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gewa13
Henry, wie hat Du das denn so "verschlankt" bekommen? Meins wiegt mit NEX-Adapter 952g. Da muß ich doch mal sehen, ob ich wohl noch was abgeschraubt bekomme. Die Bilder sind phantastisch. Zeige bitte mehr.
Gruß Gerhard
Hab ich so von Klaus bekommen.. nix dran gemacht. Es scheint aber wohl mehrere Ausführungsformen und Varianten von dem Ding zu geben. Vermutlich abhängig von dem Gerät, in dem Sie verbaut waren?
Da ich mit den Meostigmaten 1.3/35mm, 1/50mm und 1.4/70mm eigentlich 3 sehr lichtstarke Objektive für diese "Spielereien" habe, wählte ich aus den beiden mir von Klaus auf meine Nachfrage angebotenen Objektive dieses 1.5/100mm als Brennweitenergänzung aus, verbunden mit der Hoffnung, mit 100mm unter Umständen auch ein unkritischeres Auflagemaß zu erhalten.
Dem ist bei diesen Objektiven aber wohl nicht so.. denn wie gesagt, selbst wenn die Rücklinse im Sensorkasten aufliegt, ist maximal 1,55m möglich..
Dadurch, dass dieses Objektiv aber komplett mit seiner Rücklinse mit dem Adapter abschließt, ist es eben auch nur 2/10 mm von diesem Punkt entfernt, ohne im Kasten aufzuliegen.
Es wird vom Zebra Adapter so genial zentriert eingepasst, als wäre da nie was anderes in diesem Adapter eingeschraubt gewesen.
Anhang 23923
So hat es seine maximale Eindringtiefe erreicht.. aber an eine Fokussierung über einen Helicoid ist nicht zu denken. Mit seiner Rücklinsenfassung von 35mm im Durchmesser ist es leider auch zu breit, um in einen VNEX Tubus oder eine Wandlerplatte gefasst zu werden..
Selbst wenn man die Kunststoff-Rücklinsenfassung abschraubt (hat ein Gewinde bei diesem Exemplar.. einfach mal mit dem Schraubendreher etwas Hebeln, dann läßt es sich drehen)... kommt man zwar auf einen Durchmesser von 33,87mm.
Das würde sich zwar theoretisch wiederum eignen, um mit einer geweiteten 33mm Wandlerplatte gefasst zu werden und so eine minimale Fokussierung gestatten, jedoch spielt sich dies unsinnigerweise dann nur im cm Bereich der Veränderungen ab, die ohnehin mit Pendelbewegungen erfasst werden.
Deshalb macht es keinen Sinn, hier einen Versuch zu starten, das Ding fokussierbar zu machen. 1,5 Meter sind aber schonmal eine Hausnummer für Kopfportraits.
Und wenn man es dann über eine 12er Mutter ans VNEX bringen kann (ihr bitte nicht!), so hat man dann im Nahbereich auch schöne Effekte.
Statt des VNEX würde ich dann eher raten, es mit Zwischenringen zu machen.
Verbunden mit einer entsprechenden Aufsatz-Lochblende zur Steuerung der Schärfe könnte das schon ein witziges Effektobjektiv werden.. .
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Schalldämpfer..
Und so sieht der Lochblenden - Vorsatz aus, mit dem ich grad experimentiere..
Hat was von einem Trompeten oder Posaunen-Dämpfer.. :lol:
Anhang 23924
Und das kommt dabei raus.. bin sehr zufrieden damit bisher.. da noch eine steuerbare Blende rein und man hat beides.. Streulichtblende und reale Blende.
Anhang 23925
Leicht veränderte Position..
Anhang 23926
Und hier durch ein Fenster hindurch auf einen Meisenknödel mit nachfolgendem Crop um den Schärfepunkt herum..
Erst die Totale..
Anhang 23927
und dann der Crop daraus bei 100 %
Anhang 23928
Die Violettsäume sind so ganz gut im Griff, die Schärfe stimmt auch.. so kann man weiter-experimentieren.
LG
Henry
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Rodenstock XR-Heligon 1,5/100
Fotos mit diesem Objektiv hatte ich kürzlich im Internet gesehen, habe mir gedacht, sieht absolut interessant aus, sozusagen "David Hamilton läßt grüßen" also einen Weichzeichner
brauche ich dann nicht mehr, und das Objektiv war echt gewaltig in der Abbildung.
Dann habe ich eine Verkaufanzeige gesehen und dann ......
Nun habe ich diesen alten Thread gefunden, nur mein Objektiv sieht anders aus. Also schwer ist es, mit der a6000 1570g und es sieht auch wirklich gewaltig aus:
Anhang 72428
Anhang 72429
Anhang 72430
Ich habe den hinteren Teil (Durchmesser 43mm) mit einem PVC Rohr verstärkt und dann mit DC-Fix Samt aufgefüttert bis ich Henrys 52,5er SFT nutzen konnte, das ging
noch relativ leicht. Mein Problem war bzw. ist - wie ich auch nachher hier gelesen habe - daß ich anfangs lediglich bis 90cm scharfstellen konnte, weil dann die hinteste Linse des
Objektivs am Retroring des SFT angestßen ist.
Also habe ich am Haltering der hintersten Linse solange herumgefeilt bzw abgefeilt, bis ich mit der hintersten Linse auf Höhe der Bajonetthinterkante war, mehr geht praktisch nicht, wenn man nicht
auch an der Kamera herumbauen will. Jetzt kann ich bis etwa 1,40m Abstand scharfstellen. Nun ein paar der Ergebnisse:
Anhang 72431
Anhang 72432
Anhang 72433
Anhang 72434
Anhang 72435
Die Fotos haben schon einen gewissen Reiz, doch ein ganz ähnliches Ergebnis liefern Bell&Howell Objektive für 16mm Filmprojektoren, ich habe keine Ahnung wo dieses Objektiv ursprünglich
eingebaut war.
VG Dieter