Ich habe das probiert, bevor du es umgebaut hattest; es gab auch bei Offenblende beider Linsen kreisrunde Randabschattungen.
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Hallo Ralf,
ich habe mir schon mehrere Makrostative selbst gebaut. Vielleicht ist das ja eine Inspiration für Dich:
https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=24318 und zwar im Beitrag #10
Das hat sich bis heute bewährt und ist oft im Einsatz, teilweise mit irrwitzigen Vergrösserungen.
LG, Christian
Hallo Ralf!
Niemand fotografiert Makros sinnvollerweise mit solchen Vorsatzlinsen oder -Objektiven vor Makroobjektiven bei Offenblende dieser Makroobjektive (dass das als Vorsatzlinse fungierende Objektiv auf Offenblende stehen muss, ist logisch).
Waren die Randabschattungen denn bei Abblenden des 105/4 MICRO-Nikkors auf f/8 bis f/16 (entspricht Blende f/4 bis f/8 der Kombination beider Objektive mit einer resultierenden Gesamtbrennweite von knapp 53 mm) auch zu sehen?
Wenn ja, ist die Retro-Montage nicht für diese spezielle Kombination geeignet.
Das hatte ich auch schon ausprobiert; aber je stärker man das Micro-Nikkor (also nicht das in Retro-Stellung befindliche Bellows; das bleibt bei f/4) abblendet, umso stärker wird die Abschattung und umso kreisrunder wird die Abbildung; bei Bl. 32 ist es ein vollständiger Kreis.
Also ist diese Kombination nur so einsetzbar wie von Björn Rörslet beschrieben.
105/4 MICRO-Nikkor -> K3 Adapter -> Bellows 105mm f/4 Nikkor in Normalstellung auf den K3 Adapter
Anhang 119175
Wenn ich mich richtig erinnere waren die 105 F4 Makro nahezu symetrische
Heliare, das Frontlinsenpaar war geringfügig größer als die hintere Linse.
Grüße Ulrich
Es ist umgekehrt - das Hinterlinsenpaar hat einen etwas größeren Durchmesser als das Frontlinsenpaar.
Der Sammellinseneffekt des Hinterlinsenpaares scheint auch etwas stärker zu sein als der des Frontlinsenpaares.
Und die Irisblende sitzt vor dem Hinterlinsenpaar, vor der Irisblende (und damit hinter dem Frontlinsenpaar) sitzt eine Streulinse.