Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Pentax Q + Porst Color Reflex MC Auto 1:1.4 55mm
So, heute sind die Adapter für die Pentax Q angekommen (C-Mount + Canon EOS).
Da es schon Abend ist, hab ich mein lichtstärkstes Objektiv (Porst Color Reflex MC Auto 1:1.4 55mm) an die Pentax Q geschnallt. (Mittles ESO auf Q-Mount+M42 auf EOS). Das 55mm Objektiv entspricht ca. 300m aufs KB umgerechnet.
Das erste Bild zeigt die Schärfentiefe (ISO 1000, 1/100 Sek, Offenblende (F1.4), Freihand, Abstand zur Zeitung ca. 50 cm)
Anhang 22265
Das zweite Bild zeigt wie gut der Bildstabilisator arbeitet. ISO 3200, 1/30 Sek, Offenblende (F1.4), Freihand!!!, Abstand zum Kerzenhalter ca. 60 cm.
Anhang 22266
Natürlich habe ich die neueste Firmwareversion 1.10 draufgespielt.
Hier nun das besagte Objektiv an der Pentax Q:
Anhang 22267
Recht kompakt für ein 300mm Objektive (Umgerechnet auf KB) :lol:
Ergänzung: Alle Bilder sind unbeschnitten und Out of the Cam. Nur mit Gimp 2.8 fürs Forum verkleinert.
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
Zitat von
LucisPictor
Die Bilder erscheinen mir zu dunkel - vor allem das erste. Das Histogramm ist sicher linkslastig und zu den Lichtern hin leer.
Hier das Histogramm aus RawTerapee 3.0.0:
Anhang 22270
Ich bin leider noch nicht so der Histogramm Spezialist. Aber vielleicht lerne ich hier mit Eurer Hilfe noch etwas dazu. Die Beleuchtung war sehr schlecht 15W Energiesparlame, richtige Tranfunzel :donk:donk
Ich hatte den Weissabgleich auf Kunstlicht eingestellt.
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Ja, wie ich vermutet habe.
Das Histogram zeigt die Helligkeitsverteilung über das ganze Bild, von links (die Schatten) bis rechts (die Lichter).
Die Höhe des Graphen zeigt an wie viel Bereich des Bildes in dieser Helligkeitsstufe liegen.
Bei diesem Beispiel sieht man, dass das rechte Drittel (also alles helle im Bild) fehlt.
Wenn du nun per EBV-Programm die Verteilung anpasst, hier also das rechte "Ende" des Graphen nach rechts ziehst, schaffst du Lichter im Bild und der Kontrast erhöht sich.
Zur Anschaulichkeit habe ich es mal mit PS gemacht:
Vorher:
Anhang 22271
Nachher:
Anhang 22272
Anpassung durch Erweiterung nach links in die Schatten und nach rechts in die Lichter, nicht extrem.
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
So nun ein paar Bilder Richtung unendlich. Entfernung im ersten Bild ca 1,5 km im zweiten Bild ca.600-700m.
ISO 800 (hatte vergessen die ISO runter zu setzen), 1/3200 Sek, Blende 4-5,6, freihand
Anhang 22335
100% Crop
Anhang 22336
ISO 125; 1/500 Sek, Blende 8, freihand
Anhang 22337
100% Crop
Anhang 22338
So und nun Ring frei für die konstruktiven Kritiken :Muscle:
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Hallo Bernhard,
ich finde Deine Basteleien mit der Pentax Q trotz der hier geäußerten Kritiken sehr lobenswert. Dieser kleine Sensor eröffnet ganz andere Möglichkeiten. Ein interessantes Betätigungsfeld für kleine Sensoren ist die Astrophotographie. Mit einem 200 mm oder 300 mm Objektiv sollte der Vollmond schon in beachtlicher Größe zu erwischen sein. Wichtig hierbei ist eine knappe Belichtung, damit die Krater und die dunklen Mare gut sichtbar werden.
Schon um das Jahr 2000 entdeckten die Amateurastronomen die WebCam Fotografie. Weltweit boomte diese Technik und wurde ständig verbessert.
Auch ich habe 2003 mit der Philips ToUcam an meinem Teleskop gespielt - allerdings mit 640 x 480 Pixeln nach heutigen Maßstäben nur Thumbnails...
Anhang 22340
Das Bildchen zeigt die Umgebung der besonders auffälligen Krater Tycho und Clavius.
Ein wahrer Meister der Jupiter-Fotografie ist Christopher Go von den Philippinen:
http://jupiter.cstoneind.com/
Allerdings ist sein Telekop mit 3500 mm Brennweite auch schon gewaltig.
Gruss Fraenzel