Der Lichteinfall ist sicher. Außerdem dürfte der dünne Metallfolien-Rollo-Schlitzverschluß Probleme machen. Der ist ausgesprochen anfällig.
LG
Dirk
Der Lichteinfall ist sicher. Außerdem dürfte der dünne Metallfolien-Rollo-Schlitzverschluß Probleme machen. Der ist ausgesprochen anfällig.
LG
Dirk
Ich vermute, beim Pferdemann handelt sich die große Drogeriemarktkette. Entwickeln die auch Rollfilm? Auch der Website steht davon nichts, sondern nun KB
Die Bilder (z.B. #8) haben deutliche Kratzer. War da Staub in der Kamera? Ich hoffe mal, von entwickeln kommen die nicht.
@Valentin: Ich bin von der Kiev 88 dann nach 4 Jahren Pause zu einer Bronica S2 gekommen, die rein mechanisch ist und endlich lief es positiv an im MF.
Welche Bronica hast Du denn? Das letzte gezeigte Bild von Dir ist echt heftig.....
Ich habe übrigens schlechte Erfahrungen beim entwickeln lassen von SW Filmen gehabt. Hatte gleich am Anfang einen Film von der Bronica bei Fotoimpex und "deren" Laboranbieter machen lassen. Die waren echt unterirdisch und somit habe ich sofort wieder angefangen selber meine Negative zu entwickeln in der Dose. Dazu kann ich nur raten! Natürlich gibt es auch gute Dienstleister dazu, aber das kostet und ich habe lieber selber die Kontrolle.
Einzig Farbfilme im MF-Format schicke ich an ausgewählte Labors zur Negativ-Entwicklung.
VG
Thomas
Guten Morgen euch,
Ja den Film hatte ich bei Rossmann abgegeben zur Entwicklung. Bis auf 3 Bilder ist eigentlich alles in Ordnung.
Ich könnte mir das auch nur durch ein Light Leak erklären eventuell war das Magazin nicht richtig eingerastet?
Ich habe in der Situation relativ häufig (3 oder 4 mal ) das Magazin gewechselt, ich könnte es mir nur so erklären :Fraglich:
Zukünftig möchte ich eigentlich daheim entwickeln (ich habe schon Entwickler, Entwickler Dosen etc) , ich warte
Nur noch Darauf das mir ein befreundeter Fotograf das nochmal zeigt . Eine Dauerlösung ist das MF Filme zum entwickeln
geben für mich auf jeden Fall nicht und ich möchte langfristig auf jeden Fall selber entwickeln. Die Kratzer sind mir auch schon
Aufgefallen, merkwürdig, vermutlich von der Kamera/ Magazin?
@kligore 72 jetzt muss ich arg schmunzeln :lol:, ich habe auch seit kurzem eine Zenza Bronica S2 mit 3 Objektiven und dem Lichtschacht.
Sehr tolle Kamera, allein von der Größe ist die Kiev daneben Kindergarten. Einen Testfilm habe ich momentan drin und werde
Den hier natürlich auch zeigen.
Wen empfiehlst Du zur Filmentwicklung?
Wir haben hier DM und der ist nicht das Gelbe vom Ei. Man muss immer Prints mitbestellen und ich hätte eigentlich gerne die Scans allein und die Negative - wenn ich Prints haben will kann ich sie mir bestellen, aber ich will keine eh relativ schlechten Prints zwangsbestellen müssen.
LG
Jörg
Ich denke nur die Bilder von Niko zeigen die Mittelformat-Klasse mit der Rolleiflex. Danke Niko dafür.
Aber der Aufwand mit Film, Digitalisierung und allen Nebenarbeiten ist erheblich.
Das Handling ist wirklich aus der Zeit gefallen und wer dann noch mit Laborarbeiten selbst unterwegs ist, muss schon sehr viel Freude an der Sache und Enthusiasmus mitbringen.
Ich rede jetzt von der "Film-Rollen-Nachzeit"... wie einfach sind die heutigen Möglichkeiten per Software digital alle Szenarien in noch besserer Qualität herstellen und zeigen zu können. Kameras mit Mittelformat-Qualität gibt es seit den digitalen Rückteilen schon Jahrzehnte. Ich bin froh seit den 80iger Jahren aus der Dunkelkammerzeit entkommen zu sein.
Moin Jörg, beim folgenden Link habe ich gute Erfahrungen gemacht.
https://www.foto-weckbrodt.de/
Zumindest die Filmentwicklung kann man vereinfachen:
https://www.filmomat.eu/
OK Valentin.... :lol: passt doch... Ich bin sehr zufrieden mit meiner S2 die ich von einen befreundeten Fotografen bekommen habe. Sie wurde gewartet (bei DIMAS) und gepflegt. Habe auch 3 Objektie ( 50mm, 75mm und 135mm).
Sie ist zwar meine lauteste aber mich stört es nicht.
Ja, ich habe sehr viel Freude an meinen Laborarbeiten. Im Gegensatz zu Dir war es bei mir genau umgekehrt, vom digitalen ins analoge. Ich hatte meine Gründe warum mir das "reine" digitale arbeiten halt nicht das gab beim fotografieren, was ich mir vorstellte.
Deine Ansicht "alle" Szenarien heutzutage via Software einfacher und in "besserer" Qualität erzeugen zu können, könnte man Debatten drüber führen, aber es ist doch gut wenn beides existiert und der Fotografie an sich dienlich ist.
Ich war mit Film, als es Digital noch nicht gab, dann Digital, und seit längerer Zeit bin ich beides, also Hybrid. Daneben auch Digital.
Eine Dunkelkammer wäre fein, aber dafür fehlt der Platz.
Hybrid ist für mich die ideale Zusammenführung. Photoshop betreibe ich mit den Erfahrungen aus der Duka.
Das gilt auch für das, was ich Digital aufnehme.
Letztlich brauche ich aber etwas für meine Hände zu tun, und da war mir das reine Regler-Ziehen im Raw-Konverter auf Dauer zu langweilig.
Erst, seit ich meine Kameras öffne, bin ich wirklich zufrieden ;-)
Und es ist immer mehr Arbeit, als man erledigen kann.
Wenn es ein Problem gibt, dann dieses.
Und da ich mit F3 und Konsorten fotografiere, muss ich auch nicht mehr alle Jahre mein Equipment austauschen, wie das rein Digital noch Usus war.
Mir reicht für Digital meine kleine PowerShot.
Meist - insb. für die Doku meiner Werkstatttätigkeiten - auch mein iPhone, wobei ich dieses als die ideale Werkstattkamera bezeichne. Top im Nahbereich, ausgleichende Belichtung, kleine digitale Duka an Bord und Fotos gleich im Web.
Viel Geld bleibt damit im Sack.
Das iPhone wird genutzt, bis es nicht mehr kann.
Und alle zehn Jahre gibt es eine neue Workstation.
Moin Andreas, Deinem Beitrag kann ich nur zustimmen. Ich arbeite auch hauptsächlich hybrid. Habe auch noch 2 digitale Kameras. Für mich ist es immer noch der Moment nach dem Entwickeln die Negative das erste Mal im Blick zu nehmen und die Spannung, hat man es versemmelt oder ordentlich in der Gesamtheit gearbeitet. Ob man sich das "heutzutage" noch "antun" mag, kann jeder selbst für sich beantworten.
Freunde fürs Leben :yes:
Anhang 141188
Schöne F3. :yes:
Moin,
das ginge bei mir nicht durch's Budget, ich entwickle sw mit der Jobo-Dose, aber in letzter Zeit fehlt mir die Zeit und der Platz, sonst würde ich den (gebrauchten) Jobo-Prozessor aufbauen, das ist ja, wenngleich nicht so schick, auch sehr bequem.
Inzwischen gebe ich meine Filme weg und lasse sie gleich scannen, was mir gefällt wird dann als Print bestellt, das ist ja kein Akt. DM wird allerdings von der Qualität m.E. immer schlechter und man muss immer diese 10/15-Maschinenprints mitbestellen. Den richtigen "Entwickler meines Vertrauens" habe ich noch nicht gefunden, mal sehen was der Link oben kann - der kriegt die nächsten Filme. Ich träume ja immer noch von einem eigenen Arbeitsraum, in dem ich mich austoben kann, aber ob das Realität wird, steht in den Sternen. Im Moment haben wir andere Sorgen...
LG
Jörg
Seit ich meine 135er Color-Filme selbst im Filmomat entwickle, gibt es keine Beschädigungen mehr auf dem Film.
Egal wem ich meine Filme anvertraute - Minilab oder Fachlabor mit Hängetank - jeder hinterließ noch seine Spuren.
Yep,
da ist selbst die Dose besser, man gibt halt selbst mehr Acht.
LG Jörg
Jeder Jeck tickt anders. Meine Duka, oder Arbeitsraum hat exakt fünf Quadratmeter. Nicht gerade viel, aber es reicht zum entwickeln, reparieren, Prints erstellen, basteln, tüfteln und „scannen“. Das Digitale wird im Wohnzimmer erledigt. Eigentlich toll, das dieses Hobby so ungemein vielfältig ist. Ob analog oder digital, beides lässt sich vortrefflich verbinden. Nur die anspruchsvollen Reparaturen, wie Ando sie erledigt, bleiben unerreichbar.
LG
Dirk
Moin,
ich denke da überwiegt bei den Meisten die Angst, mehr kaputt zu machen als zu reparieren.
LG
Jörg
Und auch aus diesem Grund berichte ich hier von meiner improvisierten Werkbank!
Diese Angst ist nicht notwendig, vielleicht das Resultat der Beurteilung schlechter Lehrer. Solange man eine halbwegs ruhige Hand und Geduld mit sich hat, sollte das jeder können, der sich dafür interessiert.
Auch Sehschwäche - ab 40 ist die Nahsicht ohnehin eingeschränkt - ist kein Hinderungsgrund.
Eine Sehhilfe wird sicher schon vorhanden sein und etwas zum größer Sehen ist kein Aufwand.
Schraubendreher, Pinzetten und gutes Licht, und man ist schon draußen auf dem Meer der kleinen Schrauben und seltsam geformten Bauteile :yes:
@Ando
Als Zahntechniker mit 47 Berufsjahren bin ich feinmechanisches Arbeiten gewohnt. Lupenbrille Werkzeuge sind vorhanden.
Mein Wissen in Sachen Elektronik ist überschaubar, oder besser gesagt nur in mikroskopisch kleiner Menge vorhanden.
Dieses kleine Universum aus bunten Drähten, Lötstellen und sonstigen putzigen Teilchen ist schon ziemlich unübersichtlich und nicht gerade selbsterklärend. Aber vielleicht entdecke ich ja noch eine neue Leidenschaft ;-) wenn ich in absehbarer Zeit meinen Kittel an den Haken hänge.
Da bist du ja geradezu prädestiniert und vom Fach! :spitze:
Und die Elektronik in den Kameras versteht ohnehin niemand.
Was man da tun kann, beschränkt sich auf Fehlersuche mehr oder weniger an der Oberfläche.
Schon ab der F4 ist wohl Sense :lolaway:
Ich dilettiere ja am Motor Drive MD-4 für die F3.
Da ist noch etwas drin zum Ansehen und Nachvollziehen.
Aber auch der hat schon einen IC, der die Hauptschaltung beinhaltet.
Und was der tut, ist bereits geheim.
Außer den Erläuterungen im Service Manual - „HIGH an Pin 1 bringt LOW an PIN 4 …“ etc.
Nur nicht zu sehr beeindrucken lassen von dieser Welt! :peace:
Moin,
würd ich so nicht unterschreiben.
Auch bei der Elektronik sind viele Fehler erkennbar, weil sie sich in verschmorten Kontakten, Widerständen usw. oder - der Klassiker, Kondensatoren, manifestieren. Dass das nochmal ne eigene Nummer ist, ist unbestritten.
Im Astroforum sind aber mehrere Leute unterwegs, die sich da an "Operationen am offenen Herzen" versuchen und das auch gut hinkriegen. Vom Abschleifen von Sensoren um sie monochrom zu kriegen, reden wir hier mal nicht, aber z.B. Sensorumbauten am Filterpaket sind ja heute schon eher gängig und auch Elektronikdefekte wurden schon erfolgreich identifiziert und gefixt.
Klar, wenn irgend ein integrierter Schaltkreis hin ist wird es schwierig den zu identifizieren und auszutauschen, zumal man den auch erstmal kriegen muß. Aber gerade für ältere Kameras kommt man an Ersatzteile und Boards tauschen geht schon. Und alles was man mechanisch hat kriegt man, siehe F3, mehr oder weniger auch hin, nur das heute alles viel fitzeliger ist, das gilt für AF-Objektive ja auch. Aber auch da wird extirpiert und implantiert - siehe alte AF-Sigma-Objektive für die digitalen EOS nutzbar machen durch Implantation eines Codewandlers.
LG
Jörg
Mit der F4 ist dann aber Schluss mit den Reparaturen an der Elektronik, wenn es einen der IC erwischt und viel mehr hab ich drin nicht gesehen soweit ich Einblick habe.
Verstehen lassen sich bei diesen Geräten Blockschaltbilder, aber nicht mehr umfassend Schaltpläne, das ist zu komplex. Ja, man sieht IC mit vielen Pin, weiß vielleicht, das dort „die Belichtung“ verrechnet wird, aber Detaildoku gibt es keine. Zumindest nicht in den Repair Manuals.
Natürlich ist das mein Standpunkt, andere mögen das optimistischer sehen.
Daher habe ich noch die AE-1 auf meiner Liste, hier traue ich mir noch am ehesten zu, elektronische Details zu ergründen, aber auch nur, weil es dazu hervorragende Unterlagen gibt.
Und eigentlich ist ja schon ein Photomic für die F2 keine elektronisch-banale Angelegenheit mehr :-)
Moin,
ergründen kann man die komplexe Elektronik nicht mehr, aber es ist erstaunlich, zumindestens ist es bei den EOS so, dass die meisten nicht an defekten IC's sterben sondern den selben banalen Fehlern wie Du sie bei der F3 festgestellt hat, Kontaktprobleme oder defekte Peripherie.
Gerade bei den Einstiegsmodellen sind die Gehäuse nicht gut abgedichtet, da kommt Staub und Krümel rein, und die sitzen dann in den Wahlschaltern usw.. Stecker sind da auch gerne genommen, gerade die CF-Stecker neigen zu defekten Pins, je mehr Platinen verstöpselt sind um so schlagempfindlicher wird alles, und passive Elektronik wie Widerstände, Kondensatoren, Lötstellen - das scheint sich auch bei den modernen automatisierten Lötverfahren nicht zu ändern.
Wie gesagt, man liest recht häufig dass sich Leute daran machen, die Ursachen finden und auch beheben. Bis auf die komplexen Bausteine die ja meistens kundenspezifisch sind, findet man auch die Bestückung raus (die Amis sind da weiter, da gibt's teilweise sogar die Schalt- und Bestückungspläne) und kann die Teile, wenn man sich an die SMD-Technik traut, sogar tauschen. Es ist wenn man den Cracks glaubt wohl auch so, dass immer dieselben Probleme auftreten, das scheint je nach Modell doch recht spezifisch zu sein. Nix für mich, ich würde da auch aufgeben, aber es geht. Mit der Technik müssen sich halt auch die Reparateure ändern ...
LG
Jörg
Jedenfalls noch ein Betätigungsfeld für Männer unserer Generation.
Deren Vorbilder noch immer die Ingenieure mit aufgekrempelten Hemdsärmeln und dem Tschibuk im Mundwinkel sind. Beim Anpacken noch anpackbarer technischer Probleme :lolaway:
Ach,
nicht mit Ökowoll-Pulli, Chips-Tüte, Colaflasche und Laptop? :gaga:...
LG Jörg
Guten abend euch,
jetzt sind bei mir auch wieder einige entwickelte Mittelformatfilme auf dem Tisch .Theoretisch habe ich jetzt auch eienen mittelformatscanner bei dem aber die Durchleuchteinheit defekt ist, also habe ich improvisiert und mir selber was gebastelt. Damit kann ich mit größeren Formaten zwar ganz schöne Ergebnisse erzielen aber für das 6x4,5 meiner Zenza reicht das leider nicht was der Scanner kann. Trotzdem möchte ich mal einige Bilder zeigen, die die mir am besten gefallen habe ich auch einmal als Abzüge gescannt.
Anhang 147457
Anhang 147458
Anhang 147459
Anhang 147460
Anhang 147461
Anhang 147462
Anhang 147463
Kamera war die Zenza Bronica ETRSi mit dem 40mm und 75mm auf Ilford HP 5 .
viele grüße Valentin
Warum knipst du die Negative nicht einfach ab?
Aus aktuellem Anlass (siehe https://www.digicamclub.de/showthrea...l=1#post328381 ), wo es um den Wolfen 500-Film ging,
habe ich hier die Ergebnisse eines anderen aktuellen "Vintage"-Filmes, des Lomography Color '92,
der mir für Portraits wahnsinnig gut gefällt.
Bei einer ganzen Rolle sitzt bei mir bei Offenblende der Fokus nicht immer 100%,
bitte großzügig übersehen, weil die Bilder denke ich trotzdem sehenswert sind.
Entstanden sind die Bilder im Februar 2024 an einem tollen sonnigen Samstagnachmittag.
Zur Technik: Mamiya 645 mit dem Carl Zeiss Jena Biometar 120mm f2.8 bei f2.8 auf Lomography Color '92
Der Film hat wie ich finde eine schöne warme Vintage-Farbwiedergabe bei ausgeprägtem Korn. Ich mag das.
Ich möchte eines vorausschicken: Ich habe hier im Forum jetzt lange keine Analogbilder mehr gezeigt, weil es jedes Mal nur darin ausartete, dass die Digitalisierung total im Vordergrund stand.
Ich bitte euch, lasst uns die Technikdiskussion hier weglassen. Das letzte Mal habe ich deswegen viele Bilder einfach nicht mehr gezeigt und auch von den letzten 30 Rollen 120er-Material (ich trage quasi immer eine Rolleiflex 600x oder die Mamiya mit mir rum) gar nichts mehr, weil mir das echt die Freude am Zeigen vergällt hatte.
#1
Anhang 152220
#2
Anhang 152221
#3
Anhang 152222
#4
Anhang 152223
#5
Anhang 152224
#6
Anhang 152225
#7
Anhang 152226
#8
Anhang 152227
#9
Anhang 152228
#10
Anhang 152229
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Anhang 152230
#12
Anhang 152231
Hallo Niko,
danke fürs Zeigen, das sind wunderbare Bilder, gerade das Erste ist ein Traum. Ich bin gerade auch ziemlich auf dem Mittelformat-Trip, obwohl ich ja "nur" die Rolleicord Vb habe, mit der ich nur schwer aus der Hand fotografieren kann, weil ich keine drei Hände habe. Aber der Sprung von Kleinbild auf Mittelformat ist gerade bei den Farben wirklich enorm.
Den Lomography Color '92 könnte ich in 120 tatsächlich mal ausprobieren, sollte ich mit der Rolleicord doch mal Menschen fotografieren.
Ich hab gar nicht gewusst, dass man P6 Objektive an eine Mamiya 645 hängen kann. Da muss man dann aber wahrscheinlich die Belichtung extern messen, oder ? Aber alles besser als sich mit einer Pentacon Six rumzuärgern.
Das ist aber super-schade, wenn das auch so tolle Bilder sind, dann haben wir ganz viel versäumt. Hast Du welche auf Deiner Home-Page ? Die Digitalisierung ist halt ein notwendiges Übel, wenn man heute noch mit Film hantiert und in einem technik-orientierten Forum wie hier (wenn auch alter Technik) kommen dann natürlich die Fragen. Ich würde mich davon nicht nerven lassen.
Viele Grüße
Matthias
Hallo Matthias,
für die Mamiya 645 gibt es chinesische P6-Mamiya64-Adapter für wenig Geld,
und da ich die P6-Objektive liebe, man aber von der P6 nicht viel Gutes hört,
war das für mich eine naheliegende Option.
Ich benutze an der M645 eigentlich nur die beiden Biometare 80 und 120mm.
Ich habe zwar auch den Prismensucher mit Beli, benutze aber immer den Lichtschacht (vor allem wegen de Lupe) weil das für mich "zum Feeling" gehört -
Fotografieren soll ja vor allem Spaß machen :lol:
Deshalb ist belichtung extern messen eh die einzige Option.
Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit der Lightmeter-App und mit dem kleinen Astrhori-Aufsteck-Belichtungsmesser, den es auf allen Plattformen gibt.
Auf meiner Seite ist ein Mittelformat-Bereich geplant, aber wie das so ist -
ich bin froh, wenn ich mit den Reviews halbwegs weiterkomme.
Aber das ist definitiv fest geplant.
Ich habe von dem anderen angesprochenen Film, dem Lomography Metropolis,
auch eine Rolle mit Portraits.
Dieser Film ist etwas "gewöhnungsbedürftiger" mit seinem teilweise farbentsättigten Look.
Und bei der folgenden Reihe war das Motto "Hard Contrasts" -
wie man sieht gibt es eine extreme "Schnittlinie" von Schatten und extremer Sonne,
und mit dieser wollten wir Spielen - auch in Kauf nehmend, dass da mal was überbelichtet ist oder absäuft.
Genug geredet, hier die Serie (wieder Mamiya 645, Biometar 120mm f2.8), aufgenommen am gleichen Tag wie die Serie zuvor:
#1
Anhang 152242
#2
Anhang 152243
#3
Anhang 152244
#4
Anhang 152245
#5
Anhang 152246
#6
Anhang 152247
#7
Anhang 152248
#8
Anhang 152241
#9
Anhang 152249
#10
Anhang 152250
#11
Anhang 152251
Oh mein Gott, da hast Du uns ja wirklich viel vorenthalten...#2 und #8 finde ich großartig, ganz toll, #10 und #11 sind auch sehr schön.
Danke ich auch für die Erläuterungen. Die Lightmeter-App verwende ich auch und ohne Lupe geht bei mir mit der Rolleicord Vb auch gar nichts.
Vielen Dank fürs Zeigen.
Gruß Matthias
Was heisst vorenthalten, mein Südtirol-Analogthread wurde (so mein damaliges Gefühl) halt komplett zerschossen von den immer wieder die Digitalisierung oder Laborentwicklung in Frage stellenden Antworten.
Ich habe diesen dann einfach nicht mehr zu Ende geführt und seitdem kaum noch analoge Bilder hier gezeigt.
Das Digitalisieren von Analogmaterial ist halt ein komplexer Prozess.
Von den Südtirol-Analogbildern habe ich ganz viele in 30x30cm-Prints hier liegen, technisch einwandfrei mit tollen Farben und Details.
Jetzt bin ich schon wieder auf dieses leidige Thema angesprungen, zurück zu den Bildinhalten, bitte :prost: