Immerdabei's:
a. Planar 2.0/110 auf dem Vollformat, Prakticar 1.4/50 auf dem APS-C - Format.
b. Praktikar 2.8/28 + Praktikar 1.8/50 + Carl Zeiss Prakticar 3.5/235 + Tele Iscaron 2,8/180 (neue Version) in der Fototasche zur mod. 10D und zur 1Ds sowie der "RT".
c. Auf der 400D das Praktikar 2.4/50mm (Pancake) wegen der kleinen Baugröße + Prakticar 2.8 135 in der kleinen Tasche zusammen mit einer G5 und der EF-M.
Das Unendlich-Problem bei den Praktikaren löse ich derzeit noch überwiegend durch Abblenden und die Schärfentiefentabelle. Nachdem der Großteil der restlichen Sammlung umständebedingt aus dem Haus gegangen ist mußte zwangsläufig entschieden werden, was bleibt. Und da die Prakticare relativ schlechte Erträge bringen, aber gut zu verwenden sind, war die Entscheidung nicht mal schwer.
Ich glaube man kann schlecht definieren, warum man ausgerechnet die Sachen so zusammengestellt hat, nachdem ich das erste Pancake aus der PB-Serie hatte war ich davon recht angetan und habe mir das 1.8 50 besorgt, war auch damit zufrienden, dann kam das Weitwinkel als "Beifang", das erste war Murks, das zweite, das dann aus einem Schaufenster mitlief OK, auch an der 1Ds, dann kam das Sonnar und zuletzt wieder als Beifang bei der Auflösung eines Konvoluts das 2.8 135. Schade eigentlich, dass mit diesen Teilen die Objektivfertigung bei Pentacon ausgelaufen ist, die Sachen waren preiswert und wirklich gut. Auch wenn Kunststoff verarbeitet wurde, wirken die Teile wesentlich wertiger als der heutige Standard für "Consumer"-Produkte. Und man kann ja nicht nur im "L"-Regal einkaufen ... Standardzubehör bei mir ist auf jedem Objektiv eine feste Streulichtblende, auch auf dem Sonnar und dem Tele Iscaron, denn die mitgelieferten ausschiebbaren Blenden sind praktisch wirkungslos weil viel zu kurz. Ich verwende normalerweise einen Step-Up-Ring von einer bis zwei Größenstufen und schraube dann eine Normal- oder Teleblende aus Alu davor, das ist nicht nur mechanisch stabil sondern auch in der Funktion auskömmlich. Für 49mm Filtergewinde habe ich einige der Originalblenden von Pentacon für Normal- und Weitwinkel, die sich auch stabil und recht ordentlich.
Die langen Brennweiten 300 und 500 sind definitiv nur an Bord, wenn die Nutzung wirklich absehbar ist. Ansonsten muss die derzeit größte Brennweite unterhalb der Glasbergwerke, 180mm, reichen. Mit der APS-C-Kamera hat man ja nochmal den 1,6-fach Telekonverter mit dabei, das reicht auch in den allermeisten fällen und man hat immer noch mit 2.8 eine ordentliche Anfangsöffnung.
Jörg