zuiko und das Revuenon strahlen um die Wette, gar mit einem bläuliche Schimmer.
So und nun die logische Umkehrfrage... welches der Objektive wird im dunklen wohl Dein Favorit werden?
Lass es uns wissen.
Bin gespannt, denn sowohl Zuiko als auch alle anderen Objektive sind mit diesen Restfehlern behaftet, weil sie für das Nachtgeschehen optimiert sind. Gerade das ist es doch, wofür die gerechnet wurden. In meinem 1.4er Vergleich hat das Zuiko genauso geschwächelt wegen der Überstrahlungen, das Willi mit dem Satz " strahlt wie Harrisburg" belegt hat.
Gleichwohl ist es korrekt eingesetzt ein sehr gutes Objektiv.
Nun ist denn auch klar, das das Verhalten eher dort interessant ist, wo die Entwickler einmal das Einsatzgebiet gesehen haben. Im AV-Light Einsatz.
Und da wäre ich wirklich mal gespannt, wie es da abschneidet. Tageslichtaufnahmen von derartigen Linsen im 1.2er Bereich sind langweilig, weil letztlich nur fehlerbehaftet. Im geplanten Einsatzgebiet wird es interessant. Also geht damit mal foten auf Theater - Events, Konzerten, dunklen Kneipen..
Das die Entwicklungsingenieure bei Minolta sehr gute Arbeit leisten stelle ich hier nicht in Frage, denn selbst Leitz hat dies durch etliche übernommene, aber nach deren mechanischen Präzisionsstandards verbesserte Minolta Optiken erkennen lassen. Nur ich finde es etwas merkwürdig, wenn alle weiteren Objektive, die ausgewiesenermaßen keine schlechten Eltern hatten, genauso strahlen. Also ist dies keine Revue oder Porst - Krankheit, sondern entsprechend auf viele 1.2er anzuwenden.
Nun bleibt also nur noch die Frage, wie sich der Vergleich im Dunkel fortsetzt.
LG
Henry
Das Roggor kann auch dungel gut – jede Wette :D
Nicht umsonst genießt das Rokkor 1.2/58 einen legedären Ruf.
Doch wartet... wir hatten es doch kürzlich erst mit Mythen und Legenden. ;)
Scherz beiseite, das 1.2er Rokkor ist sicher ganz weit vorne, sowohl tagsüber als auch nachts. Doch gerade im Dunkeln genutzt, werden alle hochqualitativen 1.2er sehr eng aneinander rücken.
Es gibt ein paar Nutzer, die schwärmen nur so vom (ebenfalls legendären) Noct-Nikkor, andere wiederum halten es für den teuersten Türstopper der Welt...
Bitt vergesst auch nicht, dass jeder von uns i.d.R. nur EIN Objektiv (höchstens zwei) des gleichen Modells hat. Genau die eigene Ausgabe kann viel besser oder auch deutlich schlechter sein als dieses Modell im Durchschnitt ist.
Je "namhafter" der Hersteller ist, desto geringer ist diese Streubreite einzuschätzen. (Doch auch hier kann man ein durch Stöße oder ähnliches "missbrauchtes" Objektiv finden. Mein Nikkor-S.C 1.2/55 z.B. gilt als besonders anfällig für seitliche Stöße. Daher geht man immer ein Risiko ein, wenn man es gebraucht kauft. Ich hatte - Gott sei Dank! - Glück und es ist in Ordnung.)
Ich schätze daher - und bitte nicht falsch verstehen - unsere "Testergebnisse" als nicht ganz so zuverlässig ein als wenn wir eine ganze Reihe des gleichen Modells zur Verfügung hätten. Wenn fünf oder sechs Exemplare eines Objektivs mit deutlich unterschiedlicher Seriennummer das gleiche Verhalten zeigen, dann kann man von einem typischen Effekt reden. Wir können eigentlich nur "Erfahrungsberichte" mit unseren eigenen Exemplaren geben.
Bestimmt kommt dieses Überstrahlen der 1,2er vom eingebauten Restlichtverstärker. Einzig das Rokkor hat keinen solchen verbaut und wird deswegen im Dunkeln voll krass versagen! :blah:
Danke Carsten.. da sind wir wieder einmal beieinander.. :peace:
Und um solche Sachen zu verifizieren hatte ich schon in etlichen Posts angeregt, die Linsen einmal zu sammeln um daraus nicht nur ein Gegeneinander der Objektive zu machen, sondern innerhalb des Typs die Linsen zu vergleichen.
Und auch das Leitz Noctilux hatte damals für mich eher einen Sinn als Türstopper.. offen gesagt.. es lag meist rum.
Aber irgendwie wird das nix..
LG
Henry
Genau anders herum wird ein Schuh draus.. weil diese Teile "bildlich" gesprochen das Restlicht "verstärken" kommt es eben im Hellen zu den Überstrahlungen..
Und deshalb auch die Umkehrung des Ganzen nach dem Verhalten im Dunkeln.. bin gespannt... Urmelchen.. mach mal.
LG
Henry
Du meinst weil die Linsen tagsüber Licht verstärken, verschlucken sie es bei Nacht? Welche Logik ist das denn?
Deine... !!!
Genauer der von Dir gezogene Rückschluss... und der hinkt!
In der Nacht sind alle Katzen grau... das sagt das alte Sprichwort.
Und um hier noch Nunacierungen erkennbar zu machen, sind diese Objektive auf "Restlichtverstärkung" (obwohl diese Wortwahl technischer Unsinn ist), optimiert.
Wenn Du nun mit so einem Objektiv im Sonnenlicht "herumspielst" kann man aus den nicht vorhandenen Überstrahlungen zwei Schlüsse/Fragen ziehen und stellen. Sonnenlicht tauglich... und kann es dann die Aufgabe im Dunkeln noch wahrnehmen?
Der zweite Rückschluss ist doch... wenn alle anderen Objektive im Sonnenlicht überstrahlen, selbst die ausgewiesen guten... was dann im Dunkeln.. ?
Zudem verstärken diese Linsen kein Licht, sondern sie sind darauf optimiert, im Dunkeln noch das Restlicht aufzuzeichnen. Daraus läßt sich ableiten, das Objektive, die diese Überstrahlungen im Sonnenlicht nicht zeigen, diese Aufgabe im Dunkeln vielleicht längst nicht im geforderten Maße "können".
Wie auch Pitti mit seinem Beitrag über die Himmelsfotografie zeigte und ausführte, sind ihm die erheblichen Kontrastunterschiede grundlegend aufgefallen. Und genau da liegt der Denkansatz.
Vielleicht sollte da doch noch eine eingehendere Logikprüfung stattfinden..:donk
LG
Henry
Sollte sie (die Logikpruefung) aber doch ohne den hier: :donk
henry, du solltest dir nochmal mein erstes posting durchlesen. Nochmal zur Erinnerung, das rokkor strahlt am wenigsten über.
Offensichtlich fehlt hier im Forum nicht nur eine Logikprüfung sondern auch noch ein Universalübersetzer für Henry.
Sag besitzt Du überhaupt ein 1.2er?
Woher nimmst Du die Meinung ich hätte wohl nicht gelesen, das das Rokkor im Sonnenlicht weniger überstrahlt?
Woher nimmst Du die Meinung, das es notwendig sei, mein Gerede zu übersetzen?
Was ist denn mit der Logik bei mir so verkehrt, das Du meinst, keiner würde das ohne einen Übersetzer verstehen..
Klär mich mal sachlich auf...
so für die Herren grad ein paar Nachtaufnahmen gemacht. Das Rokkor überstrahlt nun die Strassenlaterne deutlich mehr mit einem schönen Glow. Das Zuiko50 strahlt weniger, dafür sieht der Flare nicht so schön aus. Das Bokeh, ist beim Rokkor weicher, wohl nicht zuletzt wegen der etwas längeren Brennweite.
Henry, du bist echt ein Dösbaddel, um es mal in deinem Dialekt zu sagen*. ;) Das ist mal wieder so typisch "ego"-zentrisch verstanden und untermauert meine Aussage erst recht: nicht das Forum braucht den Universalübersetzer, sondern _du_, für das was andere schreiben.
Zum Thema und mal ohne Ironie und vielleicht sogar für dich verständlich: Meine Prognose war, dass Rokkor versagt bei Nacht, weil es tagsüber gut ist. Und dein 5-EURO-Porst sieht nachts fantastisch aus weil es tagsüber versagt (überstrahlt). Genau das lese ich aus deinen Postings auch. Falls nicht, brauch ich auch einen Universalübersetzer. :D
* vielleicht verstehst du mich dann besser :D
Unabhängig davon, das im Zaunvergleich das Zuiko nicht korrekt fokusiert ist, ist im Häuserbild trotz der "schönen Überstrahlung genau das zu erkennen, was ich mir gedacht habe. die Konturen des im Hintergrund erkennbaren Hauses saufen ab.
Das ehemals so überstrahlende Zuiko kann hier eindeutig mit den im dunklen liegenden Bereichen besser umgehen, wenn man die Überstrahlung des Lichtes herunterrechnet auf das Maß des Zuiko.
Danke
Henry
Prima, dann hab ich ja nicht umsonst drei Jahre unter Fischköppen gelebt (in Bremen)! :D
Oh oh da habe ich ja wieder was losgetreten...
Zur Entspannung hier noch ein Mondfoto, 1:5/750mm Objektiv, grosse Brennweite, der grosse Krater hat 90 km Durchmesser.
Kamera -Webcam 640/480 Pixel
Viel Spass beim anschauen
Hallo Pitti,
da muss ich in der nächsten Zeit mal Nachhilfe bei Haben...
Geiles Bild. Ich bekomme ein Leitz/Minolta 500mm MR Telyt und muss mich da mit den Eigenheiten vertraut machen. Dickes Stativ hab ich schon..
aber von Spiegeltele keine Ahnung. Ich mach da mal einen eigenen Thread auf, vielleicht kann ich da bei Dir auf Nachhilfe hoffen...
LG
Henry
Pitti, nix hast Du losgetreten... Dafuer aber mit Dienem Mondbild gerade um so mehr!!!
GEIL!!! Mach bitte mal einen Mondbild-Thread auf!!! Danke!!!
Und hier zurueck zu Topic!!
HUiBUH!
Heute kam uebrigens das Zuiko ins Haus...
*flitz*
Hier nochmal ein paar Bilder vom Porst in der Abendsonne, bzw. dem Sonnenuntergang im Hafen von Sifnos.
Das Porst ist mir auf der Sifnos Reise das zweitwichtigste Objektiv geworden, weil es sehr gute Schärfe mit angenehmer Farbwiedergabe verbindet. Es ist
in Innenräumen wie den Tavernen und abgeblendet auch draussen sehr gut nutzbar. Es hat mich überzeugt und begeistert für das wenige Geld, für das dieses Objektiv zu bekommen ist. Ein guter Allrounder, der abgeblendet auch gut im Sonnenlicht klarkommt, jederzeit die Möglichkeit bietet, ohne Blitz mit hochgezogenen ISO sehr gute Ergebnisse zu erbringen..
LG
Henry