Licht über Wasser

[jock-l]

Frankreich, voll ins Sonnenlicht geballert.
Vivitar Wide-angle

... mit klassischen/natürlichen Lensflares, nix gefotoshopped

Ich nehme für mich schonmal mit (für den nächsten Winterurlaub auf Helgoland), das Stativ durchaus dabeihabend am Abend bzw. in der Dämmerung länger zu verweilen. Könnte mir schon vorstellen, teilbedeckten oder geringbewölkten Himmel vorausgesetzt das Meer und Himmel im Sinne einer Langzeitbelichtung "abzugrasen"- habe das ja zuletzt mehrfach bei Tageslicht gemacht.

Hach, noch fünfeinhalb Wochen und dann kann ich zum praktischen Teil übergehen

[Waldschrat]

Morgenstund hat Gold im Mund?


2015_06_04M_SD9_Brodowin_Rummelsberg_Morgensonne_0017_VarC_DT01_1190x744pix.jpg
Kamera: Sigma SD9




Das Foto zeigt einen morgendlichen Blick vom Kleinen Rummelsberg bei Brodowin, über den Wesensee,
auf Eikertsberg und die Lieper bzw. Choriner Endmoränenbögen. 4.Juni 2015, ca. 5Uhr
Edit: Auch das ist das Land Brandenburg, mit Bergen, deren Höhe an der 100m-Marke kratzt.

[jock-l]

Berge ?!? Dafür reicht ein Ausflug zu den Müggelbergen ...

[Waldschrat]

Berge ?!? Dafür reicht ein Ausflug zu den Müggelbergen ...

Für das Gefühl, wirklich "draußen" zu sein, brauche ich Abstand zur Stadtgrenze des Berliner Molochs.
Mindestens 50km. Insofern sind die Müggelberge - für mich - keine Option für einen Ausflug.

[classicglasfan]

Beim Durchstöbern des Threads ist mir aufgefallen, dass ich hier noch nicht wirklich etwas gepostet habe und hier auch zwei Klassiker fehlen:

IMG_0283_300k.jpg
Dresden (ein Bild aus meinen Anfängen mit der EOS M mit EF-M 18-55)

IMG_4159_300.jpg
Trondheim (EOS M mit EF-M 22), der noch bekanntere Blick aus der anderen Richtung wurde leider durch mehrere Kräne gestört

[RetinaReflex]

Beim Durchstöbern des Threads ist mir aufgefallen, dass ich hier noch nicht wirklich etwas gepostet habe und hier auch zwei Klassiker fehlen:

Das Erste finde ich absolut klasse. Das Bild gehört auf jeden Fall in die Galerie!

[classicglasfan]

Das Erste finde ich absolut klasse. Das Bild gehört auf jeden Fall in die Galerie!

Ganz so toll finde ich es dann nocht nicht. Es ist etwas schief, die Tiefen sind etwas "abgesoffen" und die Lichter etwas ausgebrannt (sieht man in der kleinen Ausführung nicht ganz so). Für die Galerie würde ich dann aber doch eher ein neues Bild aufnehmen, wenn sich beim nächsten Heimatbesuch die Gelegenheit bietet.

[cyberpunky]

Ganz so toll finde ich es dann nocht nicht. Es ist etwas schief, die Tiefen sind etwas "abgesoffen" und die Lichter etwas ausgebrannt (sieht man in der kleinen Ausführung nicht ganz so). Für die Galerie würde ich dann aber doch eher ein neues Bild aufnehmen, wenn sich beim nächsten Heimatbesuch die Gelegenheit bietet.

Schief kann man doch mit den gängigen Fototools gerade ziehen und die Tiefen und Lichter würde ich auch mal probieren mit Zoner oder Lightroom etwas aufzupeppen.

[jock-l]

Die Tiefen ausarbeiten, ich denke da gibt es Reserven, aber ich würde es nicht übertreiben, wenn man natürliche Gegebenheiten berücksichtigt gibt es einfach Stellen und Flächen, die sich ohne weiter ausgearbeitete Struktur dunkel "abgesoffen" darstellen. Je nach Verwendungszweck (Internet, Druck) kann eine angepasste Edition das genaue Ergebnis liefern...

Und- es immer Interpretationsspielraum, wie man eine Situation vor Ort erlebte- bei dem Einem funkt es, der Nächste gähnt...

Als Vorlage für individuelle Ausarbeitungen- sehr sehr passend !

[Waldschrat]

damals, vor 5 Jahren



2010_12_03_Britz_Ragoese_Biberdamm_im_Bahndamm_0031___remake2015_12_17___1180x925pix.jpg
Canon A95 Knipskamera - uralter Computerblitz, "entfesselt"



Am 3.Dezember 2010 lag im Land Brandenburg teilweise eine geschlossene Schneedecke, und seit mehreren Tagen
erreichten die Temperaturen nachts zweistellige Minusgrade. Es blieb auch am Tage klirrend kalt.
(Siehe den ringsum auf der Mütze zu Reif auskristallisierten Wasserdampf, vom Schwitzen.)


Nach mehreren, für menschliches Ermessen eher halbherzig-ineffizienten,
Versuchs-Staudämmen im Bach stromauf, war dieser Biberfamilie nun ein richtig fetter Coup gelungen.
Sie installierten in der ca. 2m hohen Röhre unter einem Bahndamm einen passgenauen Stau-Pfropfen
im Biber-Stil, aus Zweigen und Baum-Ästen, Blättern, Schlamm, und was sie eben so finden.
Auf der anderen Seite des Bahndammes war zum Zeitpunkt der Aufnahme bereits ein wunderschöner
Stausee entstanden. Wasserstand etwas höher als Oberkante Röhre. Ich staune immer wieder, wie die
Biber es auszirkeln, dass ihre Staue solchen enormen Wasserdrücken standhalten.

Ohne den uralten Computerblitz Braun 320BVC hätt's in der dunklen Röhre kein Licht über'm Wasser gegeben.


Herzliche Grüße vom Waldschrat!




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