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der gute alte Mond stand gestern so schön klar am Himmel...
Da ich aber nicht das große Astroequiment aufbauen wollte, habe ich schnell ein paar Fotos mit dem Nikon 5,6/600
in Verbindung mit zwei Telekonvertern (TC-200 und TC-300) auf einem stabilen Stativ gemacht.
Kameraseitig war die Sony A7R II angebracht, ausgelöst wurde mit Timer und 5 sec Vorlaufzeit.
Anhang 103879
LG, Christian
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Sichelmond, Venus und Plejaden
Gestern Nacht wurden für eine Stunde viele Lichter abgeschaltet. Es waren damit etwas günstigere Sichtbedingungen als sonst in der Großstadt.
So habe ich die Kamera, zwei Objektive und ein Objektiv eingpackt und bin zu unserem wundervollen Schloss geradelt.
Derzeit ist Venus sehr erdnah und damit sehr hell sichtbar. Mit dem Sichelmond und den Plejaden im Dreieck eine tolle Zierde für unser wundervolles Schloss in Heidelberg.
In den frühen Abendstuden auch Orion.
Die Prominenten im folgenden Bild von links nach rechts: Orion, Mond und schräg darüber der Sternenhaufen der Plejaden und rechts die strahlende Vensus.
Anhang 103920
Mond, Plejaden und Venus:
Anhang 103921
Anhang 103923
Anhang 103922
Technik: Sony A7RIII auf Gitzo Traveler Tripod mit Sigma 2.8/14-24 DG DN und Sony Zeiss Planar 1.4/50 - alle Aufnahmen abgeblendet (3.5-5.6), Zeiten 5-13s, ISO 500-1000.
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Von streunenden Pferden, Mondsichel und Venus - Fortsetzung
Zitat:
Zitat von
Namenloser
Das sind tolle Bilder -
ich bewundere euch Nachtschwärmer für eure Ausdauer (und Wissen, das man für gelungene Nacht-Sterne-Aufnahmen braucht)!
Gerne mehr davon :yes:
Na wenn das so ist...
Anhang 104009
Anhang 104010
Anhang 104011
Anhang 104012
Anhang 104013
Und die überarbeitete Version zur Vollversammlung über Schloss Heidelberg - Orion, Plejaden, Mond und Venus:
Anhang 104014
und vielen Dank auch!
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Starlink Satelliten von Elon Musk über Thüringen
Nachdem mir gestern Abend beim zufälligen Blick aus dem Fenster ein "UFO" aufgefallen war habe ich mich schlau gemacht und heute auf Lauer gelegt, zu sehen sind die Satelliten des Starlink-Projektes von Tesla-Chef Elon Musk.
erstes Bild: Laowa 2,0/7,5mm an MFT-Kamera, ISO 3200 1 sec
Anhang 104157
zweites Bild: OM Zuiko 2,0/85 an MFT, ISO 800 2 sec
Anhang 104158
Gruß Jürgen
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Dieser Starlink Mist wird noch den ganzen Sternenhimmel zerstören.
Vor etwa 2 Wochen sind die mir das erste Mal aufgefallen. Da kamen sie in einer Schnur im Abstand von etwa 5° geflogen.
Bei 14 hab ich aufgehört zu zählen. Gestern Abend auch wieder, manche auf einer Linie manche leicht versetzt im unregelmäßigen Abstand 3° bis 30°. Die wollen noch ganz paar Tausend gehn Himmel schicken. Da wird nix mehr mit Sternen Fotografieren bzw. ist man dann nur noch am Wegstempel der Satelittenspuren.
Handybild von gestern Abend:
Anhang 104169
LG Alex
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Ich habs mal auf die schnelle probiert, war zu spät draußen. Die Starlink Satelliten sind schon recht Dunkel und lassen sich bei Langzeitbelichtung durch ihre hohe Geschwindigkeit Schwer einfangen.
3 Minuten 28mm f2.8 ISO 800 180 sek. Nachgeführt.
Da Bunt nix gescheits raus kam (das Bild war Total Überbelichtet), hab ichs Schwarz Weiß gemacht.
Vollansicht:
Anhang 104218
Ausschnitt Quer
Anhang 104219
100% Ansicht
Anhang 104220
Ich kann 6 Linien Zählen in 3 Minuten, kann natürlich sein das einer oder zwei,drei die Gleiche Geflogen sind. Hab nicht gezählt.
Nebenbei, der Sony A7III Sensor verdreckt wirklich schnell. Ist ja nicht normal. Sieht man an dem f2.8 Bild.
Hab als letztes ein F11 Bild gemacht (das ist Mist), da kommt richtig viele Flecken zum Vorschein.
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Venus und die Plejaden in Konstellation...das musst ich mal Fotografieren. Foto von gerade eben.
A7 III mit Canon nfd 4.5/400@f11 ISO 2000. 2 Lightframes a 50" und 2 Darkframes. Nachgeführt mit Minitrack 3.
Bedingungen waren sehr bescheiden. Aber ist soweit Okay. Für die Sichtbarkeit der Nebel der Plejaden muss viel besseres Seeing sein.
Anhang 104308
Setup:yes:
Anhang 104319
LG
Alex
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Hallo zusammen,
hier ein halbwegs brauchbarer Mond, mit dem 900mm Vixen Fluorit-APO. Freihand fotografiert mit dem
50mm Hexanon-M an der Sony A7R II durch ein 11mm Okular von Nagler (TeleVue).
Die atmosphärischen Bedingungen ware gestern besch...en und die Ausschußrate entsprechend hoch...
Anhang 104419
LG, Christian
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Ich weiß nicht ob das hier schon mal verlinkt wurde, aber ich bin per Zufall über eine Bildersammlung von Astrofotografie gestolpert, die mich komplett umgehauen hat:
https://www.flickr.com/photos/kevinmgill/albums
Dieser Kevin Gill scheint nahezu beliebigen Zugang zu hochaufgelösten Bildern der NASA, vom Hubble-Teleskop etc. zu haben, kombiniert die unterschiedlichen Kanäle dann auch noch und bereitet die Bilder sehr professionell auf. Allein schon die Fotos von Jupiter finde ich atemberaubend schön:
Anhang 104475
Jupiteroberfläche (c) Kevin Gill, Flickr
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Das Nikkor 50mm AI-S 1:1.2 war noch auf der D750 drauf und man konnte mit blossem Auge tatsächlich ein paar Sterne erkennen. Also schnell aufs Stativ geschraubt und bei Offenblende mit ISO 100 6s belichtet. Dann in Darktable herumgeschraubt. Man beachte das schöne Vordergrund-Bokeh :-)
Anhang 105380
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Heute ab ich mich dazu gerungen etwas Zeitiger Aufzustehen (um es genau zu sagen 2.15 Uhr).
Es hat sich defenetiv gelohnt. So Klar hab ich die Milchstraße schon lang nicht mehr gesehen. Platz der Wahl war Mittelndorf Parkplatz am Schaarwändeweg.
Leider auch dort noch Ordentlich "Lichtschmutz" aus Bad Schandau und Schmilka.
Eine Detailaufnahme aus einer Stelle wo was los ist in der Milchstraße hab ich auch mit angefügt. Da schon leicht zu sehen der Adlernebel(oben rötlich) sowie der Omeganebel (darunter) und die vielen Dunkelnebel. Angenehmen Wochenanfang gewünscht.
A7III mit 7Artisans 1.4/28 @f2.8 Panorama aus 3 Bildern. Jeweils 60 Sekunden-ISO 3200, Einzelbilder (nicht gestackt) mit Minitrack LX3 nachgeführt.
Detailaufnahme mit Mitakon 1.2/85 @f2.5 auch ISO 3200
Anhang 105742
Anhang 105743
LG
Alex
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Letztes Jahr im August habe ich mein erstes Astrophoto geschossen. Tief im Spessart hinter dem Wochenendhaus einfach in den Himmel. Dann noch 9 Bilder und 9 Noiseprints zum Stacken. Das habe ich nun heute mit Sequator probiert.
Das aus RAW entwickelte Bild mit Darktable Defaults. Nikon D750 mit Sigma 17-35mm F2.8-4 EX Aspherical bei 17mm und f/2.8 ISO 1600 und 30s.
Anhang 107526
Der Stack im Dartable noch justiert. Diesmal 19mm und f/3 ISO 1600 und je 10s belichtet. Die Kamera lag einfach auf einem Eimer und hat in den Himmel gezeigt.
Anhang 107528
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Hallo zusammen,
gestern abend hatte ich das Glück bei außergewöhnlich gutem Seeing den Mond fotografieren zu können.
Es kam mein Vixen Fluorite Refraktor 102/900 zum Einsatz, angebracht auf einen Vixen SP-DX Montierung.
Als Okular hatte ich ein 9mm Nagler im Auszug, so dass ich auf eine 100 fache Vergrösserung zurückgreifen
konnte.
Fotografiert habe ich mit einem 5mm Objektiv an der Sony A7R II freihand durch das Okular hindurch.
Die Fotos wurden jeweils aus 2 - 4 passenden Einzelfotos gestackt. Ich finde die Ergebnisse können
sich sehen lassen.
#1
Anhang 108006
#2
Anhang 108007
#3
Anhang 108008
#4
Anhang 108009
und dann noch ein Mosaik, (ich habe natürlich noch viel mehr Fotos gemacht...)
Anhang 108010
LG, Christian
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Hallo zusammen,
hier noch eine Einzelaufnahme des Mondes von meiner letzten "Mondorgie" mit dem Vixen Fluorit-APO durch das 9mm Okular
hindurch, einfach um zu zeigen, dass es bei Aufnahmen von Mond & Planeten in erster Linie um ein gutes Seeing (also eine
ruhige, klare Luft) geht.
Hier waren die atmosphärischen Bedingungen kurzzeitig besonders gnädig mit mir...
Anhang 108081
LG, Christian
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Zitat:
Zitat von
CanRoda
Beim betrachten des letzten Bilds vom Mond habe ich mir gerade überlegt welche kleinste Objektauflösungung man da sehen kann? Wie könnte man sowas ermitteln ausser hinfliegen und messen?
Grüße Ulrich
Hallo Ulrich,
das ist eine interessante Frage. Ich bin mal auf einen grossen markanten Krater losgegangen, den Clavius.
Den habe ich herausgecropt und mit zwei geschwungenen Linien rot eingekreist. Im Clavius sind viele kleine
Krater. Davon habe ich einen anhand einer im Netz verfügbaren Mondlandkarte herausgepickt und rot eigekreist.
Dieser Krater hat einen Durchmesser von 7,12 km. Der hellgrün eingekreiste Krater hat einen Durchmesser von
5,00 km. Ausgehed davon, dass einige noch kleinere Krater sichtbar sind, denke ich, dass man auf dieser Aufnahme
Krater ab einem Durchmesser von 3 - 4 km sehen kann. Vielleicht kann ein Experte auch auch noch kleinere Krater
zumindest erahnen.
Das ist für einen Zweilinser mit 900mm Brennweite doch gar nicht so schlecht...
Anhang 108116
LG, Christian
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Zitat:
Zitat von
CanRoda
Dank für Deine Erläuterungen zur Objektgröße, ich habe unwissend vermutet so 50 bis 500 km. Das ein 2 Linser solche Ergebnisse bringt ist schon erstaunlich. Ist das ein verkitteter Achromat mit ca. f 9 ? Wenn ich das richtig in Erinnerung habe ist für die Auflösung auch die Lichtstärke/Öffnung des Objektivs ausschlaggebend.
Grüße Ulrich
Hallo Ulrich,
ich hoffe hier im Forum darf man auch sein Astroequipment (zumindest in Teilen) präsentieren. Ich denke so kann ich Deine Frage am besten beantworten. Es handelt sich um einen Zweilinser, wobei die Linsen nicht verkittet sind, sondern mittels dreier Plättchen (mit genau definierter Stärke) exakt auf Distanz gehalten werden. Man spricht hier von einer sog. Luftspaltkorrektur.
Hier die Objektivzelle mit den beiden Linsen (mittels Zug und Druckschrauben justierbar)
Anhang 108174
Hier eines der drei Abstandsplättchen, welche zwischen den Linsen plaziert sind
Anhang 108175
Hier die Details zum Objektiv (Brennweite, Durchmesser und Korrektur)
Er verfügt übrigens über eine Brennweite von 920mm und nicht wie fälschlicherweise von mir angegeben 900mm.
Anhang 108176
Anhang 108177
Und hier der von mir nachgerüstete Okularauszug, um genau in den Fokus zu kommen
Anhang 108178
Dieser Refraktor (Linsenteleskop) ist einer der wenigen Vollapochromaten. Er zeichnet somit bis zu sehr hohen
Vergrösserungen fast völlig farbrein. Refraktoren, die vielleicht ein minimales Quentchen besser sind, stammen
von LZOS, Zeiss, Takahashi (keine abschließende Auflistung), sind dann aber gleich mal um einige tausend
Euro teurer...
Ich hoffe ich konnte ein wenig Licht in die Angelegenheit bringen.
LG, Christian
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Hinaus in die badische Nacht...
Sonntag Abend hatte ich spontan die Kamera eingepackt und war zum Tagesausklang nach Bruchsal gefahren, um das dortige Barockschloss im letzten Tageslicht aufzunehmen.
Es war praktisch windstill und so waren die Spiegelungen in den Wasserbecken sehr klar. Bei meinen Aufnahmen hatte ich mich auf Spiegelungen konzentriert.
Schließlich bis zum Mondaufgang nach Mitternacht geblieben und hatte in der Zeit auch einige nette Unterhaltungen mit Nachtspaziergängern geführt,
die sich für meine fotografisches Werken interessierten. Das Bruchsaler Barockschloss ist bei Fotografen nicht so populär wie die Nachbarschlösser in Schwetzingen und Karlsruhe.
So kommt es wohl nicht so oft vor, dass sich jemand mit bodennaher Kamera an der von Spaziergängern beliebten Gartenseite positioniert. So sorgte ich für Neugier.
Alle Aufnahmen sind mit dem Sigma 2.8/14-24 DG DN an der Sony A7II entstanden.
Der Tagesausklang
Anhang 108353
Anhang 108354
Anhang 108355
Anhang 108356
Zur blauen Stunde im Übergang zur Nacht
Anhang 108358
Anhang 108357
Anhang 108359
Anhang 108360
In atronomischer Nacht - Nach Mondaufgang (hinterm Turm)
Anhang 108361
Anhang 108362
Sternbild Cassio Paija links neben dem Schloss
Anhang 108363
Cassio Paja ist Teil der Milchstraßenbandes. Welch gigantisches Erlebnis muss es doch für unsere Ahnen gewesen sein, das Schloss ohne Lichtverschmutzung unter der vollen Pracht der Milchstraße zu sehen.
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Herzlichen Dank
Euch freue mich über so viel positive Rückmeldung. So merke ich doch, dass sich die Mühe gelohnt hat.
Zitat:
Zitat von
Bessamatic
Holla, ein malerisches Objekt perfekt in Szene gesetzt. Eine Detailfrage zu Bild #6 (bitte nicht als Kritik auffassen): Hattest Du einen Grund, das nicht komplett symmetrisch aufzunehmen. Vielleicht stand ja eine Statue im Weg?
Bildkritik ist mir wichtig und wertvoll. Ich musste mir das Augangsbild nochmal anschauen, um Deine Frage beantworten zu können. Ich hatte die Hauptgebäude des Schlosses auch schon symmetrisch aufgenommen. Das drängt sich fast schon auf und es ist gut möglich das Stativ auf der Gartenachse zu positionieren. Ich hatte diesmal bei der Aufnahme einen assymmetrischtschen Bildschnitt im Sinne. Grund ist, dass die Umgebung nicht spiegeltreu ist.
Hier der bei der Aufnahme angedachte Bildschnitt mit Standpunkt links von der Gartenachse:
Anhang 108382
Wo rechts der Kirchturm zu sehen ist, müsst Ihr Euch links einen jüngeren Plattenbau denken. Den Anblick erspare ich Euch Ästheten. Als Industriestadt wurde Bruchsal im Krieg halt platt gemacht und die Innenstadt ist nun geprägt von Nachkriegs-Zweckbauten.
In der Bearbeitung hatte ich dann die Idee enger zu schneiden und es kam Bild #6 heraus. Diesen Schnitt verwerfe ich nun wieder und kehre zur Aufnahmeidee zurück. Aufnahmen strenger Symmetrie dann beim nächsten mal in Bruchsal.
Zitat:
Zitat von
CanRoda
Wunderbares Motiv und die Stimmung besonders auch die Bilder mit den Sternen so habe ich das noch nicht gesehen!
Grüße Ulrich
Würden wir unseren Ballungsraum die ganze Nacht durch taghell ausleuchten wäre noch viel mehr möglich.