.... ein Vergleich wäre schon interessant - im Netz habe ich bisher keine Gegenüberstellung der Beiden gefunden.
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Bei mir ist in denletzten Wochen auch etwas dazu gekommen :
Rollei 35 - funktioniert gut. Hab den Film vollgemacht (aus 2004) und zu Rossmann gebracht....dauert aber noch.
Anhang 157801
Canon nfd 3.5/35-105 guter Zustand aus der "Wühlkiste" einer Ringfoto-Filiale, anlässlich des Flohmarktes & Stadtfest.
Anhang 157802
Tokina RMC 3.5/35-105 mit Minolta Bajonett - scheint aber offen deutlich weicher abzubilden als das Canon.
Anhang 157803
Anhang 157804
Anhang 157805
Gruß
Gorvah
Aus einem Nachlass...
Anhang 157806
Anhang 157807
Das Objektiv lässt sich voraussichtlich leicht an M42 anpassen.
DanielDD
Hallo zusammen,
ich mache weiter, mit meinen Neuzugängen.
Kurze Vorgeschichte: Ich konnte relativ günstig ein besonderes Objektiv von Canon aus der L-Serie mit einem roten
Ring eintauschen. Manko: es hatte keine Blende. Teile des Blendenmechanismus und die Lamellen waren irgendwann
mal ausgebaut worden. Ansonsten war es bis auf ein heftige Schneideritis des Frontelements in gutem Zustand.
Ich habe einige Zeit gebraucht um ein Spendergehäuse aus einem Rehousingprojekt zu finden. Ich habe mir gedacht,
Linsenblöcke raus aus dem alten Gehäuse und rein ins neue Gehäuse, fertig. Falsch gedacht!
Ach ja, es handelt sich um dieses Objektiv:
Anhang 157821
Das Problem lag darin, dass der hintere Linsenblock nicht durch das fd-Bayonet paßt. Ich mußte also das Bayonet ent-
fernen um an den Linsenblock hinten zu kommen. Und genau da haben die Probleme angefangen. Eine so dermassen
besch....ene Konstruktion wie die des fd-Bayonetts habe ich bislang noch nicht vor den Schraubendreher bekommen.
Ich mußte ungefähr 30 Anläufe unternehmen um die Funktion der Blende, samt Übertragung wieder herzustellen.
Der Frontlinsensatz geht leicht zu entfernen, jedoch ist die Frontlinse (die mit Schneideritis behaftet war) nur von
hinten auszubauen. Ich mußte da also weit in die Optik hinein.
Zu allem Überfluß habe ich dann auch noch den Helicoid ausgefädelt (tatsächlich meine Schuld, da kann Canon nichts
dafür), so dass ich viel Zeit für das Einfädeln und die Justage der Floating Elements verwenden mußte. Hier wird die
bewegliche Linsengruppe nämlich nicht über Steuenocken (Gleitlager) gesteuert, sondern über einen zweiten Helicoid
und zusätzliche Geradeführungen.
Hier sind die übrig gebliebenen Teile:
Anhang 157822
Alles in allem war es eine erfolgreiche Operation, aber ich würde es nicht nochmal machen und ich kann nur den Kopf
schütteln wieso Canon bein fd Anschluß diesen Weg gegangen ist.
LG, Christian
Der hakelige, oberhirnzersägte Canon FD-Anschluß hat mich einst davor bewahrt, in das Canon System eimzusteigen und wenige Jahre später vom EF-Bajonett veräppelt zu werden. Bei uns ist also jeder zu etwas gut, und sei es als abschreckendes Beispiel! Danke Canon!
Das 1,4/24 habe ich dennoch öfter mal sabbernd vor einem Schaufenster stehend angeguckt (2500,-DM sollte es seinerzeit gebraucht kosten). Auch ein 1,2/85 hatte sonst lange niemand im Angebot.
Glückwunsch zur überstandenden OP!
Bewundere dein Können und deine Geduld! An ein nFD habe ich mich nie herangetraut und nun meine ich, dass ich Glück hatte, das wäre bei mir nichts geworden.
Beste Grüße Ulrich
Normal dürfte der Compur (Größe 1?) mit einer Nutmutter von hinten gehalten werden und reversibel aus- und wiedereinbaubar sein.
Mit einem Balgen (oder in der Luxusvariante mit einem Schneckengang) und "Standard" Adapterplatten (Aufgebohrte Kameragehäusedeckel) für Compur 00, 0, 1, 2, 3 sollte man da recht weit kommen.
Ich will die Kamera nicht schrotten. Das Objektiv ist mit einem Schraubring
befestigt und lässt sich problemlos ausbauen. Ich kann den Schraubring in
einen M42-Zwischenring einkleben und dann das Objektiv anschrauben.
Dann kann ich mit weiteren Zwischenringen den Abstand herstellen und mit
einem Helicoid fokussieren. Wenn ich den Kleber löse, dann geht es wieder
zurückzubauen..
Die Kamera (Goerz Tenax?) ist aber in einem schlechten Zustand. Der Ver-
schluss ist defekt, lässt sich aber dauerhaft öffnen.
Ich war auf dem Flohmarkt und habe nach M42-Zwischenringen Ausschau
gehalten. Das Ergebnis:
Anhang 157831
DanielDD
Heute kam ein Paket an mit dem 7Artisans 1.4 / 75mm. Warum bei meiner reichhaltigen Auswahl an lichtstarken 85mm-Objektiven noch eines in diesem Bereich? Nun, ich wollte ein kompaktes, kurzes Tele direkt mit E-Mount, und es gab ein günstiges, gebrauchtes Angebot. Da es schon lange nichts neues mehr gab, habe ich das GAS zuschlagen lassen.
In den reviews kommt das Objektiv eher mäßig weg, wobei ich das an meiner Bücherwand bei Offenblende nicht nachvollziehen kann (alle Bilder mit A7ii und ooc):
Anhang 157832
Bei einem kurzen Spaziergang durch unser Dorf sind die folgenden Bilder entstanden, ebenfalls bei Offenblende:
Anhang 157834
Anhang 157833
Anhang 157835
Das Objektiv ist kein Leichtgewicht an der Alpha 7ii und macht einen wertigen Eindruck. Ich finde, es hat sich gelohnt, wieder einmal dem GAS nachzugeben.
QBM ist nicht gleich QBM - ist meine Erfahrung. Gerade das 1.4/35 und das 2/28 haben irgendwie ein dickeres Bajonett? Auf jeden Fall hatten die Adapter, die ich damals, als ich die beiden bekommen hatte, immer Spiel oder passten einfach nicht richtig. Für das Hollywood habe ich schließlich einen speziellen Fotodiox-Pro Adapter gefunden, der genau passt und seitdem immer auf dem Objektiv sitzt.
Das 1.4/35 ist seit dem Erscheinen des entsprechenden K&F Adapters einigermaßen gut versorgt.
Hat diese "neuere" Version des 1.4/85 aus Singapur auch die Dreiecksblende?
VG, Rolf
Moin Rolf.
Die zwei Adapter von Pholsy passen perfekt an alle drei Zeiss QBM-Objektive, die ich hier habe - da ist kein Spiel oder klemmt auch nix.
Anhang 157838
Der einzige Unterschied bei den drei Mounts ist beim Hollywood-Distagon: dort hat die Mount-Platte zwei Schrauben mehr, weil dort ein Teil der Mechanik des Blendenstößels befestigt ist:
Anhang 157837
Meiner Recherche und Wissens nach wurde keines der Zeiss HFT QBM-Objektive in Singapur gefertigt, egal welches Finish. Aber evtl. kann unser Rollei-Spezi Jan mehr dazu sagen.
Meine drei sind zumindest alle "Made in West Germany", auch die zwei neueren mit Gummierung:
Und ja: das Zeiss Planar 1,4/85 HFT hat wie das Distagon 1,4/35 HFT die Dreiecksblende - das waren die einzigen zwei in der Zeiss HFT-Serie.
Anhang 157839
Das lass' ich beides so stehen.
Und ergänze spitzfindig:
Bei einigen QBM Objektiven ist das "MADE IN ..." auf dem leicht wechselbaren Ring mit den Bajonettflügeln graviert, da kann man nicht sicher sein ob nicht irgendein Unhold (m/w/d) das Teil mal ausgewechselt hat. Nach einem Sturz der Kamera mit montiertem Objektiv reißt leicht mal ein Schraubenkof ab und der Bajonettring hat einen Knick ...
Die Gravur "ZEISS" spricht für Fertigung in Oberkochen.
Die Gravur "ROLLEI HFT" läßt Singapur und Braunschweig "möglich" erscheinen. Normal wäre Singapur, es wurden aber wohl auch in Braunschweig Rollei-HFT Objektive hergestellt (hier bei Gelegenheit noch mal einen echten Experten befragen).
Die "einfachen" Objektive wurden "auch" in Lizenz von Rollei hergestellt (das bezieht SL 66 und SLX-6008 Objektive ausdrücklich mit ein), die "schwierigen" oder besonders prestigeträchtigen nur von Zeiss.
Zeiss "only" (kein Rollei, kein Voigtländer): 3,5/15, 2,8/16 (nur Metallringe), 4/18, 2/28, 1,4/35, 2,8/60, 1,4/85, 2/135 (wenige Handmuster/Prototypen), (Mirotar und Tele-Tessar 8/1000 Kleinstserien).
Anfangs Zeiss, später Rollei-HFT (und auch "Voigtländer"): 2,8/25, 2,8/35, 1,4/50(kV), 1,8/50, 2,8/85, 2,8/135 (mir nur "Germany" bekannt, kV), 4/135, 4/200.
Nur Rollei: Planar 4/80 ;-) (Sonderobjektiv, Umbau von SLX für 3000P)
Dazu kommen "Übergänge" der Varianten, A/M-Hebel, ohne/mit HFT, Metall/Gummi Ringe, Blendenanzeige SL 2000 F von denen für "Altglasverwender" HFT ja/nein wohl der interessanteste Unterschied ist, gefolgt von der Art der Ringe für die Haptiik.
"kV": Mir ist keine Voigtländervariante der Rollei-Variante bekannt. "Mir", das heißt nicht, daß es das nicht evtl. doch gibt.
1984 schnitt das HFT 1,4/85 knapp schlechter als das T* 1,4/85 im Colorfoto Test ab, das schrieb man der Blendenform zu und rätselte ob es andere Gründe in der Fassung geben könnte.
Moin Jan,
besten Dank für die Aufklärung - dann lagen meine Internet-Quellen ja doch nicht falsch (man weiß ja immer nicht, wer da bei wem abschreibt, kopiert und einfügt)
Damit haben wir´s aus erster Hand :yes:
noch zur Info: daß die Schrauben am Hollywood-Distagon nicht mehr unberührt sind, liegt an mir - ich wollte wissen, wofür die zwei zusätzliche Schrauben sind :gaga:. Vorher war es jungfräulich …
Das HFT 1,4/85 kauft man (oder zumindest ich) nicht wegen seiner "überragenden" Abbildungsleistung, sondern wegen der Triangel-Highlights im Bokeh …. :lol:
Wenn man Sägezähne im Bokeh haben will, kauft man das 1,4/85 T* AE ...., für alles Andere das 1,4/85 T* MM ....
Also bei mir ist es ja auch nicht "aus erster Hand", ich habe das eine oder andere Buch zu dem Thema gelesen und betrachte mich als "Zeitzeugen" und habe Belegexemplare oder "Sichtungen". Die besseren Internetquellen gehen auf den Rollei Report von Claus Prochnow zurück, und der hatte teilweise "erste Hand" Quellen, aber in Braunschweig gab es immer merkwürdige Strömungen wer mit wem kann und wer nicht und wer mit wem gar nicht redet und wer was weiß und wer das dann lieber für sich behält (ich war ab Mitte der 90er ein paar mal vor Ort, das war schlimm). Nicht umsonst sind die Pleite gegangen.
Ich habe das 1,4/85 HFT a.d. 1982 gekauft, weil das Paket "SL 35 E, Motordrive, lichtstarkes Porträttele, M42-Adapter" der bezahlbare umfänglichere Kompromiss zu Canon, Contax (AE, MM noch nicht erfunden), Nikon und Leica war ;-) Das Summilux 1,4/80 und das Canon 1,2/85 waren "auch nicht schlecht", aber die Sets hätten extrem viel mehr Geld gekostet.
https://blog.frame.io/2023/12/11/pan...ses-never-die/
Anhang 157840
…. auf jeden Fall bist Du als "Zeitzeuge" dichter dran als ich (Baujahr 69) - Anfang der 70er, also etwa zu Begin dieser Objektive, bin ich noch mit ´ner Trommel vor´m Bauch und ´ner Pilleente auf dem Schlafanzug um den Christbaum gelaufen ...
Ich wollte das 1,4/85 insbesondere haben um Mitschülerinnen zu porträtieren (2,8/85 Sonnar oder Rolleinar hätte evtl. auch knapp gereicht) ... die haben sich aber seinerzeit in der Mehrzahl geziert (das war damals schon eher dumm und in der Rückschau erst recht) und beim letzten Ehemaligentreffen waren einige von denen kaum wiederzuerkennen (so vielfältig) und ich habe von Fotos lieber Abstand genommen ;-)
Wäre Rollei nicht so ein komischer Laden (evtl. liegt es auch an der Braunschweiger Mantalität), dann könnten die alten Prospekte als "Zeitzeugen" oder "Belege" herhalten, aber da wurden öfter mal Erlkönige abgebildet (extrem das Planar 2,0/120 zur SL 66, fett auf dem Prospekt, nie in Serie verkauft). Zur SL 35 geistert ein frühes Makro 60er ("S-Planar") durch meinen Kopf, evtl. auch ein Zeiss 3,5/200, und zur 3003 dann viele "Retuschen" um Zukaufware schon als "Rolleinar" zeigen zu können. Ach, ich reg' mich nur schon wieder auf
Anhang 157841
Du hast ja auch nur die mit dem "dicken" Bajonett. Ich hatte auch ein Voigtländer Color-Ultron 1.4/55 mit QBM Bajonett. Das verhielt sich ganz anders.
Aber definitiv gut, dass Du gleich zwei passende Adapter gefunden hast.
Dass die Zeiss 1.4/85 und 1.4/35 die Dreiecksblende haben, weiß ich ja seit längerer Zeit aus erster Hand. Ich war nur nicht sicher, ob sie auch bis zum Ende so gebaut wurden und wollte mal fragen. Ich habe von beiden noch die frühere Version, deren Fokusring aus Metall ist.Zitat:
Der einzige Unterschied bei den drei Mounts ist beim Hollywood-Distagon: dort hat die Mount-Platte zwei Schrauben mehr, weil dort ein Teil der Mechanik des Blendenstößels befestigt ist:
Meiner Recherche und Wissens nach wurde keines der Zeiss HFT QBM-Objektive in Singapur gefertigt, egal welches Finish. Aber evtl. kann unser Rollei-Spezi Jan mehr dazu sagen.
Meine drei sind zumindest alle "Made in West Germany", auch die zwei neueren mit Gummierung:
Und ja: das Zeiss Planar 1,4/85 HFT hat wie das Distagon 1,4/35 HFT die Dreiecksblende - das waren die einzigen zwei in der Zeiss HFT-Serie.
Beim Hollywood habe ich dieselbe Version wie Du.
Nachdem ich mir letztes Jahr auch das Contax (AE) gekauft habe, könnte ich mal untersuchen. Frei von der Leber weg, würde ich sagen: Stimmt. Allerdings hatte ich das alte Rollei Planar im Frühjahr bei einer Aufführung im GOP München dabei. Da hat es sehr sehr gut abgeliefert. Das Contax hatte ich im Urlaub dabei (allerdings wenig genutzt) - auch ausgezeichnet.
Hier ein Beispiel von der GOP Aufführung (ein weiteres ist noch im Stream): https://www.flickr.com/photos/123888...posted-public/
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist das Rollei bei Offenblende etwas weicher und hat blaue Farbsäume (das ist allerdings frei aus dem Gedächtnis - und das ist leider schlecht). Falls Ihr das genau wissen wollt, müsste ich mich mal ans Prüfen machen.
VG
Moin Rolf.
Auf klassik-cameras.de gibt es hier (klick) eine Zeitschiene mit den Entwicklungsstufen des QBM-Mounts ab 1970.
Die Änderungen bezogen sich demnach auf die Blendensteuerungsfunktionen, nötig für jüngere Kamera-Systeme (SL 2000F, 3003, … - QBM IV).
Weil Du vom "dicken Bajonett" sprichst: es wird nirgendwo erwähnt, daß sich auch mechanische Maße geändert hätten (Stärken-Maße, Ø, etc.).
Somit muß ein QBM IV Objektiv abwärtskompatibel gewesen sein mit einer QBM I Kamera, allerdings dann ohne die entsprechenden Blendensteuerungsfunktionen.
Somit könnten deine Erfahrungen auf Tolleranzen bei Voigländer oder, was wahrscheinlicher ist, schlicht auf die Tolleranzen des Mount-Adapters zurück zu führen sein.
Neben den Zweien in neuerer Ausführung mit Gummierung ist ja bei mir auch noch das Distagon 1,4/35 HFT in der älteren Ganzmetall-Fassung im Haus, QBM II Version.
Und auch dieses paßt ohne übermäßiges Spiel an die zwei Pholsy-Adapter.
Ich bin seit 3 Tagen ein aktuell noch mehr oder weniger erfreuter Besitzer einer Canon EOS R 6 II.
Gegenüber meiner alten Spiegel EOS 6 ist der Sucher der R schon sehr gewöhnungsbedürftig ich würde sagen relativ unscharf, ich könnte auch sagen man muß sich den erst mal schöntrinken. Es ist mir bis jetzt unklar wie ich da mit meinen alten Teles präzise scharf stellen kann. Auch hatten die ersten Aufnahmen ein "Korn" wie ein alter 400 ISO Film, ich habe die Einstellungen zur Rauschreduzierung verändert und hoffe auf Besserung, mal sehen.
Allerdings habe ich nun als größte Sorge, dass an der EOS R 6 II z.B. Frendobjektive z.B. mit T2 Aschluß an Adapter EOS EF auf EOS R überhaupt nicht gehen, die Kamera löst einfach nicht aus auch das Takumar 17mm geht so nicht.
Ich habe nachgelesen was ich da wohl falsch eingestellt habe und auf Anhieb nichts gefunden.
Meine Frage in die Runde hier, hat jemand ein Typ was ich da an der Einstellung der EOS 6 II neben AV noch ändern sollte? Auf den Weg des Adapters EOS EF an EOS R möchte ich wegen der Vielzahl meiner Fremdobjektive nicht verzichten. Lustigerweise löst sie bei Einstellung M also manuell auch nicht aus. Vorab schon mal meinen besten Dank !
Beste Grüße Ulrich
Hallo Ulrich,
da muss es irgendwo im Menü einen Eintrag "Auslösen ohne Objektiv" oder so ähnlich geben,
den du aktivieren musst.
Zum Scharfstellen:
Lege dir die Suchervergrößerung auf eine der Schnellzugriffstasten, dann kannst du direkt auf (bei Sony, bei Canon bestimmt ähnlich) 6- oder 12fache Vergrößerung umschalten und so ultra-präzise fokussieren.
Glückwunsch zur neuen Kamera, wenn die Anfangs-Einstellarbeiten erledigt sind, wirst du viel Spaß mit deiner Spiegellosen haben!
Moin Ulrich,
bei Sony gibt´s da im Menue den Punkt "Auslösen ohne Objektiv" - evtl. nochmal das ganze Menue der Neuen durchklickern.
Ups, Niko war schneller ....
Besten Dank !!! Diese Einstellung "Auslösen ohne Objektiv" habe ich gesehen aber nicht verstanden. Ich probiere heute Nachmittag das gerne aus, Super!
Beste Grüße Ulrich
"Auslösen ohne Objektiv" weist die Kamera nur an, daß auch dann ausgelöst werden kann, wenn kein elektronischer Kontakt zum Objektiv besteht - quasi essenziell bei der Adaptiererei ....
Hallo zusammen,
ich mache weiter, mit meinen Neuerwerbungen. Passend zu den Einträgen der letzten Tage, in welchen einigemale
die Rede vom Hollywood Distagon 2/28 war, kann ich jetzt "mitreden".
Nur soviel vorab: In Japan nach gebrauchten Objektiven zu suchen, ist brandgefährlich. Manche sucht man gar nicht,
sie springen einen aber förmlich zu Preisen an, wo man einfach nicht mehr widerstehen kann...
Genug geschrieben, hier bitte:
Anhang 157844
Anhang 157845
Anhang 157846
Zum Preis nur soviel: Mit allen Versandkosten, Gebühren und Abgaben lag er bei ca. 1/3 dessen, was ich hier in
Deutschland für ein günstiges Exemplar zahlen muß.
LG, Christian
Nun gut, da will ich mich auch mal wieder an diesem entlarvenden Thread beteiligen. Einige der letzten Postings drängen das im Kontext meiner Käufe quasi auf.
Rollei 35
Im Sets-Thread hatte ich Frühling eine Rollei 35 S Black and White Paarung vorgestellt. Leider hatte die dort gezeigte silberne Rollei 35 S einen defekten Belichtungsmesser und auch einige kosmetische Schwächen. Somit habe ich auf der Lauer gelegen und konnte dieser Tage eine voll funktionsfähige und kosmetisch sehr gute Rollei 35 S erstehen. So sieht das gute Stück aus:
Anhang 157851
Anhang 157852
Carl Zeiss Distagon 28mm f/2
Hier habe ich die moderne Version aus der Carl Zeiss Classic Reihe für Nikon F erworben. New Hollywood sozusagen. Dazu gleich noch ein Planar 50mm f/1.4. Nifty-Fifties kann man ja nie genug haben. Jeweils in der ersten ZF Version, also noch ohne Kontakte. Hier die beiden Objektive an digitalen Nikon-Bodies montiert:
Anhang 157849
Anhang 157850
Nun drängt sich sich die Frage auf, wie sich diese Version von der klassischen Version unterscheidet, die ja weiter oben behandelt wurde. Man wird in Sachen Linsenschnitt und MFT-Kurven bei AllPhotoLenses fündig.
Carl Zeiss Distagon 28 mm f/ 2 HFT (Rollei QBM mount) Lens:
https://allphotolenses.com/lenses/item/c_7936.html
Erschöpfende Auskunft gibt es dann bei Marco Cavina:
http://www.marcocavina.com/articoli_...-28/00_pag.htm
Carl Zeiss Distagon T* 28 mm f/ 2 Z Lens
https://allphotolenses.com/lenses/item/c_192.html
Einen Vergleich der C/Y-Version mit der ZE Version findet man hier:
http://www.verybiglobo.com/distagon-...aka-hollywood/
Ich habe die Einstellung "Auslösen ohne Objektiv" nach reichlich hin und her im Menü der Kamera gefunden und so eingestellt. Hurra! nun lassen sich auch meine MF Objektive bestens an der EOS R6 II verwenden. Mir gehts nun deutlich besser als zu vor und ich danke für den Tip hier im Forum !!! ich hätte diese versteckte Einstellung nicht gefunden. Im Handbuch zur Kamera steht auf ca. 1000 Seiten sehr viel.
Beste Grüße Ulrich
.... und an den elektronischen Sucher gewöhnst Du dich auch noch :lol:
Das Fehlen des Spiegelschlages und der entsprechenden Geräuschkulisse habe ich nach all den Jahren mit der Sony A7 II noch nicht verwunden. So vom Gefühl her mag ich meine SLR Nikons lieber. Dort halt kein beliebiges Altglas. Sonst ist alles dank des (fast) identischen Sensors eh fast gleich. Leider nun bis 1/4000s bei der D750. Ja nun, irgendwas ist ja immer.
Ja, das Geräusch des Spiegelschlags war ein Grund für meinen Kauf der spiegellosen EOS R 6 II. Ich fotografiere gerne auch mal in Kirchen und da war es mir auch ausserhalb der Messe peinlich, wenn der Siegel geknallt hat. Ich mache meist 3 Bilder + 0 - und wenns eine schöne barocke Kirche ist kommt schon was an Geräusch zusammen. Aber eine DSLR mit gutem Sucher, z.B. a la Leica R, oder Canon A1 ist ein Traum.
Beste Grüße Ulrich
Hallo Georg,
habe bei mir noch die
https://www.alles-im-bild.de/open_pi...-12_1600px.jpg
Was ist der große Unterschied zwischen der S und der SE?
Gebe die kleine gerne günstig ab.
Der Belichtungsmesser ist der Unterschied.
Bei der S (und "_" und T und 35 classic) ist es ein Drehspulinstrument mit Anzeige auf der Kameraoberseite (und einer PX 625, die früher sehr lange hielt, bei der es heute mittelguten Ersatz gibt, der aber nur gewechselt werden kann, wenn man den Film rausnimmt).
Bei der SE sind es LEDs im Sucher und eine PX 27 (A), die man von oben wechseln kann (wenn man eine moderne "A" hat, muß man evtl. den Batteriekorb mit einer Feile ein wenig aufarbeiten und den Kontakt in der Kamera vorbiegen, damit der Kontakt wirklich zustande kommt).
Beide haben das sehr gute Sonnar 2,8/40.
Bis vor 6 Jahren besaß ich so ein AF-S 300/4 ED Nikkor, dann hatte ich es verkauft. Nun habe ich mir wieder so eines geholt:
Anhang 157863
Ich habe mir ausschließlich für den Altglas-Betrieb eine gebrauchte Nikon Z6 gekauft und lerne jetzt damit umzugehen. Bisher ein feines Teil.
Vor einiger Zeit hatte ich eine Leica R6 mit dem Leica Summilux-R 50mm f/1.4 erstanden. Im Focus stand beim Kauf das Summilux. Dennoch habe ich am Body gefallen gefunden und dann spitzgekriegt, dass es auch eine R6.2 mit leichten Verbesserungen gab, unter anderem einer kürzesten Zeit von 1/2000s. Zwar kam irgendwann eine R7 ins Haus, da hing das APO Macro Elmarit-R 100mm f/2.8 dran, dort gibt es schon die 1/2000s. Aber wie immer, nagt es in einem herum. Somit konnte ich bei der Gelegenheit, nun eine R6.2 zu kaufen, nicht widerstehen.
Hier die beiden Kameras Seite an Seite.
Anhang 157938
Anhang 157939
Anhang 157940
Anhang 157941
Anhang 157942
Ich finde übrigens, dass die R6 schöner auslöst. Das geht einfach kantig zu Sache, die R6.2 trödelt da gefühlt etwas herum.
Ich muss meinen Leica-R Krams mal für ein Set-Foto zusammensuchen. Da ist doch einiges zusammengekommen. Die Objektive lagen gerade so herum, das Elmarit-R 24mm f/2.8 fand ich mit seinen silbernen Stiften für die GeLi nicht so kleidsam :donk, daher das Elmarit-R 35mm f/2.8 :lol:.