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(gestern Abend 22.10.2018)
Mondaufgang über dem Liepnitzsee
Anhang 84993
M42 Pentacon 3,5/30mm @8 - Filter Hoya Didymium
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Wanderweg?
Anhang 85201
M42 auto Chinon multi-coated 1,4/55mm @1,4
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frisch aus der Entwicklung:
Nochmal die Pappeln am Waldrand. :-) Auf der vorhergehenden Seite hier in diesem Faden hatte ich sie schon einmal gezeigt.
https://www.digicamclub.de/showthrea...l=1#post276753
Am Folgetag fuhr ich dann gezielt wieder dort hin, wie so oft mit dem Vorsatz und getragen von der Hoffnung,
es in der nächsten Iteration "noch besser machen" zu können. Naja, besser oder nicht, sei dahin gestellt.
Jedenfalls nun mit meinem geliebten Mond: :-)
Anhang 85861
(SD9 - ISO100 - 1/10sec - M42 CZJ Flektogon 2,4/35mm @8 - Filter: KB6, Hoya Didymium, sowie Polarisationsfilter)
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Bin entwicklungstechnisch noch nicht durch die Herbstfotos 2018 durch, mag hier aber schonmal eines meiner Lieblingsbilder aus der 2018er Herbst-Kampagne zeigen:
Anhang 86146
SD9 - ISO100 - belichtet 11sec Grundbild, aus 6sec Belichtung Lichter-Reparatur - M42 Pentacon 3,5/30mm @8 - Polfilter - SPP2.5 Darktable GIMP
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Anhang 86168
Anhang 86169
Anhang 86170
Alle drei Fotos entstanden mit dem M42 auto Chinon multi-coated 1,4/55mm, bei Offenblende.
Jene wohl ursprünglich von Tomioka gerechnete Optik gefällt mir zur Zeit ziemlich gut!
Grund dafür ist das mMn interessant strukturierte Bokeh, und die für ein f/1,4-Altglas zwar typisch sehr kontrastarme, aber dennoch erstaunlich herausarbeitbare Offenblend-Schärfe.
Die weit hervorragende Rücklinse des 1,4/55ers stößt bei Unendlich an das Staubschutzglas der SD9 (sowie auch an den UV-IR-Sperrfilter der SD15).
Ob der Unendlich-Fokus durch die begrenzte Objektiv-Einfahrt dadurch knapp verfehlt wird, oder doch gerade so noch erreicht wird, wäre nochmal genauer zu erkunden.
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Herbst am Bahnhof Alt Hüttendorf (Land Brandenburg, östlichste Schorfheide)
3.November 2016
1
Anhang 86409
Objektiv hab ich leider vergessen, sorry. Vermutlich M42 Flektogon 2,4/35mm, abgeblendet.
ein Stadler Regioshuttle RS1 der Niederbarnimer Eisenbahn zwischen den Bahnhöfen Golzow und Althüttendorf (VBB Strecke RB63)
2
Anhang 86404
3
Anhang 86405
(Aufnahmen 2+3: SD9 - ISO100 - 1/2sec - M42 CZJ Pancolar 1,8/80mm vmtl.@8)
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Zitat:
Zitat von
GoldMark
Bei Bild #1 gefällt mir der Himmel mit den Wolken sehr gut.
Mir auch! :lol:
Die tollen Foveon-Himmel sind ja ein generelles Phänomen. Auch ohne dass sie voller Geigen hingen.
Wobei ich die Frage spannend finde: Warum ist das eigentlich so? Warum wirken die Himmel aus Foveon-Kameras so anders?
Eine wichtige Komponente ist sicherlich der schmale Dynamikbereich der Sigmas. Wenn man die beschränkte Tonwertskala dann in der Entwicklung
"ordentlich" von ganz schwarz bis ganz weiß verteilt, entsteht schonmal immer ein deutlich kontrastreicheres Bild, als man es normalerweise aus einer
Bayersensor-Kamera mit ihrem (heutzutage) sehr viel weiterem Dynamikbereich kennt.
Zweiter Faktor, hier speziell bei der uralten SD9 besonders arg ausgeprägt, ist das Farbkippen zwischen verschiedensten Grün-, Blau-,
Lila-Tönen in Himmel und Wolken, gepaart mit dem Blau-Exzess der Kamera. Das ist zwar alles total unnatürlich, aber - für meinen Geschmack - äußerst attraktiv.
Als dritten Faktor hatte ich in irgendeinem anderen Forums-Faden (DP Review Sigma Forum?) mal gelesen, dass die pixelgenaue Aufzeichnung der Farbwerte,
die brachiale Pixelschärfe eines Foveon-Sensors, nicht nur Feinstrukturen in Wolken besonders gut zeigen, sondern eben auch pseudo-Feinstrukturen
im Subpixelbereich vorgaukeln, die in Natura so gar nicht vorhanden sind!. Das mag alles sein, aber letztere Effekte sollten sich dann auch bei heruntergerechneten,
aus einer Bayer-Kamera hochaufgelöst kommenden Daten zeigen bzw. in der Rohdaten-Ausarbeitung aus Bayerfotos nachzubauen sein.
Also ich persönlich habe aus diesem Grund an der dritten Erklärung ein Fragezeichen.
In diesem Zusammenhang spielt wahrscheinlich auch eine Rolle, dass positive "X3 Fill Light"-Werte im SPP den ohnehin schon hohen Mikrokontrast noch weiter erhöhen.
Bisschen geschummelt wurde auch! Der konkret von Dir Bernhard gelobte Himmel erfuhr im Entwicklungsprozess eine Sonderbehandlung.
Das Grundbild wurde im SPP 2.5 mit Kontrast +1,0 entwickelt. Der Himmel entstammt jedoch einem SPP-Export mit Regler-Endanschlag Kontrast +2,0,
und um ein oder zwei Zehntel reduzierter Helligkeit "Belichtung", damit es in der Helligkeit schlüssig zum unteren Teil des Bildes passt.
Das experimentelle Ausbaldovern solcher Passungen braucht leider immer viel Versuch und Irrtum und Zeit. Im folgenden Prozessschritt
(Darktable) wurde der Lokalkontrast im Himmel in zwei Instanzen mit voneinander verschiedenen Radien geringfügig aufgebrezelt.
Wirklich nur eine Nuance. Das Endresultat sollte ja "glaubwürdig" bleiben. Ich bin bei solchen Sachen im Zweifel dann doch eher konservativ
gestrickt. Zum Schluss hab ich dann die zwei aus dem Darktable exportierten TIFFs für Grundbild und Himmel im GIMP über Ebenen mit
weichen Überblendpinseln zu einem Bild zusammengebastelt.
Und hier das Bild komplett neutral aus SPP2.5 exportiert, alle Regler Nullstellung, WB Sonne, nur im GIMP auf Forengröße verkleinert,
Anhang 86481
...sowie das Resultat aus der Entwicklung von vorgestern Nacht:
Anhang 86482
Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag!